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Paul Schmidt

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Apostel Schmidt galt als begnadigter Redner, der seine Zuhörer in den Bann schlagen konnte, und seine Gottesdienste wurden gerne besucht. Außerdem war er ein begabter Musiker (Mandoline) und Chorleiter. Er dirigierte sowohl den Gemeinde- als auch den Männerchor der Gemeinde Görlitz und den Chor seines Unternehmens.
Er war über mehr als 30 Jahre chronisch magenkrank und wurde mehrfach operiert. Kurz nach einem Gottesdienst am 20. Februar 1955 in Görlitz erkrankte er schwer und erholte sich nicht mehr. Er verstarb am 10. August 1955. Die Trauerfeier fand am 13. August 1955 in Anwesenheit der Apostel Ecke und Müller, vieler Amtsbrüder und Geschwister statt. Sie stand unter dem Wort aus Math 25, 21. Am Tag danach fand in der Gemeinde Görlitz noch ein Gedächtnisgottesdienst für ihn statt. An den Kontaktgesprächen, die zur [[Vereinigung der Apostel der Apostolischen Gemeinden]] führten, konnte er nicht mehr teilnehmen.
Apostel Ecke rief den Evangelisten [[Rudolf Ludwig]] aus Zwickau telegrafisch nach Görlitz, um die Chorleitung für die Trauerfeier und den Gedächtnisgottesdienst zu übernehmen. Gleichzeitig bat er ihn für die Gemeindearbeit in die Grenzstadt zu ziehen, was jedoch aufgrund der Überbevölkerung nach der Teilung der Stadt zwischen Polen und Deutschland zunächst nicht gelang. Erst genau ein Jahr nach dem Tod von Apostel Schmidt, am 11. August 1956, konnte Evangelist Ludwig das Umzugsdatum, den 22. August 1956, vermelden.
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