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Verlag Friedrich Bischoff

31 Bytes hinzugefügt, 10:02, 6. Mai 2011
Geschichte
== Geschichte==
Die Wurzeln des Verlags gehen zurück ins Jahr [[1932]], als der Unternehmensgründer, [[Friedrich Bischoff]], die Hausdruckerei der Neuapostolischen Kirche übernimmt. Seit 1933 wird "Unsere Familie" herausgegeben. Diese muss 1941 eingestellt werden. [[1949 ]] nimmt der Verlag Friedrich Bischoff die Produktion wieder auf. Verlag und Druckerei werden [[1950 ]] in zwei Einzelunternehmen aufgeteilt. [[1951 ]] gründet der Verlag eine Musikabteilung unter Leitung von [[Hermann Ober]]. Diese wird zunächst in Bielefeld angesiedelt, zieht jedoch [[1954 ]] nach Frankfurt am Main um. Hier wird im selben Jahr unter dem Titel „Wachet auf! ruft uns die Stimme“ die erste Schallplatte aufgenommen. In den 1960er Jahren wird die Produktpalette aus Zeitschriften, Büchern und Tonträgern deutlich erweitert. Nachdem der Friedrich Bischoff Verlag zunächst nur im deutschsprachigen Raum tätig war, wendet er sich in den 1970er Jahren einer internationalen Tätigkeit zu. 1980 überschreitet die Tonträgerproduktion die Millionengrenze. [[1982 ]] beziehen Verlag und Druckerei ihr neues Betriebsgelände in der Frankfurter Gutleutstraße 298. 2008 eröffnet der Verlag ein neues Besucherzentrum mit einem Ladengeschäft in der Gutleutstrasse.
Aus der ehemaligen Hausdruckerei sind mit Verlag und Druckerei zwei Unternehmen mit insgesamt mehr als 100 Mitarbeitern entstanden. Der Verlag und die Druckerei befinden sich seit [[1989 ]] im Besitz der Neuapostolischen Kirche.
=== Druckerei ===
Ein eigenes, vom Verlag Friedrich Bischoff unabhängiges, Unternehmen bildet die Druckerei Friedrich Bischoff. Diese stand bisher im Besitz der Kirche. Im Auftrag der Neuapostolischen Kirche teilte der Geschäftsführer der Druckerei Friedrich Bischoff GmbH seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 14. Oktober [[2009 ]] mit, dass eine Weiterführung des Unternehmens unter der Verantwortung der Kirche aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich sei.
Negative Entwicklungen von Umsatz und Ertrag sowie "düstere Zukunftsaussichten" aufgrund der abnehmenden Druckauflagen für Produkte der Kirche und des Verlags hätten den Gesellschafter veranlasst, die Trennung von der Druckerei in Aussicht zu stellen. Die Kirche drücke ihr Bedauern über diese Maßnahme aus, sehe aber keine andere Möglichkeit, mit der zu erwartenden Entwicklung umzugehen.
Man suchte zunächst eine Lösung im Verkauf der Druckerei. Wenn dies nicht realisiert werden könne, wäre auch eine Liquidation in Betracht zu ziehen. Die Suche nach einem neuen Gesellschafter war jedoch erfolgreich. Die Friedrich Bischoff Druckerei GmbH wird wechselte zum 1.1.[[2010 ]] ihren Gesellschafter wechseln. Name und Label als Markenzeichen sowie das Mitarbeiterteam bleiben blieben erhalten.
Der Verlag Friedrich Bischoff GmbH war durch den Verkauf bzw. die Schließung der Druckerei in seinem Fortbestand nicht betroffen.
==Produkte==
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