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Handauflegung

1 Byte hinzugefügt, 16:58, 3. Okt. 2010
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Altes Testament und Judentum
Segenshandlungen wurden bereits im [[Altes Testament|Alten Testament]] (Tanach) durch eine Handauflegung begleitet. Zu den wohl bekanntesten Handauflegungen gehört die Segnung von Ephraim und Manasse, die vom Stammvater Jakob (Beiname: Israel) vollzogen wurde. Sie findet sich beschrieben in 1. Mose, Kapitel 48,13ff LUT:
„13 Dann nahm sie Josef beide, Ephraim an seine rechte Hand gegenüber Israels linker Hand und Manasse an seine linke Hand gegenüber Israels rechter Hand, und brachte sie zu ihm. 14 Aber Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims, des Jüngeren, Haupt und seine linke auf Manasses Haupt und kreuzte seine Arme, obwohl Manasse der Erstgeborene war. 15 Und er segnete Josef und sprach: Der Gott, vor dem meine Väter Abraham und Isaak gewandelt sind, der Gott, der mein Hirte gewesen ist mein Leben lang bis auf diesen Tag, 16 der Engel, der mich erlöst hat von allem Übel, der segne die Knaben, daß dass durch sie mein und meiner Väter Abraham und Isaak Name fortlebe, daß dass sie wachsen und viel werden auf Erden.“
Jedoch kennt das Alte Testament nicht nur die Übertragung von Segen durch Handauflegung. Auch zur Übetragung Übertragung von Sünden auf ein Opfertier (1. Mose 4,22ff) wurde eine Handauflegung praktiziert:
„22 Wenn ein Fürst sündigt und tut aus Versehen irgendetwas von alledem, was der HERR, sein Gott, zu tun verboten hat, und wird schuldig, 23 und seine Sünde, mit der er gesündigt hat, wird ihm zu Bewusstsein gebracht, dann soll er seine Opfergabe bringen, einen Ziegenbock, ein Männchen ohne Fehler. 24 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Ziegenbockes legen und ihn schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: ein Sündopfer ist es.“
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