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Stammapostel

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Hermann Niehaus
''(siehe auch Hauptartikel: [[Hermann Niehaus]])''
Krebs´ Nachfolger wurde 1905 [[Hermann Niehaus]], ein Landwirt aus Westfalen, der in Steinhagen bei Bielefeld 1848 geboren worden war. Er wurde 1872 zum [[Evangelist]]en und 1896 zum Apostel ordiniert. Als er die Leitung der Kirche übernahm gab es 488 Gemeinden, kurz vor seinem Tod zählte man 1931 bereits 1.800. Er wird innerhalb der Kirche als ''Vater Niehaus'' bezeichnet. Er änderte ab im Jahr 1906/07 den bis dahin gebräuchlichen Namen ''apostolische Gemeinde'' in ''Neuapostolische Gemeinde'' und 1930 dann in ''Neuapostolische Kirche''. Er verstarb 1932. Während seiner Amtszeit war es zu zwei wichtigen Spaltungen gekommen. In Australien lehnte der dortige Apostel [[Heinrich F. Niemeyer|Heinrich Friedrich Niemeyer]] die Machtansprüche des Stammapostels und die Lehre vom Neuen Licht ab. Die anderen Apostel beschlossen auf einer Konferenz, dass sie nunmehr keine Gemeinschaft mehr mit ihm pflegen wollten, schlossen ihn jedoch nicht - wie oft behauptet - aus der Kirche aus. Er führte daraufhin ab 1911 die [[Apostolic Church of Queensland]], die vorher mit der Neuapostolischen Kirche asoziert war, eigenständig fort. In Sachsen und Thüringen kam es zu einer Spaltung unter dem Apostel [[Carl August Brückner]], der ebenfalls dem Machtanspruch des Stammapostels entgegentrat und seiner - zunehmend von Träumen und Visionen geprägten - Führung ein liberales und aufgeklärtes Glaubensverständnis entgegen zu setzen suchte. Es entstand der [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|Reformiert-Apostolische Gemeindebund]]. Interessant ist, dass die Positionen Brückners, der ursprünglich der Favorit für die Stammapostelnachfolge gewesen sein soll, seinerzeit von Apostel J.G. Bischoff geteilt worden sein sollen.
===Johann Gottfried Bischoff===
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