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Segensgebetsdebatte 2014

1.202 Bytes hinzugefügt, 15:09, 27. Nov. 2014
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{{Zitat|Homosexuellen Brüder und Schwestern sollen keine Nachteile bei der seelsorgerischen Versorgung erfahren. Unser Bemühen geht dahin, die Geschwister in die Gemeinde zu integrieren. Ihnen soll mit Wertschätzung und geschwisterlicher Liebe begegnet werden, wie allen anderen Geschwistern auch. Damit einher geht auch eine würdevolle Behandlung des Anliegens nach einem Partnerschaftsgebet. Andererseits sind auch alle Empfindungen anderer Geschwister der Gemeinde zu berücksichtigen. Es macht wenig Sinn, innerhalb der Gemeinde aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa zu diesem Thema eine Diskussion zu führen, die die Gemeinden womöglich spaltet.<ref>Rundbrief Rüdiger Krause zum Thema "Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften" vom 23. Juli 2014</ref>}}
Nachfragen von Seiten der Regenbogen-NAK führten nach deren Aussagen zu keinen neuen Ergebnissen, Richtigstellungen oder Änderungen der Äußerungen von Seiten des Bezirksapostels. Der Bezirksapostel stellte nachträglich festerläuterte rückblickend, dass während der Gespräche nicht zwischen Gebet und Segen unterschieden wurde und der Vorwurf, der die Neuapostolische Kirche würde den Segen verweigern, demnach nicht gerechtfertigt wäre, weil in der Richtlinie ''Segensgebete für homosexuelle Paare'' auch nur von einem ''"Gebet um Segen, Gottes Schutz, Hilfe und Begleitung"'' die Rede seiund nicht von einer Segensspendung<ref>Rundschreiben des Bezirksapostels Rüdiger Krause vom 25. November 2014 zum Thema Partnerschaftsgebete für eingetragene homosexuelle Paare</ref>.
===November 2014===
Binnen weniger Stunden wurde die Meldung massiv verbreitet, so dass sogar der Webserver der Regenbogen-NAK mehrfach nicht erreichbar war. In den sozialen Netzwerken wurde heftige Kritik an der Arbeitsweise der Gemeinde-, Bezirks- und Gebietskirchenleitung geübt, in einzelnen Fällen wurden die geäußerten Haltungen aber auch unterstützt oder darauf verwiesen, dass die Eskalation vor Ort durch Fehler auf beiden Seiten eingetreten sei.<ref>[https://www.facebook.com/regenbogennak/photos/a.212621688891405.1073741828.201743953312512/388907977929441/?type=1 facebook.de - Berichterstattung und Posts auf facebook], zuletzt abgerufen am 25.11.2014</ref>
 
Noch am selben Tag veröffentlichte Bezirksapostel Rüdiger Krause ein Rundschreiben, wo er die Geschehnisse aus seiner Sicht und Erleben darstellte. Demnach hielt er fest, dass die Brüder vor Ort von der Ausnahme eines Segensgebets vorerst Gebrauch gemacht hatten, aber aufgrund der erheblichen Unruhen auf die grundsätzliche Form zurückgewichen sind. Der Bezirksapostel stünde nach wie vor hinter dieser Entscheidung. Er hält aber weiterhin fest, dass es nicht die Absicht der Kirche ist, dass Gebet in Frage zu stellen.<ref>Rundschreiben des Bezirksapostels Rüdiger Krause vom 25. November 2014 zum Thema Partnerschaftsgebete für eingetragene homosexuelle Paare</ref>
 
Auf den Einwurf Homosexualität sei unveränderbar und eine göttliche Eigenschaft habe der Bezirksapostel, wie er selber berichtete, gesagt, dass er ungeachtet des Vorfalls in Bad Zwischenahn der Meinung sei, dass Wechsel zwischen Heterosexualität zu Homosexualität und umgekehrt gäbe. Er führte dazu eine Ausarbeitung des deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft an, welche auch [http://www.dijg.de/homosexualitaet/jugendliche/adoleszenz-sexuelle-orientierung/ online abrufbar] sei.
==Zum Hintergrund==
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