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Wilhelm Leber

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[[Datei:Wilhelm_Leber_1.jpg|thumb|400px|Stammapostel Leber an Pfingsten 2013 in Hamburg]]
'''Dr. Wilhelm Leber''' (* 20. Juli 1947 in Herford) ist der 394. [[Apostel]] und war seit dem [[Pfingsten|Pfingstfest]] am 15. Mai 2005 bis zu seinem Ruhestand Pfingsten 2013 [[Stammapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] und somit internationaler Kirchenpräsident und Oberhaupt des neuapostolischen Apostolates. Er folgte in diesem [[Amt]] [[Richard Fehr]] als achter Amtsinhaber, welcher ihn zu seinem Nachfolger bestimmte. Fehr erklärte, dass die [[Wahl]] von Leber auch auf eindeutige Zeichen Gottes zurückzuführen sei.
 
== Leben ==
[[Datei:Willhelm_Leber_EJT.jpg|thumb|Stammapostel Leber auf dem EJT 2009]]
[[Datei:Wilhelm_Leber_01.jpg|thumb|Stammapostel Leber]]
[[Datei:Wilhelm_Leber_02.jpg|thumb|Stammapostel Leber in New York]]
'''Wilhelm Leber''' (* 20. Juli 1947 in Herford) ist der 394. [[Apostel]] und seit dem [[Pfingsten|Pfingstfest]] am 15. Mai 2005 [[Stammapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] und somit internationaler Kirchenpräsident und Oberhaupt des neuapostolischen Apostolates. Er folgte in diesem [[Amt]] [[Richard Fehr]] als achter Amtsinhaber, welcher ihn zu seinem Nachfolger bestimmte. Fehr erklärte, dass die [[Wahl]] von Leber auch auf eindeutige Zeichen Gottes zurückzuführen sei.
 
== Leben ==
Wilhelm Leber wurde am 20. Juli 1947 in Herford, Nordrhein-Westfalen, in ein neuapostolisches Elternhaus geboren. Kurz vor seiner Geburt starb sein Vater. Als Wilhelm Leber zwölf Jahre alt war, heiratete seine Mutter erneut. Mit dieser Eheschließung verzog die Familie nach Frankfurt. Dort lernte er auch von Jugend an die Familie von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] kennen. Wilhelm Leber studierte Mathematik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Während der Studienzeit weilte er auch ein Jahr in Kitchener, dem Wohnort des Bezirksapostels [[Michael Kraus]]. Zurück in Frankfurt, heiratete er 1972 Barbara Bischoff, die Tochter des Bezirksapostels [[Friedrich Bischoff]]. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Von 1973 bis 1977 arbeitete er als Assistent an einem betriebswirtschaftlichen Lehrstuhl an der Universität Hamburg.
* [[Apostel]] (9. September 1990)
* [[Bezirksapostel]] (22. November 1992)
* [[Stammapostel]] (1015. Mai 2005)
==Entwicklungen seiner Amtszeit==
===Kircheninternes und Öffentlichkeitsarbeit===
[[Datei:20090725 IMG 5657.jpg|mini|rechts|Stammapostel Wilhelm Leber bei der Einweihung des Kirchenneubaus in Oranienburg bei Berlin am 25. Juli 2009.]]
In Deutschland existieren derzeit 2.500 neuapostolische Gemeinden. Da viele Gemeinden zu klein sind oder sich in Ausländerquartieren, deren Bewohner kaum Christen sind, befinden, sollen noch 10% der Gemeinden zusammen gelegt werden. Damit würden auch hohe Unterhaltskosten sinken.<ref name="Weichen"/>
Auch in einem Gottesdienst in [[Neuapostolische Kirche Frankfurt-West|Frankfurt am Main]] am 3. Oktober 2010 sprach Stammapostel Leber die Botschaft des 1960 verstorbenen Stammapostels Bischoff, dass Jesus noch zu seinen eigenen Lebzeiten wiederkommen wird, an. Er führte hierzu aus, dass anfangs das damalige Kirchenoberhaupt den Gemeindemitgliedern ausdrücklich freigestellt habe, den Glauben daran zu teilen. Leider sei es später zu einer Zuspitzung gekommen, so Stammapostel Leber weiter: Die Glaubensbekundung sei zur Bedingung für Amtseinsetzungen und Versiegelungen gemacht worden. „Das ist nicht gut gewesen. Ich will damit abschließen und sagen: ich bedaure es, wenn Gläubige durch diese Handhabung der Botschaft abgewiesen wurden. Ich bedaure es auch, wenn Mitglieder dadurch in ihrer Lebensplanung eingeschränkt oder beeinträchtigt wurden. Ich entschuldige mich dafür bei den Betreffenden.“<ref>http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2010_10_04_55246682_meldung.php</ref><ref>vgl. auch http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/16947/</ref>
 
Kurz vor seinem Eintritt in den Ruhestand veröffentlichte er am 13. Mai 2013 eine offizielle [[Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel Bischoff]].
==Herausforderungen seiner Amtszeit==
== Ruhestand ==
[[Datei:Ruhesetzung_Leber.jpg|thumb|300px|Ruhesetzung Lebers an Pfingsten 2013 in Hamburg]]
[[Datei:Leber_und_Schneider_1.JPG|thumb|Stammapostel W. Leber und Stammapostelhelfer J.-L. Schneider zu Pfingsten 2012 in Köln]]
Schon im Februar 2012 kündigte Stammapostel Wilhelm Leber an, dass er rechtzeitig die Weichen für seinen Ruhestand stellen will und beauftragte an Pfingsten 2012 den Bezirksapostel [[Jean-Luc Schneider]] zum [[Stammapostelhelfer]].<ref>[http://www.nak.org/de/news/vorschau/article/17577/ nak.org - Neuer Stammapostelhelfer an Pfingsten 2012]</ref><ref>[http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/120527_jean-luc-schneider-ist-stammapostelhelfer/ nak-nrw.de - Jean-Luc Schneider ist Stammapostelhelfer]</ref>
Die Amtsübergabe und damit der erfolgte beim Pfingstgottesdienst 2013, wobei Stammapostel Leber in den Ruhestand des Stammapostels Leber ist für Pfingsten 2013 geplanttrat.
== Veröffentlichung ==
[[Kategorie: Stammapostel (NAK)]]
{{Folgenleiste|VORGÄNGER= [[Richard Fehr]] |NACHFOLGER= [[Jean-Luc Schneider]]|AMT=Stammapostel der Neuapostolischen Kirche|ZEIT= seit 2005-2013}}
{{Folgenleiste|VORGÄNGER= [[Gijsbert Pos]] |NACHFOLGER= [[Karlheinz Schumacher]] |AMT=Bezirksapostel für Norddeutschland|ZEIT= 1992-2005}}
{{Folgenleiste|VORGÄNGER= [[Horst Ehlebracht]] |NACHFOLGER= [[Armin Brinkmann]] |AMT=Bezirksapostel für Nordrhein-Westfalen|ZEIT= 2003-2005}}
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