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Stammapostel

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'''Stammapostel''' ist die höchste Amtsstufe der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] (NAK), der [[TACC|Twelve Apostles Church in Christ]] sowie eine zeitlang im [[Apostelamt Jesu Christi]] K. Er d.ö.R. und anderen Apostolischen Glaubensgemeinschaften.  =Neuapostolische Kirche=[[Datei:Stammapostel_1976.jpg|mini|rechts|Postkarte aus dem Jahr 1976]]Der Stammapostel steht dem Kreis der [[Apostel]] weltweit vor und leitet mit ihnen die Kirche. Er ist in Glaubensfragen letzte Instanz und setzt Lehraussagen nach Abstimmung mit den Bezirksaposteln fest. In der Regel führt er die Ordination der Apostel durch. Er ist oberster Repräsentant der Neuapostolischen Kirche. Seit [[Pfingsten 2005 ]] 2013 bekleidet der Deutsche Franzose [[Wilhelm LeberJean-Luc Schneider]] dieses Amt.
== Aufgaben==
Als oberste geistliche Autorität aller neuapostolischen Gebietskirchen der Erde leitet der Stammapostel die Gesamtkirche in allen religiösen Angelegenheiten. Er hat vornehmlich den Auftrag, die Lehre Christi beständig und gewissenhaft zu verkündigen und rein zu halten. Er beruft und ordiniert die [[Bezirksapostel]], Apostel und [[Bischof|Bischöfe]], setzt sie zur Ruhe oder ruft sie ab. Er legt die Grenzen der [[Gebietskirche]]n fest, bildet neue Bezirksapostelbereiche und teilt den Gebietskirchen Arbeitsbereiche zur Betreuung zu. Er legt das Jahresbudget der NAK fest, entscheidet über Ausgaben und Verwaltung deren Vermögens, spricht mit den Bezirksaposteln den an NAK zu leistenden finanziellen Beitrag ab und erlässt Regelungen und Weisungen in Angelegenheiten der Gesamtkirche. Anordnungen des Stammapostels sind vorbehaltlich entgegenstehender gesetzlicher Bestimmungen für alle Gebietskirchen und deren Organe verbindlich.
== Nachfolgeregelung ==
Der Stammapostel wird von seinem jeweiligen Vorgänger berufen. Dies ist auch dann so, wenn der Vorgänger erkrankt oder einen Unfall erleidet, aber noch handlungsfähig ist. Für den Fall einer plötzlichen Erkrankung oder eines Unfalls, wodurch der Stammapostel handlungsunfähig werden könnte, kann der Stammapostel die Berufung seines Nachfolgers schriftlich hinterlegen. Fehlt eine solche Berufung, so wird der Nachfolger durch die [[Bezirksapostelversammlung]] oder die [[Apostelversammlung]] aus dem Kreis der Bezirksapostel, Bezirksapostelhelfer und Apostel geheim gewählt. Sein Amt beginnt mit seiner [[Ordination]], die durch den in den Ruhestand tretenden Stammapostel oder den dienstältesten Bezirksapostel erfolgt. Der Amtswechsel wird sämtlichen neuapostolischen Gemeinden unverzüglich zur Kenntnis gebracht.<ref name="Statuten_2022">[https://nak.org/de/db/17417/Bekanntmachungen/Neue-Statuten-in-Kraft-getreten nak.org, Neue-Statuten-in-Kraft-getreten, 2022, Artikel 7], gesehen am 22.03.2024</ref>
Mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres steht dem Stammapostel der [[Ruhestand]] zu. Längstens soll er seine Amtstätigkeit bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres ausüben. Zur Berufung seines Nachfolgers und zur Regelung für den Fall einer vorübergehenden oder definitiven Verhinderung an der Amtsausübung kann der Stammapostel im Tresor der NAK entsprechende Dokumente hinterlegen. Bestätigen zwei unabhängige Ärzte eine vorübergehende Verhinderung, so öffnen die drei dienstältesten Bezirksapostel das entsprechende Dokument; stirbt der Stammapostel oder wird seine definitive Verhinderung festgestellt, ist innerhalb von sieben Tagen eine Bezirksapostelversammlung einzuberufen, die das Vermächtnis des Stammapostels zur Kenntnis nimmt und unverzüglich umsetzt.<ref name="Statuten_2022" />
== Geschichte ==
Die Neuapostolische Kirche leitet dieses Amt - ähnlich wie die Römisch-katholische Kirche - von der besonderen Stellung des Apostel [[Petrus]] im Jüngerkreis ab. Bereits die [[katholisch-apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen Gemeinden]], aus der sich die Neuapostolische Glaubensgemeinschaft ab 1878 1863 entwickelte, kannte die Bezeichnung "Stammapostel". Dieses Amt bezeichnete hier jedoch die Führungsgewalt über einen der sogenannten "[[12 Zwölf Stämme Israels]]", wobei mit "Stamm" jeweils eine bestimmte Weltregion bezeichnet wurde. Der erstberufene Apostel der katholisch-apostolischen Gemeinden, [[John Bate Cardale]], wurde auch [[Pfeilerapostel]] genannt. Ebenso gab es für die anderen charismatischen Ämter ([[Prophet]], [[Hirte]], [[Evangelist]]) jeweils ein Pfeileramt. Mit diesem Pfeileramt waren jedoch keine besonderen Vollmachten verbunden. Die Entstehung des Stammapostelamtes und der Organisationsstruktur der [[Aposteleinheit]] ist ab ca. 1897 in der [[Lehre vom Neuen Licht]] zu suchen.
==Amtsinhaber==
 
* 1896/97 - 1905 [[Friedrich Krebs]]
* 20.01.1905 - 1930 [[Hermann Niehaus]]
* 25.01.1930 - 1960 [[Johann Gottfried Bischoff]]
* 07.07.1960 - 1975 [[Walter Schmidt]]
* 15.02.1975 - 1978 [[Ernst Streckeisen]]
* 18.11.1978 - 1988 [[Hans Urwyler]]
* 22.05.1988 - 2005 [[Richard Fehr]]
* 15.05.2005 - 2013 [[Wilhelm Leber]]
* 19.05.2013 - Heute [[Jean-Luc Schneider]]<ref>Vortrag NAK und Ökumene (Oktober 2015, Neuapostolische Kirche International, AG Kontakte zu Konfessionen und Religionen)</ref>
===Friedrich Krebs===
Als erster neuapostolischer Stammapostel gilt der Bahnbeamte [[Friedrich Krebs]]. Nach dem Tod des einflussreichen niederländischen Apostels [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] übernahm Krebs, die Leitung der noch jungen Religionsgemeinschaft und führte die eher lose verbundenen Apostel und Gemeinden zusammen. Er wird daher auch ''Einheitsvater Krebs'' genannt. 1902 kam es zwischen seinem Bezirksältesten [[Julius Fischer]] (1867-1923) und ihm zu einem Lehrkonflikt über die Wiederkunft Christi. Es entstand das [[Apostelamt Juda]] von dem sich dann 1923 das [[Apostelamt Jesu Christi]] lossagte.
Krebs lehrte die Gleichrangigkeit der "neuen" Apostel mit den biblischen. Unter seiner Amtsführung verbreitete sich (teilweise, bzw. regional unterschiedlich) die [[Lehre vom Neuen Licht|Lehre vom sog. "Neuen Licht"]] in der nachmaligen Neuapostolischen Kirche. Im selben Jahr Ab 1896 wurde er selbst als „Stammapostel“ bezeichnet. Pfingsten 1897 ließ er sich diesen Titel von den übrigen "Aposteln" in Bielefeld bestätigen. Damit erhielt Krebs das Amt des StammpostelsStammapostels, das er bis zu seinem Tod innehatte.
===Hermann Niehaus===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Hermann Niehaus]])''
Krebs´ Nachfolger wurde 1905 [[Hermann Niehaus]], ein Landwirt aus Westfalen, der in Steinhagen bei Bielefeld 1848 geboren worden war. Er wurde 1872 zum [[Evangelist]]en und 1896 zum Apostel ordiniert. Als er die Leitung der Kirche übernahm gab es 488 Gemeinden, kurz vor seinem Tod zählte man 1931 bereits 1.800. Er wird innerhalb der Kirche als ''Vater Niehaus'' bezeichnet. Er änderte ab im Jahr 1906/07 den bis dahin gebräuchlichen Namen ''apostolische Gemeinde'' in ''Neuapostolische Gemeinde'' und 1930 dann in ''Neuapostolische Kirche''. Er verstarb 1932. Während seiner Amtszeit war es zu zwei wichtigen Spaltungen gekommen. In Australien lehnte der dortige Apostel [[Heinrich F. Niemeyer|Heinrich Friedrich Niemeyer]] die Machtansprüche des Stammapostels und die Lehre vom Neuen Licht ab. Die anderen Apostel beschlossen auf einer Konferenz, dass sie nunmehr keine Gemeinschaft mehr mit ihm pflegen wollten, schlossen ihn jedoch nicht - wie oft behauptet - aus der Kirche aus. Er führte daraufhin ab 1911 die [[Apostolic Church of Queensland]], die vorher mit der Neuapostolischen Kirche asoziert war, eigenständig fort. In Sachsen und Thüringen kam es zu einer Spaltung unter dem Apostel [[Carl August Brückner]], der ebenfalls dem Machtanspruch des Stammapostels entgegentrat und seiner - zunehmend von Träumen und Visionen geprägten - Führung ein liberales und aufgeklärtes Glaubensverständnis entgegen zu setzen suchte. Es entstand der [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|Reformiert-Apostolische Gemeindebund]]. Interessant ist, dass die Positionen Brückners, der ursprünglich der Favorit für die Stammapostelnachfolge gewesen sein soll, seinerzeit von Apostel J.G. Bischoff geteilt worden sein sollen.
===Johann Gottfried Bischoff===
===Walter Schmidt===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Walter Schmidt]])''
Als Bischoff am 6. Juni 1960 starb, wurde am 10. Juli 1960 sein Nachfolger der Kaufmann und Bezirksapostel von Nordrhein-Westfalen [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Walter Schmidt]] (1891-1981). Er wurde einstimmig gewählt und die Apostelversammlung erklärte die nicht erfolgte Erscheinung Wiederkunft Jesu mit der BehauptungErklärung, Gott habe aus unerforschlichen Gründen seinen Willen geändert. Trotz der massiven Wirkungen der "Botschaft" auf die neuapostolische Lehre führte sie und der Tod Bischoffs zwar zu einer Krise, jedoch nicht zum Zerfall der Kirche. Der Sitz der Kirche wurde von Frankfurt nach Dortmund verlegt.
===Ernst Streckeisen===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Ernst Streckeisen]])''
Nachfolger von Walter Schmidt wurde am 23. Februar 1975 der Schweizer [[Ernst Streckeisen]] (1905-1978), der den Sitz der Neuapostolischen Kirche von Dortmund nach Zürich in die Schweiz verlegte. Ernst Streckeisen verstarb auf einer Reise in Südafrika.
===Hans Urwyler===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Hans Urwyler]])''
===Hans Urwyler===Als Stammapostel Streckeisen 1978 plötzlich während einer Südafrikareise verstarb, wählte das Apostelkollegium am 18. November 1978 als seinen Nachfolger den Schweizer [[Hans Urwyler]] (1925-1994). Dieser wurde in Bern geboren und wurde 1969 zum Bischof und 1976 zum Bezirksapostel für die Schweiz ordiniert. Er erkrankte im Juli [[1987 ]] schwer und bestimmte seinen Nachfolger.
Unter der Leitung dieser drei Stammapostel wuchs die Kirche enorm. Besonders im außereuropäischen Ausland und den Entwicklungsländern stiegen die Mitgliederzahlen rapide an. In diesem - mittlerweile weitaus größten Teil der Kirche - spielen die historischen Anfänge und die Botschaftsereignisse keine Rolle mehr.
Unter Stammapostel Urwyler begann die Neuapostolische Kirche unter dem Stichwort "Eigenverantwortung" eine Liberalisierung der neuapostolischen Ethik.
===Richard Fehr===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Richard Fehr]])''
 
Wegen der schweren Erkrankung, die Stammapostel Urwyler Anfang Juli 1987 dienstunfähig machte, beauftragte er [[Richard Fehr]] mit seiner Vertretung und ordinierte ihn am 28. August 1987 zum [[Stammapostelhelfer]]. Am 3. Mai 1988 wurde Fehr zum Stammapostel ordiniert. Er übernahm am 22. Mai 1988 als 7. Stammapostel die Leitung der Neuapostolischen Kirche. In seiner Amtszeit wuchs die Mitgliederzahl der Kirche weltweit auf über 10 Millionen. Er führte eine vorsichtige Öffnung der Kirche gegenüber den anderen [[:Kategorie: Apostolische Gemeinschaften|apostolischen Gemeinschaften]] ein. Im Jahre 2001 lud er zu einem Treffen (in der neuapostolischen Kirche auch ''[[Konzil apostolischer Gemeinschaften in Europa|Konzil]]'' genannt) nach Zürich ein.
Wegen der schweren Erkrankung, die Stammapostel Urwyler Anfang Juli 1987 dienstunfähig machte, beauftragte er [[Richard Fehr]] mit seiner Vertretung und ordinierte ihn am 28. August 1987 zum Stammapostelhelfer. Am 3. Mai 1988 wurde Fehr zum Stammapostel ausgesondert. Er übernahm am 22. Mai 1988 als 7. Stammapostel die Leitung der Neuapostolischen Kirche. In seiner Amtszeit wuchs die Mitgliederzahl der Kirche weltweit auf über 10 Millionen. Er führte eine vorsichtige Öffnung der Kirche gegenüber den anderen [[:Kategorie: Apostolische Gemeinschaften|apostolischen Gemeinschaften]] ein. Im Jahre 2001 lud er zu einem Treffen (in der neuapostolischen Kirche auch ''[[Konzil]]'' genannt) nach Zürich ein. Außerdem setzte er verschiedene Arbeitsgruppen ein, die die Lehre überarbeiten und biblischer fundieren sollten. Zu [[Ostern ]] 2005 wurde zudem das neue Gesangbuch für den deutschsprachigen Raum ausgegeben und wird seitdem genutzt. Fehr hat dies erneuern lassen, weil das vorherige Gesangbuch schon sehr alt und teilweise nicht mehr aktuell war. Fehr hatte sein Amt bis zum 16. Mai 2005 ([[Pfingsten]]) inne.
===Wilhelm Leber===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Wilhelm Leber]])''
 
An Pfingsten 2005 übergab Richard Fehr das Amt des Stammapostels an [[Wilhelm Leber]], den bisherigen [[Bezirksapostel]] für Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen. Genau drei Jahre nach seinem Amtsantritt als Stammapostel führte er die aktualisierte Version des [[Vaterunser|"Unser Vater"-Gebetes]] ein. Unter seiner Führung wurden viele Lehrveränderungen veröffentlicht sowie der [[Katechismus der Neuapostolischen Kirche]] aufgelegt. 2012 beauftragte er [[Jean-Luc Schneider]] als [[Stammapostelhelfer]] und damit seinen Nachfolger.
An ===Jean-Luc Schneider===''(siehe auch Hauptartikel: [[Jean-Luc Schneider]])'' Die Ordination zum Stammapostel von Jean-Luc Schneider erfolgte beim [[Pfingsten 2005 übergab Richard Fehr das Amt des Stammapostels an |Pfingstgottesdienst]] 2013 am 19. Mai 2013. Am selben Tag ist der aktive Stammapostel [[Wilhelm Leber]], in den bisherigen Bezirksapostel für Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen. Genau drei Jahre nach seinem Amtsantritt als Stammapostel führte er die aktualisierte Version des "Unser Vater"-Gebetes einRuhestand getreten.
==Literatur==
*Rockenfelder, Gottfried: ''Geschichte der Neuapostolischen Kirche'', Frankfurt a.M., 1960, S. 98-143, o. ISBN
=Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R.=Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R hatte von 1947 bis 1981 auch das Stammapostelamt. ==Geschichte==Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Apostel Albert Trubach prophetisch zum „Stammapostel Jesu Christi“ berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Trubach Anfang Juli 1980 sein Amt nieder und berief den Apostel Hans-Joachim Preuß (1920–1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 6. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch-apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück.  ==Amtsinhaber im Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R== ===Albert Trubach===Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Apostel [[KategorieAlbert Trubach|Trubach]] prophetisch zum „Stammapostel Jesu Christi“ berufen und die Gemeinschaft „Apostelamt Simion in Jacobus Geschlecht“ in „Apostelamt Jesu Christi“ umbenannt. Die Berufung war mit dem Auftrag verbunden:Überarbeitung notwendigVeredle und vollende das Werk. Albert Trubach blieb als Stammapostel Jesu Christi in seiner Autorität unangefochten. Zwei Monate vor seinem Tod legte Trubach am 5 Juli 1980 auf einer Apostelversammlung sein Amt aus Altersgründen nieder und berief den Lehrer Hans-Joachim Preuß aus Cottbus zu seinem Nachfolger. ===Hans-Joachim Preuß===Am 05. Juli 1980 wurde der Lehrer [[Hans-Joachim Preuß]] von Albert Trubach als sein nachfolger zum Stammapostel ordiniert. Nach dessen Tod am 6. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch-apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück. =Apostelamt Juda= ==Amtsinhaber im Apostelamt Juda==*[[Georg Zander]] 24.09.1922-??*?? =Twelve Apostles' Church in Christ=Das Verständnis vom Stammapostelamt der [[TACC]] sagt aus, dass er als Haupt aller Apostolischen Glaubensgemeinschaften gesetzt ist. Dies resultiert aus der Erkenntnis, dass er als Stammapostel auch das "Christus-Amt" inne hat und damit Christus auf Erden ist. Alle Mitglieder seiner Kirche sind damit Mitglieder der Kirche Christi. Seine Apostel sind die einzig wahren Apostel, da sie Christus nachfolgen. In den Aposteln wird Christus offenbar. ==Amtsinhaber in der TACC==* [[Siqu David Pakathi]]* [[Caesar Nongqunga]]seit 1994 =Twelve Apostles' Church in Christ (Mlangeni-Gruppe)=Der erste Amtsinhaber der TACC (Mlangeni-Gruppe) ist Apostel Mlangeni, welcher aufgrund des Nachfolgestreites in der TACC, dieses Amt in seiner Gruppe inne hat. Von Seiten der TACC unter Stammapostel Nongqunga wird nach wie vor eine Abspaltung dementiert, Mlangeni selber wird aber in der regionalen Presse als Stammapostel genannt. Bislang firmiert er allerdings nicht unter einem neuen Namen. ==Amtsinhaber in der TACC (Mlangeni-Gruppe)==* [[Naphtali Vuvumuzi Mlangeni]] seit 1994 =The Apostolic Church=Die TAC kennt seit Apostel Dlamini die Bezeichnung Stammapostel. Vorherige Kirchenführer wurden als Leader Apostle bezeichnet. ==Amtsinhaber der TAC==* [[Dlamini]] =siehe auch=* Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden: [[Ist das Stammapostelamt eine göttliche Einrichtung?]], Steinhagen 1929* [[Vereinigung der Apostel der Apostolischen Gemeinden]]: [[Geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung des Stammapostelamtes]], Düsseldorf 1975* [[Amtssitze der Stammapostel (NAK)]] {{Vorlage:Refs}} 
[[Kategorie:Neuapostolische Kirche]]
[[Kategorie:Amt]]
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