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Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland

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Übernahme aus wikipedia
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|Bezirksapostel
(Präsident):
||Wilfried Klingler
|-
|weitere Apostel: ||Achim Burchard (Niedersachsen),<br> Edmund Stegmaier (Niedersachsen),<br> Jens Korbien (Sachsen-Anhalt), <br>Gerald Bimberg (Sachsen), <br>Rolf Wosnitzka (Thüringen)
|-
|Sitz der Gebietskirche: ||Hannover <br>(Verwaltungsstandorte in <br>Magdeburg <br>und Taucha)
|-
|gegründet: ||1864 (in jetziger Form seit 2002)
|-
|Unterbezirke: ||25
|-
|Gemeinden: || 330 (31. Dezember 2008)
|-
|Mitglieder: ||51.517 (31. Dezember 2008)
|-
|Website: || [http://www.nak-mitteldeutschland.de www.nak-mitteldeutschland.de]
|}

Die '''Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland''' ist ein Verwaltungsgebiet der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]], das Südniedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie einen kleinen Teil Brandenburgs umfasst. Von Mitteldeutschland aus werden die neuapostolischen Christen und Gemeinden in Polen, der Slowakei, im Sudan, einigen Inseln im Indischen Ozean sowie dem indischen Bundesstaat Kerala betreut.

Die Gemeinden gehören zu den drei rechtlich selbständigen [[Gebietskirche]]n Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen. Diese haben in den jeweiligen Bundesländern den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.

== Geschichte ==

Erste Gemeindegründungen nach der Trennung von den [[katholisch-apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen Gemeinden]] gab es in Mitteldeutschland 1864 in Schladen (Niedersachsen), 1865 in Ilsenburg (Sachsen-Anhalt) und 1888 in Ranis bei Pößneck (Sachsen/Thüringen).

Ein frühes Zentrum der neuapostolischen Bewegung lag seit 1864 im Gebiet des Harz. Dort entstanden in den 1860er Jahren zahlreiche Gemeinden. Bekannte Mittelpunkte der Bewegung waren Schladen und Osterode am Fallstein. Die Gemeinde Schladen wurde 1864 von [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland|Hamburg]] aus gegründet. In Osterode am Fallstein fanden zahlreiche sog. Missionsfeste statt. Kurze Zeit später entwickelten sich Wolfenbüttel und Braunschweig zu Zentren der neuapostolischen Bewegung.

Die Gemeinden in Niedersachsen wurden zunächst mit denen in Sachsen-Anhalt zusammen betreut. Dies geschah durch die Gebietskirche ''Apostelbezirk Braunschweig.'' In den 1940er Jahren wurde die Gebietskirche in ''Apostelbezirk Hannover'' umbenannt (nach 1985 ''Apostelbezirk Niedersachsen''). Durch den Eisernen Vorhang bedingt wurden nach 1945 die Gemeinden in Sachsen-Anhalt selbständig zur Gebietskirche ''Apostelbezirk Magdeburg'' (später ''Apostelbezirk Sachsen-Anhalt'') erhoben. Seit 1997 werden beide Gebietskirchen wieder zusammen betreut.

== Bisherige Leitung der Gebietskirchen ==

=== Gebietskirche Niedersachsen ===

* 1881–1897: Bezirksapostel [[Friedrich Krebs (Geistlicher)|Friedrich Krebs]]
* 1897–1906: Bezirksapostel Sebastian
* 1906–1936: Bezirksapostel Otto Steinweg
* 1936–1968: Bezirksapostel Hermann Knigge
* 1968–1993: Bezirksapostel Arno Steinweg
* 1993 bis heute: Bezirksapostel Wilfried Klingler (seit 1997 zusammen mit Sachsen-Anhalt, 2002 mit Sachsen/Thüringen)

=== Gebietskirche Sachsen-Anhalt ===

* 1957–1972: Bezirksapostel Heinrich Oberländer
* 1972–1997: Bezirksapostel Siegfried Karnick

=== Gebietskirche Sachsen/Thüringen ===

* 1985–2002: Bezirksapostel Fritz Nehrkorn

== Weblinks ==

* [http://www.nak-mitteldeutschland.de/start.html Website der ''Neuapostolischen Kirche in Mitteldeutschland'']
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