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Liturgische Geräte und Paramente

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[[Datei:Altar_Leipzig-Mitte_1912.png|thumb|300px|Altar der Neuapostolischen Gem. Leipzig-Mitte, 1912, mit Altarkreuz, Altar-Antependium, Altar-Decke und angrenzender Kanzel.]]
'''Liturgische Geräte und Paramente''' in den apostolischen Glaubensgemeinschaften ist der Sammelbegriff für verschiedenste liturgische und sakramentale Elemente, die hauptsächlich im Gottesdienst Verwendung finden.
Datei:Ambo AG D-Mitte.jpeg|Ambo mit Parament und Wandkreuz, Apostolische Gemeinde Düsseldorf-Mitte
Datei:AG D-Mitte Ambo2.JPG|Ambo mit Parament, Apostolische Gemeinde Düsseldorf-Mitte
Datei:Parament-violett-AG-DMitte.jpeg|Ambo mit neuem Parament in der liturgischen Farbe violett (2025), Apostolische Gemeinde Düsseldorf-Mitte
Datei:Parament-gruen-AG-Dmitte.jpeg|Ambo mit neuem Parament in der liturgischen Farbe grün (2025), Apostolische Gemeinde Düsseldorf-Mitte
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===Altardecken===
[[Datei:Altar_Eisenberg.jpg|thumb|300px|Altar der neuapostolischen Gemeinde Eisenberg, 1930-er Jahre]]
Die Altardecken sind zwei über den Altar liegende Decken. Die untere Altardecke ist aus schwerem Stoff und soll die komplette obere Altarplatte bedecken, sowie eine handbreit nach den Seiten herunterhängen. In den katholisch-apostolischen Gemeinden war diese Altardecke aus Samt oder ähnlichem Tuch und stets in den Farben dunkelrot, violett oder schwarz. Laut einer Anweisung über Kirchliche Zeugstücke aus dem Jahre 1880 geziemt es sich nicht, dass man den Altar entblößt sieht. Eine völlige Umkleidung des Altars, also auch an den Seiten, war nur dort gestattet, wo man einen einfachen Tisch als solches verwendete. Über der beschriebenen Decke lag die eigentliche Altardecke aus weißen weißem Leinen, welches an den schmalen Enden tief herabhängen sollte und an den vorderen Enden z.T. reich gestickt bestickt oder verziert sein darfwar.
Die Apostolische und spätere Neuapostolische Gemeinde übernahm die liturgischen Vorgaben der Katholisch-apostolischen Gemeinden. So gab es bis in die 1940-er Jahre in jeder Neuapostolischen Gemeinden entsprechende Decken auf dem Altar. Erst nach dem zweiten Weltkrieg verschwanden jene Decken immer mehr, dies auch meist im Zuge von Kirchenneubauten und Kirchensanierungen. Dennoch lassen sich auch heute noch neuapostolische Altäre mit Altardecken finden. Beispielsweise verwendet die Neuapostolische Kirche Frankreich in nahezu jeder Gemeinde eine weiße Altardecke, die an den schmalen Enden des Altars weit herunterhängt.
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