Marco Schreyl: Unterschied zwischen den Versionen

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* DWDL-Artikel über Marco Schreyl [http://www.dwdl.de/story/24745/rampensau__sndenbock_das_schicksal_des_marco_s/]
  
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Version vom 28. April 2011, 16:31 Uhr

Marco Schreyl (* 1. Januar 1974 in Erfurt) ist ein deutscher Fernseh- und Radiomoderator. Er ist neuapostolischer Christ.

Biografie

Schreyl wurde in Apolda, Thüringen geboren, wuchs dort auf und absolvierte nach seinem Abitur ein Studium in den Bereichen Sport-, Erziehungs- und Sprechwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er leistete zwei Jahre seinen Bundeswehrdienst, wo er sich als Sportsoldat, Stubendiener und Bobfahrer einen Namen machte.

Trivia

  • Marco Schreyl ist gläubiger Christ und bekennt sich zur Neuapostolischen Kirche. Erstmals gab er seinen Glauben in der Talkshow von Johannes B. Kerner am 5. April 2005 öffentlich bekannt. Laut eigener Aussage in dieser Sendung wuchs er in der neuapostolischen Gemeinde Apolda auf und besucht auch heute gelegentlich noch Gottesdienste.[1] Auf die Frage Kerners, was Schreyl von den vorhandenen Sektenvorwürfen hielte, antwortete er simpel, dass er an Gott glaube und jedem anderen dessen Glauben lasse.

Fernsehkarriere

1997 begann er seine Karriere als Fernsehmoderator beim mitteldeutschen Rundfunk (MDR) als Nachrichtensprecher, später als Sportredakteur, -reporter und -moderator. Am 2. Oktober 2000 wechselte er zum ZDF und wurde Moderator der Magazinsendung „hallo deutschland“. Außerdem präsentierte er die Boxnächte im ZDF, war als Moderator bei den Olympischen Spielen in Athen und moderierte anderthalb Jahre lang eine Neuauflage des Quiz-Klassikers "Der große Preis".

RTL

Seit 2005 ist Schreyl Moderator der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ und anderer RTL-Sendungen wie z.B. „Unglaublich – Die Show der Merkwürdigkeiten“.

Er nahm als Kandidat an der RTL-Show „Dancing on Ice“ teil und belegte mit Partnerin Sarah Jentgens den zweiten Platz.

2007 moderierte Schreyl bei RTL die „Vierschanzentournee“ und die vierte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, sowie das am 4. Februar gestartete Fernsehformat „V – Die Verbrauchershow“. Außerdem hat er als Moderator die Verleihung des deutschen Fernsehpreises präsentiert.

Vom 20. Oktober bis zum 3. November 2007 moderierte Schreyl die RTL-Castingshow „Das Supertalent“; seit dem 18. Oktober 2008 zusammen mit Daniel Hartwich.

2008 erhielt Marco Schreyl zusammen mit dem Team von „Deutschland sucht den Superstar“ den deutschen Fernsehpreis.

Im Mai 2009 wurde Schreyl zur erfolgreichsten TV-Persönlichkeit der Saison 2008/2009 erklärt.[2]

2009 moderierte er auf RTL die Übertragungen der Handball-Weltmeisterschaft der Herren.

Seit Januar 2010 ist Marco Schreyl bei der siebten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ zu sehen.

Ende Januar 2010 erhielt der TV-Moderator mit dem Team von Das Supertalent die „Goldene Kamera“.

Neben seinem regelmäßigen Engagement beim Fernsehen moderiert Schreyl ebenso von Zeit zu Zeit weitere öffentliche und geschlossene Veranstaltungen, beispielsweise 2008 die offizielle Preisverleihung zu dem Event „Create your own career“ der Bertelsmann AG oder die Jahresveranstaltung der Deutschen Lufthansa AG.

Anfang Mai 2010 übernahm er eine Gastrolle in der RTL-Seifenoper Alles was zählt.

Radio

Bis 2000 hat Schreyl als Nachrichtensprecher beim Mitteldeutschen Rundfunk gearbeitet. Seit dem 25. Februar 2008 ist er bei hr1 zu hören. Dort moderiert er den hr1-START, die Morgensendung von hr1 sowie die Talk-Sendung am Sonntag, hr1-TALK.

Mukoviszidose

Marco Schreyl engagiert sich gemeinsam mit anderen Personen, wie etwa dem Fußballspieler Arne Friedrich, für an Mukoviszidose erkrankte Menschen, weil er „dazu beitragen möchte, dass sich mehr Menschen ein Bild von der Disziplin und dem Mut, aber auch dem großen Leid der Betroffenen machen können“. Seit 2008 ist er Pate von Haus Schutzengel [1] in Hannover. Dort finden Mukoviszidose-Betroffene mit ihren Angehörigen eine Herberge, während sie sich einer Lungentransplantation an der Medizinischen Hochschule Hannover unterziehen.

Quellen

Internetlinks