Bruno Rockstroh: Unterschied zwischen den Versionen

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Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zum Heer eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder, wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel [[Arthur Landgraf]]. Im selben Jahr lernte er auch die neuapostolische Gemeinde in Aue kennen, die damals nur zehn Mitglieder umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 [[Versiegelung|versiegelt]] und bekam im selben Jahr durch den [[Stammapostel]] [[Hermann Niehaus]] das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostels Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wurde er von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 starb Rockstroh nach kurzer Krankheit.
 
Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zum Heer eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder, wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel [[Arthur Landgraf]]. Im selben Jahr lernte er auch die neuapostolische Gemeinde in Aue kennen, die damals nur zehn Mitglieder umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 [[Versiegelung|versiegelt]] und bekam im selben Jahr durch den [[Stammapostel]] [[Hermann Niehaus]] das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostels Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wurde er von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 starb Rockstroh nach kurzer Krankheit.
  
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*24. September 1933 [[Apostel]]
 
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*14. Februar 1937 [[Bezirksapostel]]
 
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Version vom 1. Februar 2010, 00:54 Uhr

Bruno Rockstroh (* 8. Juli 1894 in Callenberg/Sachsen; † 18. Januar 1967) war ein neuapostolischer Geistlicher und von 1937 bis 1967 Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche in Sachsen und Thüringen.

Biografie

Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zum Heer eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder, wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel Arthur Landgraf. Im selben Jahr lernte er auch die neuapostolische Gemeinde in Aue kennen, die damals nur zehn Mitglieder umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 versiegelt und bekam im selben Jahr durch den Stammapostel Hermann Niehaus das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostels Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wurde er von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 starb Rockstroh nach kurzer Krankheit.


Ordinationen