Änderungen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen

1.023 Bytes hinzugefügt, 11:57, 4. Jun. 2011
keine Bearbeitungszusammenfassung
|Unterbezirke:|| 32
|-
|Gemeinden im ''Kernland'' NRW:|| 472 (31. Dez. 2008)
|-
|Gemeinden gesamt:|| 3.598 (31. Dez. 2010)
|-
|Mitglieder im ''Kernland'' NRW:|| 85.711 (31. Dez. 2010)
|-
|Mitglieder im Ausland:|| 360.814 (31. Dez. 2010)
|-
|Mitglieder gesamt:|| 446.525 (31. Dez. 2010)
Im Laufe der Jahren entstanden von Bielefeld ausgehend in Westfalen und im Ruhrgebiet neuapostolische Gemeinden. Auch im Rheinland entstanden ab 1890 neuapostolische Gemeinden. Nach 1905 entwickelte sich das ostwestfälische [[Quelle-Steinhagen|Quelle]] zu einem Zentrum des neuapostolischen Glaubens, der nunmehrige [[Stammapostel]] Niehaus hatte dort seinen Wohnort und auch die Verwaltung der weltweiten Neuapostolischen Kirche war hier angesiedelt.
Aufgrund des starken Wachstums der Kirche auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen wurde die Gebietskirche in zwei Gebietskirchen geteilt. Um Ab etwa 1920 gab es einen ''[[Apostelbezirk Rheinland|Apostelbezirk Düsseldorf]],'' welcher der zunächst von Apostel [[Paul Dach]] geleitet wurde. Daneben bestand der ''Apostelbezirk Bielefeld'' bzw. später der ''Apostelbezirk Dortmund.''. Um 1922 wurden die einzelnen Gebietskirchen als Vereine registriert. 1951 wurde die Neuapostolische Kirche in Nordrhein-Westfalen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.
In Folge der sog. [[Botschaft]] des Stammapostels Bischoff und davon abweichender Auffassungen der Apostel des Düsseldorfer Bezirks [[Peter Kuhlen]], [[Ernst Dunkmann]] und [[Siegfried Dehmel]], kam es zu Spannungen innerhalb der neuapostolischen Gebietskirche des Rheinlandes und schließlich 1955 zu einem Ausschluss der Düsseldorfer Apostel aus der Neuapostolischen Kirche. Im Rahmen dieses Ausschlusses spalteten sich viele Gemeinden des Rheinlandes und es kam zur Gründung der ''[[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]].'' Wegen der Spaltung hatte die Neuapostolische Kirche dort einen starken Mitgliederschwund zu verzeichnen und wurde als selbstständige Gebietskirche aufgelöst und dem damaligen ''Apostelbezirk Dortmund'' angegliedert. Somit hat fand die Gebietskirche NRW im Jahr 1955 ihre heutige Form gefunden.
Als 1960 der damalige Bezirksapostel [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Schmidt]] zum Stammapostelamt berufen wurde, wurde Dortmund auch bis 1975 Sitz der [[Neuapostolische Kirche International|Neuapostolischen Kirche International]].
 
== Kurioses ==
 
Bei der Anerkennung der Neuapostolischen Kirche in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1951 wurde zunächst darauf verzichtet, den zu dem Zeitpunkt bestehenden Trägerverein Neuapostolische Gemeinde Dortmund e.V. aufzulösen. Dies geschah vermutlich aus praktischen Gründen: Die NAK NRW bestand 1951 noch aus den beiden Gebietskirchen Rheinland und Westfalen, die jeweils in Vereinen organisiert waren. Während der Verein in Düsseldorf nach den oben beschriebenen Ereignissen aufgelöst wurde, wurde dies beim Dortmunder Verein unterlassen. Später geriet der Verein in Vergessenheit. Erst im Jahr 2010 wurde die Gebietskirche NRW auf den Verein aufmerksam und sorgte für eine Löschung aus dem Vereinsregister. Zu diesem Zeitpunkt war noch immer [[Walter Schmidt]] in Rummenohl der registrierte Vereinsvorsitzende.
== Überregionale Einrichtungen ==
* [http://www.jugend-online.info Website von ''Jugend Online''], Jugendgemeinschaft der ''Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen''
== siehe Siehe auch ==
*[[NAK-Unternehmerforum]]
*[[Neuapostolisches Sozial- und Bildungswerk NRW]]
*[[Kirche im Wandel]]
== Fußnoten ==
== Quellen ==
* [http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/110217_statistische-daten-fuer-2010 Statistik 2010]
Bürokraten, maintenanceshell, Administratoren, widgeteditor
1.487
Bearbeitungen

Navigationsmenü