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Neuapostolische Kirche Süddeutschland

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| Vorgänger: || [[Klaus Saur]]
|-
| weitere Apostel: || Wolfgang Bott[[Manfred Schönenborn]] <br />Volker Kühnle[[Andreas Sargant]]<br />Dieter Prause [[Martin Rheinberger]]<br />[[Hans-Peter Schneider<br /> Wolfgang Zenker<br /> Wolfgang EckhardtJürgen Bauer]]<br />Herbert Bansbach<br />Hans-[[Jürgen BauerLoy]]<br />Jürgen Loy[[Martin Schnaufer]]
|-
| Sitz der Gebietskirche: || Stuttgart
|-
| Gemeindengegründet: || 857 2002 (1. Jan. 2009in heutiger Form)
|-
| älteste Gemeinde: || Schopfheim (Baden) 1896|-| Gemeinden: || 592 (Stand: 01.01.2021)|-| Mitglieder: || 116104.283 352 (Stand: 01.01.2021)|-| Amtsträger: || 5.335 (Stand: 01.01.2021)|-| Mitglieder<br>inkl. Missionsländer: || 1.156.895 (Stand: 1. Jan01. 20092018)
|-
| Website: || [http://www.nak-sued.de www.nak-sued.de]
|}
Die '''Neuapostolische Kirche Süddeutschland''' ist ein Verwaltungsbezirk ([[Gebietskirche]]) der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] der den Großteil Bayerns (ohne den Raum Aschaffenburg, der zur [[Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandWestdeutschland|Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandWestdeutschland]] gehört) und Baden-Württembergs, sowie kleinere Teile Hessens (im Kreis Bergstraße) umfasst. Zudem werden auch die neuapostolischen Gemeinden in Äquatorialguinea, Äthiopien, Bahrain, Benin, Bosnien-Herzegowina, Dschibuti, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Ghana, Israel, Jemen, Kamerun, Katar, Kuwait, Liberia, Nigeria, Oman, Saudi-Arabien, Serbien und Montenegro, Sierra Leone, Somalia, Togo, Ukraine und den Vereinigten Arabischen Emiraten betreut.  Die neuapostolische Gebietskirche Süddeutschland ist nach Mitgliedern die größte zweitgrößte [[Gebietskirche]] in [[Deutschland]]. Am 23. April 2006 wurde [[Bezirksapostel]] [[Klaus Saur]] in den Ruhestand versetzt und [[Apostel]] [[Michael Ehrich]] zum [[Bezirksapostel]] und Kirchenpräsident ordiniert.
== Gebietskirche ==
=== Geschichte ===
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts treten gläubige Christen, Anhänger einer [[charismatisch]http://de.wikipedia.org/wiki/Charismatische_Bewegung charismatischen]en [[http://de.wikipedia.org/wiki/Erweckungsbewegung Erweckungsbewegung]] aus verschiedenen [[http://de.wikipedia.org/wiki/KonfessionKonfessionen]]en, in England, Schottland und in Deutschland auf, in Süddeutschland vor allem um Donaumoos in Bayern, der Gegend um [[Karlshuld]].<ref name="Geschichte">Aus ihnen geht in den 1850er Jahren, durch die erste [[Versiegelung (Religion)|Heilige Versiegelung]] am 16. August 1856 in Ulm durch [[Apostel]] [[Henry Drummond]] die [[katholisch-apostolisch|katholisch-apostolischen Gemeinden]] hervor. 1863 kam es zu einer Kirchenspaltung in Hamburg, dort konvertieren fast alle [[katholisch-apostolisch]]en Mitglieder zu dessen Abspaltung, der [[Neuapostolische Kirche Süddeutschland: |Neuapostolischen Kirche]] (damals noch [[Allgemeine christliche apostolische Mission]]). 1865 zieht der neugerufene Apostel [[http://cmsJohann Christoph Hohl|Hohl]] nach Württemberg und beginnt dort seine Tätigkeit, die jedoch keinen und wenig Erfolg hatte.nak-sued1881 verzog er nach Hessen und widmete sich dort dem Aufbau von Gemeinden.de/GeschichteSchließlich wird am 3.137Juni 1888 ein Apostel für den süddeutschen Bereich gerufen, [[Georg Gustav Adolf Ruff]].0Erst im Mai 1896 wird in Schopfheim in Baden die erste süddeutsche Gemeinde gegründet.html Geschichte: Aus der Chronik der Neuapostolischen Kirche Die erste Gemeinde Württembergs wird im Oktober 1896 in Süddeutschland]''</ref>Tailfingen gegründet. Bis zum Jahresende 1897 entstehen noch etwa zwölf weitere Gemeinden.
Aus ihnen geht Am 29. März 1921 erhielt die Neuapostolische Kirche in den 1850er Jahren, durch der Republik Baden die erste [[Versiegelung (Religion)|Heilige Versiegelung]] am 16Körperschaftsrechte. Am 28. August 1856 in Ulm durch Juli 1924 wurden mit [[ApostelKarl Hartmann]] und [[Henry DrummondKarl Gutbrod]] zwei neue Bezirksapostel ordiniert. Während Hartmann die Bereiche Südhessen, Baden und die bayerische Pfalz übernahm ([[Katholisch-Apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen GemeindenApostelbezirk Baden]] hervor. Um 1863 konvertieren fast alle [[katholisch-apostolisch]]en Mitglieder zu dessen Abspaltung), der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] verantraute man Gutbrod den Bereich Heilbronn (damals noch [[Allgemeine christliche apostolische MissionApostelbezirk Württemberg]]). Schließlich Am 1. Januar 1925 wird Karl Hartmann Landesvorsitzender in Baden, zuvor wurden alle badischen Gemeinden zur Juristischen Person. Genau ein Jahr später, am 31. Juni 1888 Januar 1926, wird der erste Apostel für den süddeutschen Bereich gerufen, [[Georg Gustav Adolf Ruff]]Heilbronn ein selbstständiger Kirchenverwaltungsbezirk unter dem Namen: ''Neuapostolische Gemeinde e. Erst im Mai 1896 wird in Schopfheim in Baden die erste süddeutsche Gemeinde gegründetV. Die erste Gemeinde Württembergs wird im Oktober 1896 in Tailfingen gegründet, Sitz Heilbronn''. Bis zum Jahresende 1897 entstehen noch etwa Dieser bestand aus 212 Gemeinden und zwölf weitere GemeindenKirchenbezirken in Württemberg und Bayern (dortige Ausnahmen: Coburg und Hof (Saale)).<ref name="Geschichte"/>
Am 29Während des nationalsozialistischen Regimes und des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Süddeutschland zahlreiche neuapostolische Gemeinden geschlossen. März 1921 erhielt Nur die Neuapostolische Kirche bedingungslose Unterwerfung durch rassistische Bemerkungen in der Republik Baden die Körperschaftsrechte. Am 28. Juli 1924 wurden mit [[Karl Hartmann]] Kirchenzeitschriften, Hitlergrüße nach den Gottesdiensten und Zwangsbeitritte neuapostolischer [[Karl GutbrodGeistlicher]] zwei neue Bezirksapostel ordiniert. Während Hartmann zur NSDAP brachten die Bereiche SüdhessenNationalsozialisten noch einmal zum Überdenken des „Irrtums“, Baden und was die bayerische Pfalz übernahm, verantraute man Gutbrod den Bereich Heilbronn. Am 1. Januar 1925 wird Karl Hartmann Landesvorsitzender in Baden, zuvor wurden alle badischen Gemeinden zur Juristischen Person. Genau ein Jahr später, am 1. Januar 1926, wird Kirche selbst wahrscheinlich vor der Bereich Heilbronn ein selbstständiger Kirchenverwaltungsbezirk unter dem Namen: ''Neuapostolische Gemeinde e.V., Sitz Heilbronn''. Dieser bestand aus 212 Gemeinden und zwölf Kirchenbezirken in Württemberg und Bayern (dortige Ausnahmen: Coburg totalen Schließung und Hof (Saale))Verbot rettete.<ref name="Geschichte"/>
Während des nationalsozialistischen Regimes und des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Süddeutschland zahlreiche neuapostolische Gemeinden geschlossenAm 27. Nur die bedingungslose Unterwerfung durch rassistische Bemerkungen in Kirchenzeitschriften, Hitlergrüße nach den Gottesdiensten und Zwangsbeitritte neuapostolischer November 1938 wurde [[GeistlicherGeorg Schall]] zur NSDAP brachten zum Bezirksapostel für die Nationalsozialisten noch einmal zum Überdenken des „Irrtums“rund 400 Gemeinden und 36.000 neuapostolische Christen in Württemberg und Bayern ordiniert. Etwa zehn Jahre später, am 28. Juli 1948 erhält ''Neuapostolische Gemeinde e.V., Sitz Heilbronn'', d.h. Nordwürttemberg, was die Kirche selbst wahrscheinlich vor der totalen Schließung und Verbot retteteKörperschaftsrechte.<ref name="Geschichte"/>
Ab dem 1. Januar 1949 wurde der Apostelbezirk Heilbronn in Apostelbezirk Stuttgart umbenannt; das Verwaltungsgebiet entsprach dabei weitgehend den Landesgrenzen. Am 2725. Februar des Jahres 1950 erhielt die Neuapostolische Kirche auch in Bayern die Körperschaftsrechte, am 5. April dieses Jahres auch Südwürttemberg und Hohenzollern. November 1938 Am 10. September 1950, wurde [[Georg SchallFriedrich Hahn]] zum Bezirkspostel für den Bereich Baden ordiniert. Am 1. Januar des Jahres 1953 überreicht man Bezirksapostel für [[Eugen Startz]] die rund 400 Verantwortung über alle bayrischen Gemeinden und 36.000 neuapostolische Christen in Württemberg und ([[Apostelbezirk Bayern ordiniert]]). Etwa zehn Auch im Jahre später1954, am 28. Juli 1948 erhält ''Neuapostolische Gemeinde e.V21.Februar, Sitz Heilbronn'', d.h. Nordwürttemberg, wurde ein Bezirksapostel ordiniert: [[Gotthilf Volz]] sollte fortan Stellvertreter des Bezirksapostels Schall sein und übernahm damit die KörperschaftsrechteGemeinden in Württemberg und Hohenzollern.<ref name="Geschichte"/>
Ab dem 1Am 18. Januar 1949 wurde der Apostelbezirk Heilbronn 1965 wurden beide in Apostelbezirk Stuttgart umbenannt; das Verwaltungsgebiet entsprach dabei weitgehend den LandesgrenzenRuhestand versetzt und dem Schweizer Bezirksapostel und späteren Stammapostel [[Ernst Streckeisen|Streckeisen]] wurden die württembergischen Gemeinden anvertraut. Am 25. Februar des Jahres 1950 erhielt die Neuapostolische Kirche Zu einem Wechsel in Baden kam es auch in Bayern die Körperschaftsrechtean Silvester 1966, am 5. April dieses Jahres auch Südwürttemberg als Bezirksapostel Friedrich Hahn zur Ruhe gesetzt wird und Hohenzollern. Am 10. September 1950, wurde [[Friedrich HahnWilli Wintermantel]] zum Bezirkspostel für den Bereich Baden neuen Bezirksapostel ordineiert wurde. Als dann schließlich der Bezirksapostel der Schweiz und Württembergs, Ernst Streckeisen, zum Stammapostel ordiniertworden war, wurde am 4. Am 1. Januar des Jahres 1953 überreicht man Bezirksapostel Mai [[Eugen StartzKarl Kühnle]] die Verantwortung über alle bayrischen Gemeindenzum württembergischen Bezirksapostel ordiniert. Auch im Jahre 1954, Wechsel auch am 2119. Februar, April 1981: Willi Wintermantel ging in den Ruhestand und Nachfolger wurde ein Bezirksapostel ordiniert: [[Gotthilf VolzKlaus Saur]] sollte fortan Stellvertreter des Bezirksapostels Schall sein und übernahm damit die Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern.<ref name="Geschichte"/>
Am 18Schließlich fusionierten am 1. Januar 1965 wurden beide in den Ruhestand versetzt 1997 die Gebietskirchen Baden und Württemberg zum Bereich Baden-Württemberg, seit dem Schweizer Bezirksapostel 1. Januar 2002 heißen die Gebietskirchen Baden-Württemberg und späteren Stammapostel Streckeisen wurden die württembergischen Gemeinden anvertrautBayern Gebietskirche Süddeutschland. Zu einem Wechsel <br /><br />Im Juli 2013 gab Bezirksapostel Michael Ehrich bekannt, dass es aufgrund der rückläufigen Entwicklung in Baden kam es auch an Silvester 1966Süddeutschland strukturelle Änderungen bei den Apostelbereichen geben soll, als Bezirksapostel Friedrich Hahn zur Ruhe gesetzt sodass die Anzahl der süddeutschen Apostel von neun auf sechs reduziert wird und Willi Wintermantel zum neuen Bezirksapostel. Als dann schließlich Die Änderungen sollen jeweils mit der Bezirksapostel Ruhesetzung der Schweiz jeweiligen Apostel einhergehen und Württembergswerden sich daher über einen Zeitraum von 6 Jahren strecken.<br />Eingeleitet wurden die Änderungen mit der Ruhesetzung des Apostels [[Wolfgang Eckhardt]] im September 2013, Ernst Streckeisenwelcher seit der Ruhesetzung von Apostel [[Wolfgang Bott]] im November 2012 dessen Apostelbereich Tübingen interimsweise mitbetreute, zusätzlich zum Stammapostel ordiniert worden war, eigentlichen Bereich Freiburg. Die beiden Apostelbereiche Freiburg und Tübingen wurden mit der Ruhesetzung von Apostel Eckhardt zusammengelegt – als Nachfolger wurde Apostel [[Martin Schnaufer]] für diesen Bereich ins Amt gesetzt.Als zweiter Schritt wurde am 4im August 2016 der Apostel [[Hans-Peter Schneider]] aus dem Apostelbereich Heilbronn aus Altersgründen in den Ruhestand versetzt. Mai Karl Kühnle zum württembergischen Bezirksapostel ordiniertMit der Betreuung der Gläubigen wurde der Apostel [[Dieter Prause]] aus dem Bereich Nürnberg beauftragt. Wechsel auch am 19Mit dessen Ruhesetzung im November 2017 empfing der bisherige Bischof [[Manfred Schönenborn]] das Apostelamt für den zusammengelegten Apostelbereich Heilbronn/Nürnberg. April 1981: Willi Wintermantel ging Abgeschlossen wurde die Maßnahme im Dezember 2019 – als Stammapostel [[Jean-Luc Schneider]] in einem Gottesdienst in Fellbach den langjährigen Leiter des Apostelbereiches Nürtingen, Apostel [[Volker Kühnle]] in den altersbedingten Ruhestand und Nachfolger wurde Bezirksapostel versetzte. Mit dieser Ruhesetzung erfolgte zugleich die Integration des Bereiches Nürtingen in den Apostelbereich Stuttgart, welcher weiterhin von Apostel [[Klaus Saur (Geistlicher)|Klaus SaurJürgen Loy]]betreut wird.<ref name="Geschichte">https://> Schließlich fusionierten am 1www. Januar 1997 die Gebietskirchen Baden und Württemberg zum Bereich Badennak-Württemberg, seit dem 1sued. Januar 2002 heißen die Gebietskirchen Badende/meldungen/news/strukturelle-Württemberg und Bayern Gebietskirche Süddeutschland.-personelle-veraenderungen/</ref name="Geschichte"/>
=== Deutschland ===
Die Gebietskirche Süddeutschland ist war mit etwa 118ihren rund 107.000 Mitglieder (2018) Mitgliedern bis zur Gründung der [[Gebietskirche]] [[Neuapostolische Kirche Westdeutschland|Westdeutschland]] im Jahr 2018 die größte Gebietskirche der Neuapostolischen Kirche in [[Deutschland]] und Europa.
Sie ist, wie alle deutschen Gebietskirchen, [[Körperschaft des öffentlichen Rechts ]] und besitzt somit eine eigene Verfassung.<ref>Neuapostolischen Kirche Süddeutschland: ''[http://cms.nak-sued.de/[Neuapostolische Kirchen Deutschlands|Verfassung]].132.0.html Verfassung]''</ref>
Das Verwaltung in Stuttgart hat rund 60 Mitarbeiter fest angestellt. Ihr Aufgabenbereich:
*Datenverarbeitung
*Administrative Unterstützung der Schwesterkirchen
 
{| class="prettytable"
|-class="hintergrundfrabe5"
! Apostelbezirk || Mitglieder Apostelbereich || Gemeinden || Apostel || Bischof
|-
| Freiburg im Breisgau /Tübingen || 12.200 104 || 103 || Wolfgang EckhardtMartin Schnaufer
|| Urs Heiniger
|-
| Heilbronn Karlsruhe || 12.600 92 || 106 || Hans-Peter SchneiderMartin Rheinberger || Rolf LudwigJörg Vester
|-
| Karlsruhe Stuttgart || 15.600 120 || 118 || Herbert BansbachJürgen Loy || Jürgen KieselmannMatthias Grauer
|-
| Nürtingen || 13.800 Ulm || 98 || Volker Kühnle || Eberhard Koch|-| Stuttgart || 14.000 || 90 || Jürgen Loy || Bernd Dittus|-| Tübingen || 11.300 || 96 || Wolfgang Bott || Georg Kaltschmitt|-| Ulm || 16.000 || 104 || Hans-Jürgen Bauer
|| Jürgen Gründemann
|-
| München || 12.300 79 || 85 || Wolfgang ZenkerAndreas Sargant || Günter SchulzPaul Hepp
|-
| Nürnberg /Heilbronn || 10.600 93 || 82 || Dieter PrauseManfred Schönenborn || Udo GöhlmannArne Herrmann
|-
|}
=== Missionsgebiete ===
Die Neuapostolische Kirche Süddeutschland unterstützt die administrative und seelsorgerische Arbeit auch in anderen Ländern der Welt, die jeweils einem bestimmten Apostelbereich zugeteilt sind und so von einem süddeutschen Apostel unterstützt werden. Insgesamt sind in den verschiedenen Missionsländern 37 44 Apostel tätig, davon allein 16 Apostel im mitgliederstärksten Missionsland Ghana.<ref>''25 Jahre Bezirksapostel Saur.'' S. 124-125</ref>
Dies {| border="1"|'''Missionsland'''|'''Mitglieder 2005'''|'''Mitglieder 2013'''[http://archiv.nak-sued.de/wo-wir-sind folgende 30 Länder in Südosteuropa, Afrika und am Persischen Golf/gebiete-im-ausland/]|'''Mitglieder 2016'''[http:<ref>//www.nak-sued.de/wer-wir-sind/gebiete-im-ausland/betreute-gebiete/]|align="right"|'''25 Jahre Bezirksapostel SaurMissionstätigkeit durch die Gebietskirche seit...'' S' |-|[[Äquatorialguinea]]|align="right"|11.400|align="right"|9.739|align="right"|9.729|align="right"|1987, staatliche Anerkennung: 14. Juli 1992|-|[[Äthiopien]], Eritrea, Somalia|align="right"|1.100|align="right"|1. 132278|align="right"|1.363|align="right"|1988, keine Mitglieder in Somalia|-157</ref>{| class[[Benin]]|align="right"|25.500|align="right"|27.179|align="right"|28.544|align="prettytableright"|2001, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt|-|[[Bosnien-classHerzegowina]]|align="right"|k.A.|align="right"|19|align="hintergrungfarbe5right"|21|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: unbekannt
|-
! Land |[[Djibouti]]| Mitglieder (2005) align="right"|| Missionstätigkeit durch die Gebietskirche seitk.A.|align="right"|129|align="right"|142|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
|-
| Äquatorialguinea [[Elfenbeinküste]]|align="right"| 1124.400 200|align="right"| 198728.020|align="right"|29.395|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: 14. Juli 1992Datum unbekannt
|-
| Äthiopien, Eritrea, Dschibuti, Somalia Gabun|align="right"|4.400|align="right"|4.395|align="right"| 15.100 031|align="right"| 19881998, keine Mitglieder in Somaliastaatliche Anerkennung: Oktober 1990
|-
| Benin [[Ghana]]|align="right"| 25562.500 000|align="right"| 2001435.126|align="right"|425.978|align="right"|1984, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
|-
| Elfenbeinküste [[Guinea]]|align="right"| 2448.200 600|align="right"| 200154.581|align="right"|56.698|align="right"|1987, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt1. Oktober 1988
|-
| Gabun [[Israel]]|align="right"| 4k.400 A.|align="right"|699|align="right"|709|align="right"| 1999Mitte der 1990er-Jahre, staatliche Anerkennung: Oktober 1990unbekannt
|-
| Ghana [[Kamerun]]|align="right"| 56214.000 |align="right"| 198411.412|align="right"|11.734|align="right"|1990, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt1. Oktober 1983 und 28. Oktober 1992
|-
| Guinea Kroatien|align="right"| 48k.600 A.|align="right"|153|align="right"|145| 1987align="right"|2014, staatliche Anerkennung: 1. Oktober 1988unbekannt
|-
| Kamerun [[Liberia]]|align="right"| 14k.000 A.|align="right"| 19909.225|align="right"|10.868|align="right"|1995, staatliche Anerkennung: 1. Oktober 1983 und 28. Oktober 1992keine
|-
| Liberia [[Mazedonien]]|align="right"| nicht genau bekannt k.A.|align="right"| 1995446|align="right"|454|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: keineunbekannt
|-
| [[Nigeria ]]|align="right"| 355.000 |align="right"|295.123|align="right"|292.409|align="right"| 1985, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
|-
| Sierra Leone [[Serbien]]|align="right"| 105k.000 A.|align="right"|286|align="right"|301| 1985align="right"|1991, staatliche Anerkennung: 13. Februar 1986unbekannt
|-
| Togo [[Sierra Leone]]|align="right"| 44105.000 |align="right"| 2001120.786|align="right"|122.124|align="right"|1985, staatliche Anerkennung: keine Staat-Kirchen-Trennung im Land13. Februar 1986
|-
| Golfstaaten [[Togo]]|align="right"| 400 44.000|align="right"| 199144.053|align="right"|44.877|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: nicht bekanntkeine Staat-Kirchen-Trennung im Land
|-
| Balkanhalbinsel[[Ukraine]]|Balkanländer align="right"|k.A.| 800 align="right"|4.952|align="right"|4.997|align="right"| 1991, staatliche Anerkennung: keineunbekannt
|-
|Golfstaaten
|align="right"|400
|align="right"|k.A.
|align="right"|k.A.
|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: unbekannt
|}
== Spezielle Einrichtungen ==
''[[Kammerchor der Neuapostolischen Kirche Stuttgart|Kammerchor Stuttgart]]:'' Gegründet wurde der Chor durch Hermann Ober, den damaligen Leiter der Musikabteilung des Verlags Fr. [[Friedrich BischoffVerlag]]s, Frankfurt, im März des Jahres 1960. Bis in die 1980er Jahre war es ausschließlich Aufgabe des Chores, Lieder und Chorwerke aus Liedsammlungen der Neuapostolischen Kirche auf Tonträger aufzunehmen, daher stammt auch der ursprüngliche Name ''Schallplattenchor.'' Die erste Aufnahme fand 1961 im damaligen SDR-Tonstudio [[Villa Berg ]] statt. Die musikalische Leitung hatte 28 Jahre lang Wilfried Orlikowsky aus Tübingen.<br /><br />''[[Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland|human aktiv]]:''1993 wurde das "Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland" als eine der ersten Hilfseinrichtungen in den neuapostolischen Gebietskirchen gegründet. Mit Beginn des Jahres 2018 wurde das Hilfswerk in "human aktiv" umbenannt. Die Gebietskirche fördert besonders in den ihr kirchlich anvertrauten Gebieten Projekte – in den afrikanischen Ländern besonders unter den drei Aspekten "Brot, Brunnen und Brücken". In Süddeutschland selbst erhalten oftmals gemeinnützige Vereine und Organisationen wie z.B. Tafelläden oder Pflegedienste eine Spende == Bezirksapostel ==* 2002–2006 Klaus Saur* seit 2006 Michael Ehrich == siehe auch ==*[[Apostelbezirk Baden]]*[[Apostelbezirk Bayern]]*[[Apostelbezirk Württemberg]]
== Literatur ==
== Weblinks ==
* [http://cms.nak-sued.de/index.php?id=5 Website der ''Neuapostolischen Kirche Süddeutschland'' bis 2015]* [https://www.nak-sued.de/ Website der ''Neuapostolischen Kirche Süddeutschland'']
== Fußnoten ==
4
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