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Martin Luther

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== Lebenslauf ==
Seine Eltern waren der Hüttenmeister Hans Luder (1459–1530) und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Lindemann (1459–1531). Auf Grund von mehreren Varianten den sich die Eltern für den Nachnamen gewählt wie beispielsweise Lüder, Luder, Loder, Ludher, Lotter, Lutter oder Lauther, beschloss ihr Sohn Martin sich für den Nachnamen Luther in den Jahren 1512 bis 1517 zu entscheiden.<ref>A. Rübsam: [http://www.archive.org/stream/fuldaergeschicht04fuld#page/33/mode/1up ''Beziehungen des Adelsgeschlechts von Lüder zum Stift Fulda im Mittelalter.''] Fulda 1907.</ref> <ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Willi Wild : [http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/11/07/der-reformator-war-ein-luder/%20%20Der%20Reformator%20war%20ein%20Luder%20|url=Interview%20mit%20Jürgen%20Udolph http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/11/07/der-reformator-war-ein-luder/ |titel= Der Reformator war ein Luder |hrsg=Interview mit Jürgen Udolph ] auf [[Der Sonntag (Sachsen)|mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de]] |datum=2016-11-07 |zugriff=2017-01-28}}</ref>
Seine Schulbildung absolvierte er an der Mansfelder Stadtschule und an der Magdeburger Domschule. Er wurde unter anderem von den Brüdern vom gemeinsamen Leben, einer Erweckungsbewegung des Mittelalters unterrichtet. 1501 begann Luther sein Studium an der Universität Erfurt und schloss dieses Studium mit dem Magister artium ab. Eigentlich sollte 1505 Jura weiterstudieren, allerdings kam er am 2. Juli 1505 in ein schweres Gewitter und versprach der Heiligen Anna ein Mönch zu werden, wenn er das überleben sollte.<ref>Martin Brecht: Martin Luther. Band 1: Sein Weg zur Reformation, 1483–1521. 2. Auflage. Stuttgart 1983, S. 24. Heinz Schilling: Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie. München 2012, S. 68.</ref> Er überlebte dieses Gewitter und trat am 17. Juli 1505 in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein.<ref> Martin Treu: Martin Luther in Wittenberg. Ein biografischer Rundgang. Hrsg.: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. 2. Auflage. 2006, S. 9.</ref>
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