Laiengehilfen

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Laiengehilfen sind katholisch-apostolische Gemeindemitglieder, Männer und Frauen, die sich freiwillig zu Handreichungen im Dienst der Gemeinde anbieten. Es handelt sich um das Laienamt welches zu der so genannten niederen Ordnung der Kirche gehörte.

Laiengehilfen fanden insbesondere im Evangelistenwerk Verwendung. Sie empfingen zu ihrer Arbeit den segen durch Handauflegung eines Engels. Heute leiten Laienhelfer in den Restgemeinden die Gottesdienste (Vormittagsgebete mit Litanei). Die Liturgie beschränkt sich auf jene Handlungen, die auch Laien vollziehen können, v.a. fürbittende Gebete. Daneben werden Predigten aus der reichhaltigen homiletischen Literatur der katholisch-apostolischen Gemeinden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verlesen. Eine geistliche Leitung nehmen Laiengehilfen nicht ein. Laiengehilfen tragen bei ihrem Dienst einen schwarzen Talar und darüber

Gewänder

In der Regel tragen Laiengehilfen als Untergewand einen schwarzen Talar. Darüber trägt man immer das weiße Superpelliceum, oft (nicht ganz richtig) auch Rochett genannt.