Klaus Jürgen Zeidlewicz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biografie==
 
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Zeidlewicz wurde am 2. Juli 1944 in Gieselwerder (Kreis Hofgeismar) geboren. Im Jahr 1948 kam er nach Düsseldorf, wo sein Vater, ein gebürtiger Düsseldorfer, nach seinem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg wieder in seinem Beruf tätig war. Seine Eltern ermöglichten ihm den Besuch des Gymnasiums und das Studium der Mathematik naturwissenschaftlich-technischer Richtung in Köln. Nach Abschluss des Studiums war Klaus Zeidlewicz bei einem Düsseldorfer Chemie-Unternehmen in der Datenverarbeitung tätig.
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Zeidlewicz wurde am 2. Juli 1944 in Gieselwerder (Kreis Hofgeismar) geboren. Im Jahr 1948 kam er mit seiner Mutter nach Düsseldorf, wo sein Vater, ein gebürtiger Düsseldorfer, nach seinem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg wieder in seinem Beruf tätig war. Seine Eltern ermöglichten ihm den Besuch des Gymnasiums und das Studium der Mathematik naturwissenschaftlich-technischer Richtung in Köln. Nach Abschluss des Studiums war Klaus Zeidlewicz bei einem Düsseldorfer Chemie-Unternehmen in der Datenverarbeitung tätig.
  
 
1968 heiratete Klaus Zeidlewicz seine Frau Monika. Den Trausegen spendete Apostel [[Rudolf Dicke]]. Im gleichen Gottesdienst empfing er das [[Unterdiakon]]enamt. Monika und Klaus Zeidlewicz haben eine Tochter und einen Sohn sowie inzwischen fünf Enkelkinder. Beide Kinder wohnen mit ihren Ehepartnern in Süddeutschland.
 
1968 heiratete Klaus Zeidlewicz seine Frau Monika. Den Trausegen spendete Apostel [[Rudolf Dicke]]. Im gleichen Gottesdienst empfing er das [[Unterdiakon]]enamt. Monika und Klaus Zeidlewicz haben eine Tochter und einen Sohn sowie inzwischen fünf Enkelkinder. Beide Kinder wohnen mit ihren Ehepartnern in Süddeutschland.
  
Nach Ordinationen zum Diakon 1970 und Priester 1971 wurde Klaus Zeidlewicz 1977 [[Vorsteher]] der Gemeinde Düsseldorf-Eller. Von 1980 bis 1982 betreute er außerdem die Gemeinde Düsseldorf-Derendorf als Vorsteher. 1980 ordinierte ihn Apostel [[Hermann Magney]] zum [[Evangelist]]en.
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Nach Ordinationen zum Diakon 1970 und Priester 1971 wurde Klaus Zeidlewicz 1977 [[Vorsteher]] der Gemeinde Düsseldorf-Eller. 1980 ordinierte ihn Apostel [[Hermann Magney]] zum [[Evangelist]]en und betraute ihn zusätzlich mit der Leitung der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf (bis 1982).
  
 
1982, im  Alter von 37 Jahren, wurde Evangelist Zeidlewicz durch [[Stammapostel]] [[Hans Urwyler]] zum [[Bischof]] ordiniert. 1988 wechselte er in den vollamtlichen Kirchendienst.  
 
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2000 wurde Apostel Zeidlewicz die Betreuung der Gebiete Französisch-Guyana, Martinique und Guadeloupe übertragen, wohin er vier Mal pro Jahr reiste. Dazu kam im gleichen Jahr Fernostrussland mit drei Reisen pro Jahr. Dort endete die Arbeit im Jahr 2004, nachdem ganz Russland der Gebietskirche Berlin-Brandenburg zur Betreuung übertragen worden war.
 
2000 wurde Apostel Zeidlewicz die Betreuung der Gebiete Französisch-Guyana, Martinique und Guadeloupe übertragen, wohin er vier Mal pro Jahr reiste. Dazu kam im gleichen Jahr Fernostrussland mit drei Reisen pro Jahr. Dort endete die Arbeit im Jahr 2004, nachdem ganz Russland der Gebietskirche Berlin-Brandenburg zur Betreuung übertragen worden war.
  
Als Apostel betreute er in Nordrhein-Westfalen ab 1982 die Kirchenbezirke Düsseldorf und Krefeld, dazu nach der Bezirksstrukturreform 2005 die Bezirke Essen, Ruhr-Emscher, Velbert und Wuppertal.  
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Als Apostel betreute er zuletzt die Kirchenbezirke Düsseldorf, Krefeld, Ruhr-Emscher, Velbert und Wuppertal.  
  
 
Stammapostel Leber setzte Zeidlewicz in einem Gottesdienst in der Essener Philhamonie am 13. Mai 2010, [[Christi Himmelfahrt]], in den [[Ruhestand]]. Auch nach seiner Ruhesetzung war Zeidlewicz noch weiter in kirchlichen Arbeitsgruppen tätig.
 
Stammapostel Leber setzte Zeidlewicz in einem Gottesdienst in der Essener Philhamonie am 13. Mai 2010, [[Christi Himmelfahrt]], in den [[Ruhestand]]. Auch nach seiner Ruhesetzung war Zeidlewicz noch weiter in kirchlichen Arbeitsgruppen tätig.
 
 
  
 
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Version vom 18. Dezember 2012, 15:56 Uhr

Klaus Jürgen Zeidlewicz (* 02.07.1944; † ) ist der 568. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste Nordrhein-Westfalen.

Biografie

Zeidlewicz wurde am 2. Juli 1944 in Gieselwerder (Kreis Hofgeismar) geboren. Im Jahr 1948 kam er mit seiner Mutter nach Düsseldorf, wo sein Vater, ein gebürtiger Düsseldorfer, nach seinem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg wieder in seinem Beruf tätig war. Seine Eltern ermöglichten ihm den Besuch des Gymnasiums und das Studium der Mathematik naturwissenschaftlich-technischer Richtung in Köln. Nach Abschluss des Studiums war Klaus Zeidlewicz bei einem Düsseldorfer Chemie-Unternehmen in der Datenverarbeitung tätig.

1968 heiratete Klaus Zeidlewicz seine Frau Monika. Den Trausegen spendete Apostel Rudolf Dicke. Im gleichen Gottesdienst empfing er das Unterdiakonenamt. Monika und Klaus Zeidlewicz haben eine Tochter und einen Sohn sowie inzwischen fünf Enkelkinder. Beide Kinder wohnen mit ihren Ehepartnern in Süddeutschland.

Nach Ordinationen zum Diakon 1970 und Priester 1971 wurde Klaus Zeidlewicz 1977 Vorsteher der Gemeinde Düsseldorf-Eller. 1980 ordinierte ihn Apostel Hermann Magney zum Evangelisten und betraute ihn zusätzlich mit der Leitung der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf (bis 1982).

1982, im Alter von 37 Jahren, wurde Evangelist Zeidlewicz durch Stammapostel Hans Urwyler zum Bischof ordiniert. 1988 wechselte er in den vollamtlichen Kirchendienst.

In dieser Funktion schrieb er unter anderem die Leitartikel in der Kinderzeitschrift der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Vielen seiner Leser wurder er als "Onkel Klaus" bekannt.

In den Folgejahren war Zeidlewicz intensiv mit der Erstellung des Materials für den Religionsunterricht befasst. Im Juli 2000 ordinierte Stammapostel Richard Fehr in einem Gottesdienst in Herne-Wanne-Eickel Zeidlewicz zum Apostel. Nach seiner Ordination arbeitete er in der Arbeitsgruppe Glaubensfragen mit. Seit 2001 betreute Apostel Zeidlewicz außerdem die Seniorenarbeit in Nordrhein-Westfalen.

2000 wurde Apostel Zeidlewicz die Betreuung der Gebiete Französisch-Guyana, Martinique und Guadeloupe übertragen, wohin er vier Mal pro Jahr reiste. Dazu kam im gleichen Jahr Fernostrussland mit drei Reisen pro Jahr. Dort endete die Arbeit im Jahr 2004, nachdem ganz Russland der Gebietskirche Berlin-Brandenburg zur Betreuung übertragen worden war.

Als Apostel betreute er zuletzt die Kirchenbezirke Düsseldorf, Krefeld, Ruhr-Emscher, Velbert und Wuppertal.

Stammapostel Leber setzte Zeidlewicz in einem Gottesdienst in der Essener Philhamonie am 13. Mai 2010, Christi Himmelfahrt, in den Ruhestand. Auch nach seiner Ruhesetzung war Zeidlewicz noch weiter in kirchlichen Arbeitsgruppen tätig.

Ordinationen

  • 1968 Unterdiakon
  • 1970 Diakon
  • 1971 Priester
  • 1980 Evangelist
  • 1982 Bischof
  • 09.07.2000 Apostel
  • 13.05.2010 Ruhestand

Weblinks