Hans-Jürgen Berndt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans-Jürgen Berndt''' (*13. Dezember 1950 in Berlin) ist der 432. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in Berlin-Brandenburg.
 
'''Hans-Jürgen Berndt''' (*13. Dezember 1950 in Berlin) ist der 432. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in Berlin-Brandenburg.
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Im Jahr 1953 trennten sich sein Vater von der Familie, sodass seine Mutter sich tapfer mit fünf Kindern durchs Leben schlug. Erst 1987 hatte er während einer Reise in den Westteil Deutschlands die Möglichkeit, am Grab seines Vaters zu beten.
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Im Jahr 1953 trennte sich sein Vater von der Familie. Seine Mutter schlug sich in der Folgezeit tapfer mit fünf Kindern durchs Leben. Erst 1987 hatte er während einer Reise in den Westteil Deutschlands die Möglichkeit, am Grab seines Vaters zu beten.
  
Anfang 1960 erkrankte er schwer an Gelenkrheuma mit Herzentzündung, was zur völligen Lähmung führte. Die Ärzte hatten keine Hoffnung auf seine Besserung. In ihrer tiefen Not bat die Mutter den Hirte Klüss um besondere Fürbitte für ihren kranken Jungen. Sie hatte seit 1958 Kontakt zur Neuapostolischen Kirche und erkannte die Macht der Gebete. Nach viermonatigem Krankenhausaufenthalt wurde er am 31. Juli 1960 durch Bezirksapostel [[Wilhelm Schmidt]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Seine Erkrankung verbesserte sich zusehends und er konnte 1966 eine Maurerlehre beginnen die er 1968 erfolgreich abschloss.  
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Anfang 1960 erkrankte er schwer an Gelenkrheuma mit Herzentzündung, was zur völligen Lähmung führte. Die Ärzte hatten keine Hoffnung auf seine Besserung. In ihrer tiefen Not bat die Mutter den Hirten Klüss um besondere Fürbitte für ihren kranken Jungen. Sie hatte seit 1958 Kontakt zur Neuapostolischen Kirche und erkannte die Macht der Gebete. Nach viermonatigem Krankenhausaufenthalt wurde er am 31. Juli 1960 durch Bezirksapostel [[Wilhelm Schmidt]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Seine Erkrankung verbesserte sich zusehends und er konnte 1966 eine Maurerlehre beginnen, die er 1968 erfolgreich abschloss.  
  
1973 verheiratete er sich mit einer Glaubensschwester aus Berlin-Rahndorf. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. Den Segen zur Rubinhochzeit empfing das Ehepaar Berndt am 08. September 2013 in der Kirche [[Berlin-Weißensee]] aus der Hand des Stammapostels [[Jean-Luc Schneider]].
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1973 verheiratete er sich mit einer Glaubensschwester aus Berlin-Rahndorf. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. Den Segen zur Rubinhochzeit empfing das Ehepaar Berndt am 08. September 2013 in der Kirche [[Berlin-Weißensee]] aus der Hand des Stammapostels [[Jean-Luc Schneider]]. Am 6. August 2023 empfing das Ehepaar Berndt in [[Neuapostolische Kirche (Berlin-Charlottenburg)|Berlin-Charlottenburg]] den Segen zur Goldenen Hochzeit durch Bezirksältesten Kapser. Apostel [[Thomas Krack]], der den Gottesdienst feiern und die Handlung durchführen sollte, verstarb völlig unerwartet kurz vor dem Gottesdienst nach einem medizinischen Notfall.<ref>https://web.archive.org/web/20230810114601/https://nak.org/en/de/db/19600/Bekanntmachungen/Trauer-um-Apostel-Krack?_ld=1 "Trauer um Apostel Krack"] (Memento des [https://nak.org/de/db/19600/Bekanntmachungen/Trauer-um-Apostel-Krack Originals] vom 9. August 2923)</ref>
  
 
Bis zum 20.12.2015 war er auch für Teile Zentralasiens und Kasachstan zuständig.
 
Bis zum 20.12.2015 war er auch für Teile Zentralasiens und Kasachstan zuständig.
  
Seit 1988 ist er in der Bauabteilung unserer Kirche tätig.  
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Aktuelle Version vom 11. August 2023, 18:27 Uhr

Apostel Hans-Jürgen Berndt 1993
Apostel Hans-Jürgen Berndt während eines Gottesdienstes für Amtsträger in der Zentralkirche Berlin-Lichtenberg am 17. Januar 2016.

Hans-Jürgen Berndt (*13. Dezember 1950 in Berlin) ist der 432. Apostel der Neuapostolischen Kirche in Berlin-Brandenburg.

Biografie

Im Jahr 1953 trennte sich sein Vater von der Familie. Seine Mutter schlug sich in der Folgezeit tapfer mit fünf Kindern durchs Leben. Erst 1987 hatte er während einer Reise in den Westteil Deutschlands die Möglichkeit, am Grab seines Vaters zu beten.

Anfang 1960 erkrankte er schwer an Gelenkrheuma mit Herzentzündung, was zur völligen Lähmung führte. Die Ärzte hatten keine Hoffnung auf seine Besserung. In ihrer tiefen Not bat die Mutter den Hirten Klüss um besondere Fürbitte für ihren kranken Jungen. Sie hatte seit 1958 Kontakt zur Neuapostolischen Kirche und erkannte die Macht der Gebete. Nach viermonatigem Krankenhausaufenthalt wurde er am 31. Juli 1960 durch Bezirksapostel Wilhelm Schmidt versiegelt. Seine Erkrankung verbesserte sich zusehends und er konnte 1966 eine Maurerlehre beginnen, die er 1968 erfolgreich abschloss.

1973 verheiratete er sich mit einer Glaubensschwester aus Berlin-Rahndorf. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. Den Segen zur Rubinhochzeit empfing das Ehepaar Berndt am 08. September 2013 in der Kirche Berlin-Weißensee aus der Hand des Stammapostels Jean-Luc Schneider. Am 6. August 2023 empfing das Ehepaar Berndt in Berlin-Charlottenburg den Segen zur Goldenen Hochzeit durch Bezirksältesten Kapser. Apostel Thomas Krack, der den Gottesdienst feiern und die Handlung durchführen sollte, verstarb völlig unerwartet kurz vor dem Gottesdienst nach einem medizinischen Notfall.[1]

Bis zum 20.12.2015 war er auch für Teile Zentralasiens und Kasachstan zuständig.

Von 1988 bis zu seiner Ordination zum Apostel 1993 war er in der Bauabteilung der Neuapostolischen Kirche in Berlin-Brandenburg tätig.

Stammapostel Jean-Luc Schneider setzt Apostel Hans-Jürgen Berndt am 14. Februar 2016 in der Zentralkirche Berlin-Lichtenberg in den Ruhestand.

Ordinationen

Einzelnachweise