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21:32, 29. Jan. 2010 '''Gottfried Hinz''' (* 16. Mai 1881 in Groß Stoboy; † 1944/45) war [[Bezirksapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in Ost- und Westpreußen.
==Biografie==
Gottfried Hinz lernte nach seiner Schulzeit das Schlosserhandwerk und fand anschließend in einer Lokomotivfabrik Arbeit. 1905 heiratete er und wurde Vater von drei Kindern. Durch einen Arbeitskollegen lernte er die Neuapostolische Kirche kennen und wurde am 13. Juni 1909 durch Apostel [[Oehlmann]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Er diente in mehreren Ämtern in der Gemeinde Elbing. Nachdem Bischof Schwarz in Königsberg entschlafen war, wurde Gottfried Hinz 1932 das [[Älteste|Bezirksältestenamt]] übertragen. Er siedelte daraufhin nach Königsberg über und erhielt dort 1933 das Bischofsamt.
Als Apostel [[Hermann Knigge]], der lange Zeit in Ostpreußen gedient hatte, nach Braunschweig beordert worden war, um dort dem Apostel [[J. Otto H. Steinweg|Steinweg]] zu unterstützen, ordinierte der [[Stammapostel]] [[Johann Gottfried Bischoff]] am 7. Juli 1936 den Bischof Hinz zum Apostel. Am 8. Februar 1937 ging der [[Bezirksapostel]] Oehlmann heim. Am Tag der Beisetzung empfing Apostel Hinz das Bezirksapostelamt für Ost- und Westpreußen. Seit dem Kriegswinter 1944/45 gilt Bezirksapostel Hinz als vermisst.
[[Kategorie: Apostel]]
[[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher]]
==Ordinationen==
*17. April 1910 [[Unterdiakon]]
*13. April 1914 [[Diakon]]
*17. Dezember 1922 [[Priester]]
*25. Februar 1925 [[Hirte]]
*19. September 1926 [[Ältester|Gemeindeältester]]
*15. Mai 1932 [[Ältester|Bezirksältester]]
*28. Mai 1933 [[Bischof]]
*7. Juni 1936 [[Apostel]]
*12. Februar 1937 [[Bezirksapostel]]