Neuapostolische Familie: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Vertrieb der (neuen) Zeitschrift wurde durch die Deutsche Post der DDR organisiert und war streng reglementiert. Das Papier, auf welches gedruckt wurde, wurde zuvor durch die Neuapostolische Kirche International in Valuta bezahlt, da zu jenem Zeitpunkt die Papierproduktion stark eingeschränkt war und nicht mal der Evangelische Kirche der DDR ausreichend Papier zum Druck von Steuerbescheiden genehmigt wurde. Die Verhandlungen mit dem Ministerium für Außenhandel der DDR mussten mit großer Rücksichtnahme geschehen, weil auch die Erteilung von Ein- und Ausreisevisa für Apostel in Zukunft sichergestellt sein sollte. Die Zeitschrift wurde letztendlich in Berlin in Bleisatz von Hand gesetzt, maschinell gedruckt und von Hand geheftet.<ref>[Unsere Familie Nr. 6 vom 20. März 2013, Seite 32f, Friedrich Bischoff Verlag Frankfurt am Main]</ref>.
 
Der Vertrieb der (neuen) Zeitschrift wurde durch die Deutsche Post der DDR organisiert und war streng reglementiert. Das Papier, auf welches gedruckt wurde, wurde zuvor durch die Neuapostolische Kirche International in Valuta bezahlt, da zu jenem Zeitpunkt die Papierproduktion stark eingeschränkt war und nicht mal der Evangelische Kirche der DDR ausreichend Papier zum Druck von Steuerbescheiden genehmigt wurde. Die Verhandlungen mit dem Ministerium für Außenhandel der DDR mussten mit großer Rücksichtnahme geschehen, weil auch die Erteilung von Ein- und Ausreisevisa für Apostel in Zukunft sichergestellt sein sollte. Die Zeitschrift wurde letztendlich in Berlin in Bleisatz von Hand gesetzt, maschinell gedruckt und von Hand geheftet.<ref>[Unsere Familie Nr. 6 vom 20. März 2013, Seite 32f, Friedrich Bischoff Verlag Frankfurt am Main]</ref>.
  
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Version vom 25. März 2013, 13:58 Uhr

Titelseite der Erstausgabe der Zeitschrift Neuapostolische Familie

Die Neuapostolische Familie war Die Zeitschrift für das Neuapostolische Heim in der Deutschen Demokratischen Republik und damit die DDR-Ausgabe der Unsere Familie.

Die Neuapostolische Familie erschien erstmals im März 1983 und anschließend monatlich bis 1990. Die durchweg in schwarz/weiß gedruckte Zeitung hatte einen Umfang von 20 bis 36 Seiten. Der Redaktionssitz und die Druckerei war in Berlin-Ost. Die Auflage lag bei 15.000 Exemplaren.

Eine interne Mitteilung zum Vertrieb der Neuapostolischen Familie

Im Vorwort der ersten Ausgabe schrieb Stammapostel Hans Urwyler, dass es nun, 1983, nach langen Verhandlungen mit der Regierung der DDR möglich geworden ist eine eigene Kirchenzeitschrift heraus zu bringen.

Der Vertrieb der (neuen) Zeitschrift wurde durch die Deutsche Post der DDR organisiert und war streng reglementiert. Das Papier, auf welches gedruckt wurde, wurde zuvor durch die Neuapostolische Kirche International in Valuta bezahlt, da zu jenem Zeitpunkt die Papierproduktion stark eingeschränkt war und nicht mal der Evangelische Kirche der DDR ausreichend Papier zum Druck von Steuerbescheiden genehmigt wurde. Die Verhandlungen mit dem Ministerium für Außenhandel der DDR mussten mit großer Rücksichtnahme geschehen, weil auch die Erteilung von Ein- und Ausreisevisa für Apostel in Zukunft sichergestellt sein sollte. Die Zeitschrift wurde letztendlich in Berlin in Bleisatz von Hand gesetzt, maschinell gedruckt und von Hand geheftet.[1].

Referenzen

  1. [Unsere Familie Nr. 6 vom 20. März 2013, Seite 32f, Friedrich Bischoff Verlag Frankfurt am Main]