Änderungen

1921 erschien erstmals wieder ein separates Blatt unter dem Titel ''Wächterstimme aus Zion''. Dies geschah auf Anordnung von Stammapostel Niehaus, da und seinem Helfer [[Johann Gottfried Bischoff]]. Mit Apostel [[Carl August Brückner]], welcher Herausgeber der Rundschau war, aus die in Leipzig gedruckt wurde, gab es Unstimmigkeiten. In der Neujahrsnummer 1921 wies Brückner auf diese unerfreuliche Konkurrenz hin und bemerkte, dass eine Umfrage unter Amtsbrüdern ergeben habe, dass die Gemeinden fast einstimmig neben der "Wächterstimme" auch die "Rundschau", wegen ihres lehrreichen Inhalts, beibehalten wollten.<ref>Ludwig, Rudolf: Getreu dem Auftrage Christi, Bundeskonzil des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes in der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen wurdeDDR, Dresden, aber o.J. (wahrscheinlich 1975)</ref> Brückner lies die [[Neuapostolische Rundschau]] weiterführtedaher in seinem Apostelbezirk weiterhin erscheinen, was vom Stammapostel als Affront gewertet wurde. Die Bezeichnung ''aus Zion'' wurde [[1934 ]] wohl aufgrund vorauseilenden Gehorsams von der Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche aus dem Titel der Zeitschrift entfernt.

Ohne Lücke schloss sich [[1935 ]] die ''Wächterstimme'' der ''Wächterstimme aus Zion'' an. Von 1943 bis zum 1. Oktober 1949 erschien, kriegsbedingt, kein Druckerzeugnis unter dem Titel. Bis [[1988 ]] erschien die Wächterstimme als Halbmonatsschrift parallel zur [[Unsere Familie]], dem [[Amtsblatt]], dem [[Der Jugendfreund]] und dem [[Der gute Hirte|guten Hirten]].