Auslegung der Zungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Roßteuscher <ref> Weber, Albrecht - Die katholisch-apostolischen Gemeinden - Ein Beitrag zur Erforschung ihrer charismatischen Erfahrung und Theologie - Dissertation 1977 - S. 365f </ref> muss bei Auslegung der Zungenrede der Gedankeninhalt der Glossolalie zum allgemein verständlich gemacht werden. Zu beachten sei dabei die Richtung auf die Gemeinde hin. Die Form der Zungenrede müsse demnach aus der Form des [[Lob]]es, [[Dank]]ens und [[Gebet]]es in der Form von Ermahnung und Trost für die Gemeinde verständlich werden. | Nach Roßteuscher <ref> Weber, Albrecht - Die katholisch-apostolischen Gemeinden - Ein Beitrag zur Erforschung ihrer charismatischen Erfahrung und Theologie - Dissertation 1977 - S. 365f </ref> muss bei Auslegung der Zungenrede der Gedankeninhalt der Glossolalie zum allgemein verständlich gemacht werden. Zu beachten sei dabei die Richtung auf die Gemeinde hin. Die Form der Zungenrede müsse demnach aus der Form des [[Lob]]es, [[Dank]]ens und [[Gebet]]es in der Form von Ermahnung und Trost für die Gemeinde verständlich werden. | ||
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Version vom 11. Juni 2011, 08:53 Uhr
Die Auslegung der Zungen oder Zungenauslegung ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Sie steht in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Sprachengebet- der sogenannten Zungenrede.
Nach Roßteuscher [1] muss bei Auslegung der Zungenrede der Gedankeninhalt der Glossolalie zum allgemein verständlich gemacht werden. Zu beachten sei dabei die Richtung auf die Gemeinde hin. Die Form der Zungenrede müsse demnach aus der Form des Lobes, Dankens und Gebetes in der Form von Ermahnung und Trost für die Gemeinde verständlich werden.
In den katholisch-apostolischen Gemeinden sollte ein auslegendes Gemeindemitglied den Engel der Gemeinde über Form und Inhalt der jeweiligen Auslegung in Kenntnis gesetzt werden.
Einzelnachweise
- ↑ Weber, Albrecht - Die katholisch-apostolischen Gemeinden - Ein Beitrag zur Erforschung ihrer charismatischen Erfahrung und Theologie - Dissertation 1977 - S. 365f