Apostelbezirk Sachsen-Anhalt: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * 1957–1972: Bezirksapostel [[Heinrich Oberländer]] | ||
+ | * 1972–1997: Bezirksapostel [[Siegfried Karnick]] | ||
− | + | ==Verweise== | |
+ | * [[Gebietskirche Sachsen-Anhalt]] | ||
− | === | + | == Weblinks == |
− | + | * [http://www.nak-mitteldeutschland.de/regionen/apostelbereiche/j-korbien/ nak-mitteldeutschland.de Apostelbezirk Sachsen-Anhalt] | |
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− | + | [[Kategorie: Ehemalige Gebietskirche]] | |
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2014, 11:30 Uhr
Der Apostelbezirk Sachsen-Anhalt war ein eigenständiger Apostelbezirk in der DDR und wurde 1997 als Gebietskirche Sachsen-Anhalt in die Gebietskirche Mitteldeutschland aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Apostelbezirk Sachsen-Anhalt entstand aus dem 1945 gegründeten Apostelbezirk Halberstadt (später Apostelbezirk Magdeburg) nachdem die Trennung Deutschlands auch eine Neuaufteilung der Apostelbezirke notwendig machte. Vormals gehörten die Gemeinden zum Apostelbezirk Braunschweig bzw. zwischen 1940 und 1945 zum umbenannten Apostelbezirk Hannover.
Die ersten Gemeinden entstanden 1864 im Harz (Schladen und Osterrode am Fallenstein), später Wolfenbüttel, Braunschweig und Coswig (Anhalt).
Eine erste urkundliche Erwähnung als Kirchenbezirk findet sich in einem Gerichtsurteil aus dem Jahre 1893, wo das Oberste Gericht Naumburg die apostolischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt staatlich anerkennt und den Bischof Franz Hübner als dessen Vorstand einträgt.
Bezirksapostel
- 1957–1972: Bezirksapostel Heinrich Oberländer
- 1972–1997: Bezirksapostel Siegfried Karnick