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Robert Brückner jun.

8 Bytes entfernt, 13:32, 29. Mai 2015
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1925 kam es jedoch zu Konflikten zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des RAG: Brückner war Mitglied der Gesangbuchkommission und nahm in dieses Gesangbuch mehr Lieder aus den landeskirchlichen Gesangbüchern auf als abgesprochen. Weiter wurden einige Texte "apostolischen Liedguts" von Brückner abgeändert.
Anfang der 1930er Jahre eskalierte der Konflikt zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des Gemeindebundes immer stärker. 1932 wurde die [[Reformiert-Apostolische Rundschau]] in Reformiert-apostolische Botschaft umbenannt. Gleichfalls wurden seine Rechte als Schriftleiter immer weiter eingeschränkt. Zudem scheint Brückner sich immer weiter von der apostolischen Lehre entfernt zu haben: Seine Zweifel an der Heilsbedeutung des Apostelamtes wuchsen, auch schien ihm die Behauptung unwahr, Gott habe 1800 Jahre der Kirche die wichtigsten zum Heile notwendigen Ämter vorenthalten." <ref>Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit, S. 207 </ref> Am 5. Oktober 1933 hielt er seinen letzten Gottesdienst in der Gemeinde Leipzig und trat danach aus dem RAG aus. Er wandte sich der bekennenden Kirche zu, da er den Kurs der Kirchenleitung im Nazi-Staat ablehnte. <ref>Chronik der Apostolischen Gemeinde Leipzig, 1999, S. 13</ref> Auch sein Vater und viele Mitglieder der Gemeinden Leipzig und Netzschkau trennten sich vom RAG trennten und traten in die evangelische Landeskirche ein.
== Werke ==
1.785
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