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== Struktur ==
Der Vortrag ist in sechs Abschnitte gegliedert:
# 1. Einleitung: Das Problem der „Periodisierung“# 2. Zur Geschichte der Methode der „Periodisierung“# 3. Die „Periodisierung“ – dargestellt und erläutert# 4. Schwächen der Methode der „Periodisierung“ und Gründe für die Ablehnung# 5. Ein neuer Ansatz – die Deutung der „Offenbarung“ als Trost- und Mahnbuch# 6. Ergebnis und Ausblick<br>
== Inhalt ==
Drave verdeutlicht somit, dass die „Periodisierung“ ein Kind des europäischen 18. und 19. Jahrhunderts ist und nicht mehr zu halten sei.<br>
Er fasst seine Kritik an der Methode der „Periodisierung“ so zusammen:
# 1. Die „Periodisierung“ ist gekennzeichnet durch die Meinung des Deutenden.# 2. Die „Periodisierung“ ist Ergebnis eurozentrischen Denkens.# 3. Die „Periodisierung“ will in ihren Begründungen wissenschaftlich sein; sie erfüllt diesen Anspruch aber nicht.# 4. Die „Periodisierung“ bleibt Spekulation.# 5. Die „Periodisierung“ steht als Versuch, die Wiederkunft Christi zeitlich näher zu fixieren, in der Gefahr, zur Aussage der Schrift in Widerspruch zu stehen: „Von dem Tag aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater“ (Matthäus 24, 36).<br>
Abschließend skizziert Drave einen neuen Ansatz, nämlich die „Offenbarung“ als Trost- und Mahnbuch zu deuten.<br>
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