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Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland

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Ein frühes Zentrum der neuapostolischen Bewegung lag seit 1864 im Gebiet des [[Harz]]. Dort entstanden in den 1860er Jahren zahlreiche Gemeinden. Bekannte Mittelpunkte der Bewegung waren [[Schladen]] und [[Osterode am Fallstein]]. Die Gemeinde Schladen wurde 1864 von [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland|Hamburg]] aus gegründet. In Osterode am Fallstein fanden zahlreiche sog. Missionsfeste statt. Kurze Zeit später entwickelten sich Wolfenbüttel und Braunschweig zu Zentren der neuapostolischen Bewegung.
Die Gemeinden in Niedersachsen wurden zunächst mit denen in Sachsen-Anhalt zusammen betreut. Dies geschah durch die Gebietskirche ''Apostelbezirk Braunschweig.'' In den 1940er Jahren wurde die Gebietskirche in ''Apostelbezirk Hannover'' umbenannt (nach 1985 ''Apostelbezirk Niedersachsen''). Durch den Eisernen Vorhang bedingt wurden nach 1945 die Gemeinden in Sachsen-Anhalt selbständig zur Gebietskirche ''Apostelbezirk Magdeburg'' (später ''[[Apostelbezirk Sachsen-Anhalt]]'') erhoben. Seit 1997 werden beide Gebietskirchen wieder zusammen betreut. Beim [[Erntedank|Erntedankgottesdienst]] des Jahres 2014 in [[Neuapostolische Kirche Gifhorn|Gifhorn]] wurde bekanntgegeben, dass nach Ruhesetzung des Bezirksapostels Klinglers die Teile der Gebietskirche (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und weitere Teile Niedersachsens) mit der Gebietskirche mit der [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland|Gebietskirche Norddeutschland]] zusammengelegt werden. Die neue Diese Gebietskirche wird von Bezirksapostel [[Rüdiger Krause]] betreut. Begründet wird diese Entscheidung mit dem [[Demografischer Wandel in Deutschland|Demografischen Wandel]] und damit das Apostel [[Gerald Bimberg]] ebenfalls in Ruhe gesetzt wird.<ref>http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18727/</ref>
== Bisherige Leitung der Gebietskirchen ==
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