Diskussion:Segenslinie: Unterschied zwischen den Versionen

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Hmmm, analog zur VAG ist ja auch zu sagen, dass in der NAK auch nicht alle der hier aufgeführten einander folgten, sondern zwischendurch eine "Unterbrechung" liegt: Bsp: Steinweg-Knigge-Steinweg... Sogenannte Segenslinien finden sich übrigens auch in der KAG, bspw. Thiersch-Familie, Versippung der Zwölf untereinander, Söhne der Apostel etc. Liegt vielleicht auch in der Natur der Sache bei einem "begrenzten Pool".--[[Benutzer:Matze|Matze]] 10:30, 31. Mai 2011 (CEST)
 
Hmmm, analog zur VAG ist ja auch zu sagen, dass in der NAK auch nicht alle der hier aufgeführten einander folgten, sondern zwischendurch eine "Unterbrechung" liegt: Bsp: Steinweg-Knigge-Steinweg... Sogenannte Segenslinien finden sich übrigens auch in der KAG, bspw. Thiersch-Familie, Versippung der Zwölf untereinander, Söhne der Apostel etc. Liegt vielleicht auch in der Natur der Sache bei einem "begrenzten Pool".--[[Benutzer:Matze|Matze]] 10:30, 31. Mai 2011 (CEST)
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:Ja, ich wäre auch dafür, ''Segenslinie'' (mehrere Verwandte werden ohne gegenseitige Einflussnahme in hohe Ämter ordiniert) und ''Nepotismus'' (ein scheidender Amtsträger sorgt - durch aktive Einflussnahme, bspw. durch Vorschlag - dafür, dass ein Verwandter sein Nachfolger wird; oder: ein Amtsträger ordiniert selbst einen Verwandten in ein Amt) unterschieden werden. Für Letzteres ist die Amtssukzession Saur-Ehrich eben ein gutes Beispiel, Stammapostel Leber kann das aber nicht angelastet werden (er fiele aber weiterhin unter die Kategorie ''Segenslinie''). Dazu kommt, dass Nepotismus nicht nur in großem Stil (sprich: bei hohen Ämtern) sondern insbesondere auf Gemeindeebene ein schwerwiegendes Problem dargestellt hat. --[[Benutzer:Stitzl|Stitzl]] 11:30, 31. Mai 2011 (CEST)
 
:Ja, ich wäre auch dafür, ''Segenslinie'' (mehrere Verwandte werden ohne gegenseitige Einflussnahme in hohe Ämter ordiniert) und ''Nepotismus'' (ein scheidender Amtsträger sorgt - durch aktive Einflussnahme, bspw. durch Vorschlag - dafür, dass ein Verwandter sein Nachfolger wird; oder: ein Amtsträger ordiniert selbst einen Verwandten in ein Amt) unterschieden werden. Für Letzteres ist die Amtssukzession Saur-Ehrich eben ein gutes Beispiel, Stammapostel Leber kann das aber nicht angelastet werden (er fiele aber weiterhin unter die Kategorie ''Segenslinie''). Dazu kommt, dass Nepotismus nicht nur in großem Stil (sprich: bei hohen Ämtern) sondern insbesondere auf Gemeindeebene ein schwerwiegendes Problem dargestellt hat. --[[Benutzer:Stitzl|Stitzl]] 11:30, 31. Mai 2011 (CEST)
  
 
:: Find ich gut. Aber ist nicht mein Thema. Feel free ;)--[[Benutzer:Matze|Matze]] 11:35, 31. Mai 2011 (CEST)
 
:: Find ich gut. Aber ist nicht mein Thema. Feel free ;)--[[Benutzer:Matze|Matze]] 11:35, 31. Mai 2011 (CEST)
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::: Mal 'ne Frage in die Runde: In der NAK gibt es keine derartige Dienstanweisung, Verwandte nicht für Ämter vorzuschlagen oder zu ordinieren, oder? --[[Benutzer:Stitzl|Stitzl]] 11:40, 31. Mai 2011 (CEST)
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:::: Nein, diese Anweisung gab es nicht. Wobei sich das ja auch widersprechen würde, da die Ämter ja erbeten sind. Ich kann mich an einen Segenslinienfall erinnern, da hat der Vater zum "Vorgesetzten" gesagt, dass er NICHT möchte, dass sein Sohn dieses "Nachfolgeamt" bekommt. Letztendlich entscheidet der Bezirksapostel und/oder Stammapostel. In wie weit diese sich beeinflussen lassen ist eine andere Sache. --[[Benutzer:Sebastian|Sebastian]] 09:32, 1. Jun. 2011 (CEST)

Aktuelle Version vom 1. Juni 2011, 08:32 Uhr

Hmmm, analog zur VAG ist ja auch zu sagen, dass in der NAK auch nicht alle der hier aufgeführten einander folgten, sondern zwischendurch eine "Unterbrechung" liegt: Bsp: Steinweg-Knigge-Steinweg... Sogenannte Segenslinien finden sich übrigens auch in der KAG, bspw. Thiersch-Familie, Versippung der Zwölf untereinander, Söhne der Apostel etc. Liegt vielleicht auch in der Natur der Sache bei einem "begrenzten Pool".--Matze 10:30, 31. Mai 2011 (CEST)

Ja, ich wäre auch dafür, Segenslinie (mehrere Verwandte werden ohne gegenseitige Einflussnahme in hohe Ämter ordiniert) und Nepotismus (ein scheidender Amtsträger sorgt - durch aktive Einflussnahme, bspw. durch Vorschlag - dafür, dass ein Verwandter sein Nachfolger wird; oder: ein Amtsträger ordiniert selbst einen Verwandten in ein Amt) unterschieden werden. Für Letzteres ist die Amtssukzession Saur-Ehrich eben ein gutes Beispiel, Stammapostel Leber kann das aber nicht angelastet werden (er fiele aber weiterhin unter die Kategorie Segenslinie). Dazu kommt, dass Nepotismus nicht nur in großem Stil (sprich: bei hohen Ämtern) sondern insbesondere auf Gemeindeebene ein schwerwiegendes Problem dargestellt hat. --Stitzl 11:30, 31. Mai 2011 (CEST)
Find ich gut. Aber ist nicht mein Thema. Feel free ;)--Matze 11:35, 31. Mai 2011 (CEST)
Mal 'ne Frage in die Runde: In der NAK gibt es keine derartige Dienstanweisung, Verwandte nicht für Ämter vorzuschlagen oder zu ordinieren, oder? --Stitzl 11:40, 31. Mai 2011 (CEST)
Nein, diese Anweisung gab es nicht. Wobei sich das ja auch widersprechen würde, da die Ämter ja erbeten sind. Ich kann mich an einen Segenslinienfall erinnern, da hat der Vater zum "Vorgesetzten" gesagt, dass er NICHT möchte, dass sein Sohn dieses "Nachfolgeamt" bekommt. Letztendlich entscheidet der Bezirksapostel und/oder Stammapostel. In wie weit diese sich beeinflussen lassen ist eine andere Sache. --Sebastian 09:32, 1. Jun. 2011 (CEST)