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Apostolische Gemeinde des Saarlands

46 Bytes hinzugefügt, 14:30, 11. Okt. 2010
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Ortwin Schmidt gab der Gemeinschaft, die bis dahin noch eine neuapostolische Theologie vertrat, 1987 mit der erstmaligen Herausgabe eines Glaubensbuches eine neue Ausrichtung. Er forderte eine Neuorientierung des Glaubens insbesondere im Hinblick auf Dogmen und die, seiner Meinung nach falschen, Lehren der christlichen Kirchen (z.B. [[Trinität]], Jungfrauengeburt). Aufgrund des allgemeinen Mitgliederschwundes der christlichen Kirchen suchte er außerdem Kontakt sowohl zur Neuapostolischen Kirche wie auch zur Apostolischen Gemeinschaft, um über ein Zusammengehen zu sprechen. Die Lehrveränderungen und die Gespräche mit der Neuapostolischen Kirche führten dazu, dass 1988/89 etwa die Hälfte der damaligen Gemeindemitglieder zur ’’Apostolischen Gemeinschaft’’ wechselte.
Im Jahre 2000 lud der neuapostolische Stammapostel [[Richard Fehr]] die Leiter der im Laufe der Jahre abgespaltenen Gemeinschaften zu einem Gespräch zur Annäherung nach Zürich ein. Die neuapostolische Kirche bezeichnete dieses Treffen als ’’[[Konzil apostolischer Gemeinschaften in Europa|Konzil]]’’. Dabei wurde deutlich, dass sich Ortwin Schmidt in zentralen christlichen Glaubenssätzen, insbesondere der Trinität und der Gottessohnschaft Christi, von der Mehrheitsmeinung abgesetzt hatte. Eine Verpflichtung auf das [[Apostolisches Glaubensbekenntnis|Apostolische Glaubensbekenntnis]] lehnte Schmidt ab. Stammapostel Fehr sagte in einer seiner Ansprachen, dass die AGdS nahe am Unitarismus oder Arianismus sei. An den Folgegesprächen nahm die AGdS dann nicht mehr teil.
===Heutige Situation===
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