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Altar

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Auf der Seite [[Liturgische Himmelsrichtungen|Liturgisch Ost]] steht der Altar, oft auch in der Neuapostolischen Kirche noch in einer Apsis.
Andererseits macht sich auch in der Neuapostolischen Kirche [[Friedrich Wilhelm Menkhoff|Menkhoff]]s Liturgiereform, mit der Anlehnung an den [[Calvinismus]], sichtbar. Wie in vielen reformierten Gemeinden üblich wurde Altar und Kanzel zusammengelegt.([http://v8.cache1.c.bigcache.googleapis.com/static.panoramio.com/photos/original/48074880.jpg?redirect_counter=1 Zur Veranschaulichung ein Blick auf den Kanzelaltar der Altreformierten Kirche in Emlichheim]). Anfangs war dieser Kanzelaltar noch höher ausgestaltet. Mit der Zeit "schrumpfte" dann die Kanzel bis auf Tischhöhe zum heutigen Blockaltar. Dieser ist noch heute für Gottesdiensträume in apostolischen Gemeinschaften prägend. Aufgrund der (heute nicht kaum mehr erkennbaren) Doppelfunktion als Kanzel und Altar sind die apostolischen Kirchen die einzigen, die vom Altar predigen. Allerdings gibt es auch Tendenzen, die Funktionsteilung wieder deutlicher zu machen in dem der Kanzelteil des Altares wieder herausgestellt wird.
Er erfüllt dabei vielfache liturgische Funktionen:
[[Datei:Altar der VAG Herford.jpg|thumb|left|Blockaltar der apostolischen Gemeinde Herford]]
Auch in den Gemeinden der [[VAG]] ist der ursprüngliche Altarraum mit Altar und Lesepult durch die neuapostolische Vergangenheit einem meist hölzernen Blockaltar gewichen, der sowohl die Kanzel- wie auch die Abendmahlsfunktion erfüllt. Erst in jüngerer Zeit wurde in vielen Gemeinden wieder ein separates Lesepult für die [[Textwort|Wortlesung]], weitere Texte, Fürbitten und Abkündigungen eingeführt. Auch für den Zeugnisdienst (in der NAK als [[Mitdienen]] bekannt) wird dieses verwendet. So z.B. in den schweizerischen Gemeinden, in Greiz, [[Apostolische Gemeinschaft - Kirche Netzschkau|Netzschkau]], Duisburg-Hamborn, [[Apostolische Gemeinschaft - Kirche Düsseldorf-Mitte|Düsseldorf-Mitte]]. Zunehmend wird nun auch vom Ambo aus gepredigt und am Altar nur das Abendmahl gefeiert.
In der Mitte des Altars liegt in der Regel die Bibel, die Abendmahlskelche stehen seitlich. Ferner ist während der Gottesdienste auch eine Uhr und ein Wassserglas für den Prediger dort vorzufinden. In den ost- und süddeutschen Gemeinden wegen des [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|reformiert-apostolischen Erbes]] meist auch eine Kerze bzw. ein Kerzenleuchter.
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