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Geschichte der Neuapostolischen Kirche

16 Bytes hinzugefügt, 23:53, 17. Feb. 2020
Wurzel der Neuapostolischen Kirche: Die katholisch-apostolischen Gemeinden
''(siehe Hauptartikel:[[ katholisch-apostolische Gemeinden]])''
In den 1830er Jahren entstand in Großbritannien eine endzeitlich geprägte konfessionsübergreifende Erweckungsbewegung. In Teilen dieser Bewegung kam es zu einzelnen Gemeindegründungen. Unter dem Eindruck endzeitlicher [[Prophetie]]n wurden zwölf Persönlichkeiten aus Großbritannien zu „Aposteln“ berufen, deren Aufgabe es sein sollte, die Kirche auf das zweite Kommen Jesu vorzubereiten. Sie versammelten sich in [[Albury]] und verfassten das sogenannte [[Testimonium]], das sie verschiedenen weltlichen und kirchlichen Häuptern der damaligen Welt überreichten. Die Gemeinschaft wollte zunächst keine eigene kirchliche Gemeinschaft bilden. Man nannte sich zuerst "unter Aposteln gesammelte [[katholisch-apostolische Gemeinden]]". Durch den von außen erzeugten Druck kam es immer mehr zu selbständigen Kirchwerdung, auch wenn man sich weiterhin ökumenisch verstand. Die Gemeinschaft geriet [[1855 ]] nach dem Tod dreier Apostel in eine Krise, da man die vakant gewordenen Plätze wegen fehlender biblischer Belege nicht wieder besetzte. Streitfrage in der katholisch-apostolischen Theologie war die Frage, ob die [[Zwölfzahl]] der Apostel erhalten werden müsse oder nicht. Schließlich setzte sich hier bei den Aposteln die Haltung durch, dass man die durch Todesfälle oder Rücktritt vakanten Apostelsitze nicht wieder besetzen würde.
=== Der Ursprung: Die Gemeinde in Hamburg 1863 - 1878 ===
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