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14. Juli

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Heilsgeschichtliche Bedeutung für die katholisch-apostolischen Gemeinden
In katholisch-apostolischen Kreisen galt die Aussonderung der Apostel zunächst als Vorstufe ihrer Aussendung in besonderer Kraft, welche sie befähigen würde, unter ihrer Führung einen großen Teil der Christenheit für die [[Wiederkunft Christi]] vorzubereiten.
Als die Erwartung auf die "Aussendung in großer Kraft" sich nicht erfüllte, gewann die erfolgte Aussonderung des 14. Juli 1835 im Bewusstsein der katholisch-apostolischen Gläubigen als besonderes heilsgeschichtliches Ereignis immer mehr an Bedeutung. Seit 1852 wurde der 14. Juli in den katholisch-apostolischen Gemeinden als Feiertag begangen.
Die heilsgeschichtliche Bedeutung der Aussonderung der Apostel wird darin gesehen, dass sie Teil eines fortlaufenden Prozesses ist, in dessen Verlauf die Träger des Apostelamtes immer größere Klarheit über ihren Auftrag gewannen und schließlich im Mai 1847 mit der [[Versiegelung]] einer besonderen Schar innerhalb der Christenheit begannen. Diese Gruppe wurde verstanden als die der [[Hundertvierundvierzigtausend]], welche, ausgerüstet mit dem Vollmaß des Heiligen Geistes, auf der Erde schon dem Lamme folgen, wohin es geht, und schließlich als Erstlinge vor Beginn der „Großen Trübsal“ „[[Große Trübsal|Großen Trübsal]]“ entrückt werden. Für katholisch-apostolische Gemeindemitglieder, die in der Nachfolge der Apostel standen, ruhte die Hoffnung auf die baldige [[Wiederkunft Christi ]] zur Heimholung der [[Braut Christi|Braut]] fortan auf der Wirksamkeit dieses Amtes.
== Feiertag ==
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