Jens Korbien

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J. Korbien am Altar (2008)

Jens Korbien wurde am 6. Oktober 1961 in Lutherstadt Wittenberg geboren. Er ist der 577. Apostel in der Neuapostolischen Kirche und zuständig für die Gebietskirche Sachsen-Anhalt.

Biografie

Jens Korbien ist seit 1983 verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Seit 1980 ist Jens Korbien Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche und wurde am 26. November 2000 nach der Inruhesetzung des Apostels Helmut König zum Apostel ordiniert.

Bereits 1991 wurde Jens Korbien bei der Kirchenverwaltung angestellt, um die Missionsarbeiten zu koordinieren. Bis zum Jahr 2004 betreute er auch die Gemeinden in Süd-Russland und Sibirien. Nach dem Wechsel des Apostels Gerald Bimberg von Sachsen-Anhalt nach Sachsen zum 1. Januar 2005, betreut Apostel Korbien die Gebietskirche Sachsen-Anhalt allein.

Apostel Korbien arbeitet weiterhin in zwei Projektgruppen (u.a. in der Projektgruppe Katechismus) und in einer Arbeitsgruppe mit. In seiner Tätigkeit als Mitarbeiter der Projektgruppe Katechismus (bzw. DNG) war er etwa zehn Jahre an der Entstehung des Werkes beteiligt. In einem Interview der Zeitschrift Spirit (Nr. 6/12) äußerte sich Apostel Korbien zur Frage, wer denn bei der Hochzeit im Himmel mit dabei sein könne wie folgt:

„ Ich mache mir selbst das gern an Bildern deutlich. Wenn ich eine Auslandsreise antrete, dann erkundige ich mich vorher, welche Einreisebestimmungen es gibt. Wenn ich dann mit den nötigen Papieren zum Flughafen fahre, sehe ich diesen Formalitäten gelassen entgegen. Wenn mir dann aber am Ziel jemand sagt: "Du, ich bin auch ohne Visum reingekommen", dann freue ich mich für ihn. Trotzdem bin ich froh, dass ich die Einreise ohne Herzklopfen und Aufregung hinter mich gebracht habe. Es gibt eben deutliche Hinweise in der Heiligen Schrift, dass die Heilige Versiegelung in Verbindung mit der Annahme am Tag des Herrn steht.“

Ordinationen