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Edward Irving

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Edward Irving (* 4. August 1792 in Annan, Dumfriesshire; † 8. Dezember 1834 in Edinburgh) war einer der Wegbereiter der [[katholisch-apostolischen Gemeinden]].
Fälschlicherweise wurde die katholisch-apostolische Bewegung bis ins späte 20. Jahrhundert auch "Irvingianismus" und die Mitglieder "Irvingianer" genannt. Dies geht von der historisch falschen These aus, Edward Irving sei der Gründer dieser Bewegung und deren prägende Gestalt gewesen.
Seit Jahren beschäftigt ihn das Phänomen der Prophetie. Durch seinen Freund, den Londoner Bankier Henry Drummond wird er zu den "Albury-Konferenzen" auf dessen Landsitz eingeladen. Er ist deren prominentester Gast und sie wiederum prägen ihn, so dass der Heilige Geist und das Wesen der Kirche der Mittelpunkt seines theologischen Denkens wird. Im Mai 1828 unternimmt er eine Evangelisationsreise in seine schottische Heimat. Wegen des großen Erfolges wiederholt er sie im folgenden Jahr. Dabei stößt er erstmals auf Ablehnung bei dortigen Predigern.
Aufgrund der Arbeit von en:James Haldane Stewart kommt es 1830 in Schottland zu geistigen Erweckungen. Diese stoßen auf großes Interesse des Albury-Kreises und werden von dort, insbesondere durch John Bate Cardale geprüft und als göttlich anerkannt.
Cardale wird bald aus der anglikanischen Kirche ausgeschlossen und hält zur Gemeinde Irvings. Dieser erlebt bald darauf selbst die Geistesgaben und lässt sie in seinen öffentlichen Gottesdiensten zu. Damit verstößt er gegen die Ordnung der schottischen Nationalkirche und wird am 2. Mai 1832 ausgeschlossen. Bereits vier Tage später hält er vor 800 Gläubigen einen eigenen Gottesdienst in einem gemieteten Saal.
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