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Robert Brückner jun.

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[[Robert Brückner jun.]] (*;+) war ein neuapostolischer und {{Dieser Artikel|behandelt den reformiert-apostolischer [[Evangelist]]apostolischen Evangelisten Rober Brückner. Er war der Neffe Zu weiteren Namensträgern siehe [[Carl August Brückner]]s und der Sohn von [[Robert Brückner sen.(Begriffserklärung)]]. }}
[[Robert Brückner jun.]] (*;+) war ein neuapostolischer und reformiert-apostolischer [[Evangelist]]. Er war der Neffe [[Carl August Brückner]]s und der Sohn von [[Robert Brückner sen.]]
Brückner war Autor bei der [[Neuapostolische Rundschau|Neuapostolischen Rundschau]]. Er scheint bei der Krise um Evangelist [[Karl Wilhelm Mütschele]], Apostelhelfer [[Georg Paulus ]] und Bischof [[Otto Müller ]] eine gewisse Rolle gespielt zu haben. Als es dann in den Jahren 1920 und 1921 zu Auseinandersetzungen (u.a. um die Neuapostolische Rundschau) zwischen Stammapostel [[Hermann Niehaus]] und Bezirksapostel Carl August Brückner kam, stellte sich Robert Brückner jun. entschieden auf die Seite seines Onkels.
Brückner gehörte 1921 bei der Gründung des [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|reformiert-apostolischen Gemeindebundes]] zu den führenden Köpfen. Auch unterzeichnete er die Petition an Stammapostel Niehaus gegen den Ausschluss seines Onkels aus der Neuapostolischen Gemeinde.
1925 kam es jedoch zu Konflikten zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des RAG: Brückner war Mitglied der Gesangbuchkommission und nahm in dieses Gesangbuch mehr Lieder aus den landeskirchlichen Gesangbüchern auf als abgesprochen. Weiter wurden einige Texte "apostolischen Liedguts" von Brückner abgeändert.
Anfang der 1930er Jahre eskalierte der Konflikt zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des Gemeindebundes immer stärker. 1932 wurde die [[Reformiert-Apostolische Rundschau]] in Reformiert-apostolische Botschaft umbenannt. Gleichfalls wurden seine Rechte als Schriftleiter immer weiter eingeschränkt. Zudem scheint Brückner sich immer weiter von der apostolischen Lehre entfernt zu haben: Seine Zweifel an der Heilsbedeutung des Apostelamtes wuchsen, auch schien ihm die Behauptung unwahr, Gott habe 1800 Jahre der Kirche die wichtigsten zum Heile notwendigen Ämter vorenthalten." <ref>Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit, S. 207 </ref> Am 5. Oktober 1933 hielt er seinen letzten Gottesdienst in der Gemeinde Leipzig und trat er danach aus dem RAG aus. Er wandte sich der bekennenden Kirche zu, als sichda er den Kurs der Kirchenleitung im Nazi-Staat ablehnte. <ref>Chronik der Apostolischen Gemeinde Leipzig, unter Führung seines Vaters1999, S. 13</ref> Auch sein Vater und viele Mitglieder der Gemeinden Leipzig und Netzschkau trennten sich vom RAG trennten und traten in die evangelische Landeskirche eintratenein.
== Werke ==
{{refs}}
 
[[Kategorie:Apostolischer Geistlicher]]
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