Jakob Bitsch jun.: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Jakob Bitsch''' (der Jüngere) war ein neuapostolischer Geistlicher und Begründer der [[Christen unserer Zeit]]. Er war Sohn des gleichnamigen, 1937 verstorbenen Bezirksältesten [[Jakob Bitsch sen.]] 1949 trennte er sich nach Winter<ref>[[Hans-Eduard Winter]]: [[Gott hat Wege in der Wüste]] (Nr. 63).</ref> mit 21 Gemeinden und ca. 1000 Gliedern von der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]]. | + | '''Jakob Bitsch''' (der Jüngere) war ein neuapostolischer Geistlicher (zuletzt [[Bezirksevangelist]]) und Begründer der [[Christen unserer Zeit]]. Er war Sohn des gleichnamigen, 1937 verstorbenen Bezirksältesten [[Jakob Bitsch sen.]] 1949 trennte er sich nach Winter<ref>[[Hans-Eduard Winter]]: [[Gott hat Wege in der Wüste]] (Nr. 63).</ref> mit 21 Gemeinden und ca. 1000 Gliedern von der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]]. |
Seine Lehraussagen dürften stark vom [[Lehre vom Neuen Licht|Neuen Licht]] beeinflußt gewesen sein. Winter schreibt über ihn: | Seine Lehraussagen dürften stark vom [[Lehre vom Neuen Licht|Neuen Licht]] beeinflußt gewesen sein. Winter schreibt über ihn: | ||
Aktuelle Version vom 15. Juni 2011, 10:20 Uhr
Jakob Bitsch (der Jüngere) war ein neuapostolischer Geistlicher (zuletzt Bezirksevangelist) und Begründer der Christen unserer Zeit. Er war Sohn des gleichnamigen, 1937 verstorbenen Bezirksältesten Jakob Bitsch sen. 1949 trennte er sich nach Winter[1] mit 21 Gemeinden und ca. 1000 Gliedern von der Neuapostolischen Kirche.
Seine Lehraussagen dürften stark vom Neuen Licht beeinflußt gewesen sein. Winter schreibt über ihn:
Gott war für ihn nicht allmächtig, sondern vielmehr stellte er den Menschen in den Mittelpunkt. "Der Mensch ist das Organ, die millionenfache Möglichkeit, die im Wesen Gottes liegt, zur Wirklichkeit werden zu lassen." Die "Gotteswirklichkeit im Fleisch" sah Bitsch "als das einzige Ideal, was einer Menschheit helfen kann" (Bitsch in "Wort und Tat"). Damit näherte er sich bedenklich den Lehrauffassungen Sloks.
Einzelnachweise
- ↑ Hans-Eduard Winter: Gott hat Wege in der Wüste (Nr. 63).
