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Eschatologie

175 Bytes hinzugefügt, 15:57, 8. Jan. 2010
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;Theorie der idealen Gesellschaft
Für Matthäus ist die Bergpredigt ein wichtiger Bestandteil christlicher Eschatologie. Letztlich lässt sich die Bergpredigt mit ihrer Zukunftsvision in eschatologischer Hinsicht wieder auf das „schon und noch nicht“ des Sauerteigsgleichnisses reduzieren. Hier gilt der Gnaden-Indikativ des Paulus. Die unbedingte Annahme des fehlbaren, bedürftigen Menschen durch Gott auch nach der Bergpredigt> befähige den Menschen, die ideale Gesellschaft mitzugestalten. Obgleich die Arbeit an ihr „schon“ (''präsentische Eschatologie'') begonnen wurde, ist sie doch „noch nicht“ (''futurische Eschatologie'') vollendet. Der ebenfalls in der Bergpredigt zu findende christliche „Imperativ“ ist die zentrale Aufforderung Gottes an den Menschen. Er besagt, dass der Mensch versuchen solle, Jesu Botschaft zu gehorchen und diesem in seiner Lebensweise nachzufolgen (am deutlichsten in der imitatio Christi). Jesus habe diesen Imperativ in der Goldenen Regel zusammengefasst. Das Ziel bzw. der finalistische Endpunkt der Eschatologie, die ideale reine Gesellschaft in Gottes Herrschaft, kann nach christlicher Theologie letztlich nicht von den Menschen selbst hergestellt (Unterschied zur Utopie), sondern nur durch Gottes Gnade empfangen werden. Dieser christliche „Indikativ“ besagt also, dass die Menschen in ihrem Versuch, sich dem Reiche Gottes anzunähern, also selbst eine ideale Gesellschaft zu errichten, letztlich doch auf Gottes Handeln angewiesen seien.
 
==Katholisch-Apostolische Gemeinde==
 
==Apostolische Gemeinschaften==
===Apostolische Gemeinde und Neuapostolische Kirche===
 
===Vereinigung Apostolischer Gemeinden (VAG)===
== Siehe auch ==
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