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Apostolisch Genootschap

30 Bytes hinzugefügt, 19:28, 5. Mai 2017
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Innerhalb der ApGen liegt hier jedoch die Bedeutung auf dem dadurch vermittelten Gemeinschaftsgefühl und dem Gefühl eines Neubeginns.
Dem Rundgang geht ein [[Gebet]] voran, worin zusammengefasst wird, was zuvor im Gottesdienst gesagt wurde und nimmt mit neuer Inspiration am Rundgang teil. Beim Rundgang geht die Gemeinde nach vorne. In der Regel steht der Vorsteher/ die Vorsteherin am Lesepult/ hinter der ''dientafel'' (enstpricht dem Altar), die austeilenden Priester davor. Ebenso steht ein Mitarbeiter mit einem Klingelbeutel davor, in dem die ''"liefdesanbieding"'' eingeworfen werden kann. (Überweisungen sind auch möglich) Vor der Empfangnahme wird ein kurzer Blickkontakt mit dem Vorsteher hergestellt. Der Priester nimmt die Hostie mit ein Pinzette und taucht sie in den Wein ein. Dann legt er sie mit den Worten: "...." auf den Handrücken des Empfangenden. Dies erwidert mit "Amen" und nimmt die Hostie mit dem Mund von dem Handrücken.
Unter der "''liefdesanbieding" '' wird sowohl das finanzielle als auch das ideelle Opfer verstanden. Allerdings wird der Opferbegriff nicht mehr verwendet. Unter Slok wurde die Tradition abgeschafft, den Zehnten in einen mit dem eignene Namen versehenen Umschlag zu stecken, der dann in den Klingelbeutel eingeworfen wurde. Viele konnten in den Nachkriegsjahren diesen nicht aufbringen, so dass die Höhe des Betrages freigestellt und auch kein Name mehr vermerkt wurde. (Letztendlich stieg die Summe der Spenden in der Folge, was wohl auch daran lag, dass aus Solidiarität und Dankbarkeit dem Apsotel gegenüber, mehr gespendet wurde, um neue Gebäude errichten zu können. NOch heute profitiert die ApGen von den Spenden aus der GündungszeitGründungszeit) Der Begriff ist schwer zu übersetzen, könnte mit "Liebesangebot"/ "Liebesopfer"/ "Liebesdienst" ins Deutsche übertragen werden
Zum Abschluss folgt ein Dankgebet für die Begegnung untereinander. In diesem Gebet klingt auch ein Ansporn an sein Leben als Auftrag für die Menschenwürde zu sehen. Gemeinsam singt man zum Abschluss ein dreifaches Amen, worin die Gemeinde ihren Glauben an diesen Dienst bekräftigt. Dabei handelt es sich jedoch nicht mehr um das in den apostolischen Geminschaften verbreitete dreifache Amen, sondern um eine Neukomposition.
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