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Heinrich Geyer

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Trennung von den katholisch-apostolischen Gemeinden
==Trennung von den katholisch-apostolischen Gemeinden==
Als sich der Apostel Woodhouse 1862 in Begleitung des Propheten Geyer in Königsberg aufhielt, berief dieser am Abend des 10. Oktober den Priester [[Rudolph RosochackyRudolf Rosochacki]] zum Apostel. Von dieser Berufung erlangte der Apostel Woodhouse zunächst keine Kenntnis.
Obwohl Geyer häufig als "[[Prophet]] mit dem Apostel" fungierte, war er in dieses Amt nicht förmlich eingesetzt. Er war weiterhin dem Leiter seiner Berliner Gemeinde, dem Engel [[Carl Rothe|Rothe]], unterstellt. Dieser stellte ihn kurze Zeit später aufgrund eines Lehrunterschieds zur Rede. Da Geyer auf seiner abweichenden Auffassung beharrte, wurde er schließlich von dem Engel Rothe vorläufig suspendiert. Diese Suspensation wurde von dem Apostel Woodhouse bestätigt.
In Hamburg war Leiter der Gemeinde der Engel [[Friedrich Wilhelm Schwarz]], der aber dem ranghöheren Engel Rothe in Berlin unterstellt war. Geyer teilte Schwarz im Dezember 1862 seine Suspensation und die früher erfolgte Apostelberufung Rosochackys Rosochackies in Königsberg mit. Schwarz sympathisierte schon lange mit Geyers Vorstellungen von einer Weiterführung des Apostelamtes. Er lud Geyer und Rosochacky nach Hamburg ein und erkannte ihn am 4. Januar 1863 im öffentlichen Gottesdienst als Apostel an. Die große Mehrheit der Gemeinde Hamburg stellte sich hinter Schwarz, Geyer und RosochackyRosochacki. Engel Rothe konnte die Gemeinde am 7. Januar nicht umstimmen und suspendierte alle Hamburger Amtsträger, die Geyer folgten.
Am 17. Januar 1863 widerrief Rosochacky, nach Königsberg zurückgekehrt, seine eigene Apostelberufung und bezeichnete sie als teuflisch. Dadurch kamen Geyer, Schwarz und die Hamburger Gemeinde in Erklärungsnot.
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