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Neuapostolische Kirche Bernburg

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[[Datei:NAK_Bernburg_2001.jpg|thumb|Kirchenraum 2001]]
[[Datei:Bernburg_Außen_1959.jpg|thumb|Außenansicht der NAK Bernburg (1894-1959)]]
Die '''Neuapostolische Kirche in Bernburg (Saale)''' befindet sich auf einem dem Hinterhof in der Gröbziger Straße 24. Das Gebäude ist die älteste, noch in Betrieb im Dienst befindliche und für die [[Apostolische Gemeinde]] gebaute Kirche der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]].
==Geschichte der Gemeinde==
Im Jahr 1886 besuchte die Bernburgerin Marie Burchardt mit ihrem in Braunschweig wohnenden Bruder Bernhard Specht einen Gottesdienst in [[Neuapostolische Kirche Coswig (Anhalt)|Coswig (Anhalt)]], nachdem der Bruder die Apostolische Gemeinde in Braunschweig kennenlerntekennen gelernt hatte. Schon ab 1887 versammelten sich die jungen Mitglieder der Gemeinde und Gäste in Bernburg in der Wohnung der Familie Burchardt. Wenige Jahre später (ab 1890) konnte die Gemeinde Räumlichkeiten auf dem Hofe einer alten Seifenfabrik in der Breiten Straße Nr. 4 nutzen. Nachdem der Vermieter gekündigt hatte, fanden die Zusammnkünfte Zusammenkünfte in verschiedenen Wohnungen von Mitgliedern statt.
Im Juli 1890 erhielt die Gemeinde die staatliche Anerkennung und durfte den Namen „Apostolische Gemeinde Bernburg“ führen.
In der näheren und weiteren Umgebung folgten weitere Gründungen von Gemeinden. Nach mündlichen Überlieferungen damaliger Amtsbrüder waren es die Gemeinden in Aschersleben, Ballenstedt, Barby, Calbe, Eßmannsdorf, Güsten, Köthen, Nienburg, Sangerhausen, Staßfurt, Schönewerda und Gernrode.
Als der Bezirksevangelisten Bezirksevangelist Bönicke in den Ruhestand ging, wurde der Kirchenbezirk Bernburg vorläufig geteilt. Zur seelsorgerischen Betreuung wurden die Gemeinden unter die Hand des Bezirksältesten [[Hans C. Müller]] aus Coswig und des Bezirksältesten Schomburg aus Quedlinburg gestellt. Als Vertreter des Bezirksältesten Müller für die Gemeinde Bernburg bestimmte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Priester Hohmann.
==Kirchengebäude==
Ein Herr Müller kaufte 1890 ein Grundstück in der Gröbziger Straße und veranlasste dort den Bau der Kapelle mit der Bedingung, dass die Kirche das Grundstück später von ihm abkaufen erwerben würde. Im November 1894 war der Kirchenbau fertig gestellt und die Gemeindemitglieder stifteten die Bänke. Die Wand hinter dem Altar zeigte einen Engel und das [[Spruchband]] "Hier ist nichts anderes denn Gotteshaus. Hier ist die Pforte des Himmels.".
Noch in dem Monat der Fertigstellung des Kirchenbaus weihte der Apostel Krebs diese Stätte zu einem Gotteshaus. In diesem Weihgottesdienst Weihegottesdienst vergrößerte sich die Gemeinde um 72 Mitglieder. 1931 errichtete man einen Heizungskeller, eine zum Betrieben einer Warmluftheizung und einen kleinen . Über diesem Keller wurde ein Anbau als kleinen Saal sowie errichtet. Weitere umfangreiche Umbauten im Kirchenschiffbestimmten diese Zeit. In den Nachkriegsjahren wuchs die Gemeinde weiter. 1952 erhielt die Kirche einen neuen Altar und . 1954 eine folgte der Einbau einer Pfeifenorgel auf der Rückempore der Kirchenbaus. Diese verfügte über sieben klingende Register.
Die Außenfassade wurde 1959 erneuert und erhielt ihr heutiges Aussehen. Ebenfalls wurde die Altarfront umgestaltet und erhielt eine Holzverkleidung sowie einen Steinbogen als angedeutete [[Apsis]]. Eine neue Orgel mit 20 Register Registern (auf zwei Manualen und einem Pedal) wurde ebenso eingebaut wie komplett in den Dienst gestellt. Die Kirche erhielt neue Bänke. Bald danach wurde die Orgel um vier auf 24 Register erweitert. 1994 erfolgte der Einbau einer Ölheizung.
1994 erfolgte der Einbau einer Ölheizung und die Orgel wurde um vier auf 24 Register erweitert.
[[Kategorie:Kirchengebäude]]
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