Friedrich Wilhelm G. Brandes: Unterschied zwischen den Versionen

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"... Am 18. 2. 1912 beruft Niehaus F. W. Brandes ins Apostelamt für Berlin und Pommern. Er sollte Apostel [[August Zander]] ersetzen. Der Grund seines Ausschlusses liegt im Dunkeln. ... In der Ausgabe Nr 49 der "Neuapostolischen Rundschau", Jahrgang 21, 1916, wird dann gemeldet, daß "der liebe Apostel [[Albert Adolf Julius Güldenpfennig|Güldenpfennig]] nach Pommern reise, um Apostel Brandes, der beim Heere Dienst leiste, zu besuchen". Von da an wurde er nicht mehr erwähnt. Im selben Jahr wird er amtsenthoben und ausgeschlossen. Ein Grund hierfür kann seine Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Sohn von Ap. Bösecke sein, der den Wechsel hin zu Krebs 1888/89 nicht vollzogen hatte. Laut Angaben der Neuapostolischen Kirche soll Ap. Brandes ca 1940 in Messentin/Pommern verstorben sein. Seine Gemeinschaft löste sich in den Nachkriegswirren, durch Flucht und dadurch bedingte Zerstreuung auf. ..."
 
"... Am 18. 2. 1912 beruft Niehaus F. W. Brandes ins Apostelamt für Berlin und Pommern. Er sollte Apostel [[August Zander]] ersetzen. Der Grund seines Ausschlusses liegt im Dunkeln. ... In der Ausgabe Nr 49 der "Neuapostolischen Rundschau", Jahrgang 21, 1916, wird dann gemeldet, daß "der liebe Apostel [[Albert Adolf Julius Güldenpfennig|Güldenpfennig]] nach Pommern reise, um Apostel Brandes, der beim Heere Dienst leiste, zu besuchen". Von da an wurde er nicht mehr erwähnt. Im selben Jahr wird er amtsenthoben und ausgeschlossen. Ein Grund hierfür kann seine Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Sohn von Ap. Bösecke sein, der den Wechsel hin zu Krebs 1888/89 nicht vollzogen hatte. Laut Angaben der Neuapostolischen Kirche soll Ap. Brandes ca 1940 in Messentin/Pommern verstorben sein. Seine Gemeinschaft löste sich in den Nachkriegswirren, durch Flucht und dadurch bedingte Zerstreuung auf. ..."
 
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Bezirksapostel [[Carl August Brückner]] erzählt im Februar 1921 über den Apostel Brandes, dass er ein "Komiker" und kein Apostel gewesen sei und den Hauptleiter, dem Stammapostel Niehaus, nur geschmeichelt hätte. Man wäre froh gewesen, so Brückner, als er plötzlich aus der Gemeinde "spurlos verschwand".
  
 
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Version vom 10. Oktober 2013, 15:05 Uhr

Friedrich Wilhelm G. Brandes (*31. Januar 1872 in Braunschweig ; † 1940) war Apostel der Neuapostolischen Kirche in Berlin und Pommern.

Biografie

Hans-Eduard Winter schreibt über Apostel Brandes in seinem Buch Gott hat Wege in der Wüste auszugsweise folgendes:

"... Am 18. 2. 1912 beruft Niehaus F. W. Brandes ins Apostelamt für Berlin und Pommern. Er sollte Apostel August Zander ersetzen. Der Grund seines Ausschlusses liegt im Dunkeln. ... In der Ausgabe Nr 49 der "Neuapostolischen Rundschau", Jahrgang 21, 1916, wird dann gemeldet, daß "der liebe Apostel Güldenpfennig nach Pommern reise, um Apostel Brandes, der beim Heere Dienst leiste, zu besuchen". Von da an wurde er nicht mehr erwähnt. Im selben Jahr wird er amtsenthoben und ausgeschlossen. Ein Grund hierfür kann seine Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Sohn von Ap. Bösecke sein, der den Wechsel hin zu Krebs 1888/89 nicht vollzogen hatte. Laut Angaben der Neuapostolischen Kirche soll Ap. Brandes ca 1940 in Messentin/Pommern verstorben sein. Seine Gemeinschaft löste sich in den Nachkriegswirren, durch Flucht und dadurch bedingte Zerstreuung auf. ..."

Bezirksapostel Carl August Brückner erzählt im Februar 1921 über den Apostel Brandes, dass er ein "Komiker" und kein Apostel gewesen sei und den Hauptleiter, dem Stammapostel Niehaus, nur geschmeichelt hätte. Man wäre froh gewesen, so Brückner, als er plötzlich aus der Gemeinde "spurlos verschwand".

Ordinationen