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Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

84 Bytes hinzugefügt, 16:09, 8. Okt. 2017
Geschichte: nur Absätze eingefügt
=== Apostelbezirk Mainz (1907-1925) ===
1907 umfasste dieser [[Bezirk]] alle neuapostolischen Gemeinden im heutigen Hessen, in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bayern und Württemberg. Sitz der Gebietskirche war ab 1907 nicht mehr Frankfurt am Main, sondern Mainz. Im Jahre 1920 wurde Johann Gottfreid Bischoff als Stammapostelhelfer gesetzt, die Verantwortung über dem Bezirk blieb jedoch weiter in seinen Händen.<br />
1922 wurde zur Unterstützung der [[Georg Schall]] als Apostelhelfer gesetzt - ein Jahr später erhielt dieser das Apostelamt.
1924 wurden die württembergischen Gemeinden ausgegliedert und zum Apostelbezirk Heilbronn zusammen gefasst. Der Apostel Georg Schall wurde 1927 in diesen Bereich versetzt, im November 1938 wurde er Bezirksapostel für den Bezirk Heilbronn.
=== Apostelbezirk Frankfurt (1925-1964)===
1924 wurde mit dem Bau einer neuen Kirche für [[Frankfurt-West]] in der Sophienstraße 50 begonnen, die Ende 1925 eingeweiht wurde. Gleichzeitig wurde auf dem Nachbargrundstück ein Wohnhaus erstellt, in dem seitdem für viele Jahre die Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Frankfurt untergebracht war.<br />
1930 trat Johann Gottfried das Amt des Stammapostels an. 1931 wurde Emil Buchner zum Apostel für den Apostelbezirk Frankfurt ordiniert. 1933 übernahm Arthur Landgraf die Leitung des Apostelbezirks, jedoch wurde er schon 3 Jahre später als Bezirksapostel nach Berlin versetzt. Seine Nachfolge in Frankfurt trat Apostel Emil Buchner an, der das Amt des Bezirksapostels erhielt.
Anfang der fünfziger Jahre wurden für den Apostelbezirk Frankfurt zwei weitere Apostel ordiniert: Am 5. Februar 1950 [[Gottfried Rockenfelder]], am 5. August 1951 [[Friedrich Bischoff]].
Ebenso erfolgte 1951 die Angliederung von Luxemburg und belgischen Gemeinden an den Apostelbezirk Frankfurt. Die saarländischen Gemeinden wurden nicht mehr von der Schweiz aus betreut, sondern durch Bezirksapostel Dauber (Frankreich).<br />An [[Weihnachten 1951]] wurde Bezirksapostel Emil Buchner in Gießen in den Ruhestand versetzt. Am 1. Januar 1952 wurde Gottfried Rockenfelder zu seinem Nachfolger ordiniert.<br />
Am 1. Juli 1953 wurde Friedrich Bischoff zum Bezirksapostel des neu gegründeten [[Apostelbezirk Mainz|Apostelbezirks Mainz]] ordiniert. Dieser setzte sich aus Teilen der Apostelbezirke Frankfurt, Karlsruhe und Düsseldorf zusammen.
Im Laufe des Jahres 1964 wurde der Name in Apostelbezirk Wiesbaden, dem Wohnsitz des Bezirksapostels, abgeändert. Auch die Verwaltung wurde nach Wiesbaden verlegt.
1969 begann der Apostelbezirk auch mit Missionstätigkeit im westlichen Afrika.<br />Als im Jahre 1972 der für Frankreich zuständige Bezirksapostel in den Ruhestand ging, wurde der Apostelbezirk Saarland wieder von Friedrich Bischoff betreut.<br />Am 25. April 1976 wurden zwei Apostel für den Apostelbezirk Wiesbaden ordiniert: [[Rudolf Schilling]] und [[Hermann Gottfried Rockenfelder]].<br />Im November 1984 trat der Bezirksapostel Friedrich Bischoff in den Ruhestand. Der Apostelbezirk inklusive Saarland wurde vom Bezirksapostel Klaus Saur übernommen, sodass er mit diesem Schritt die Gebietskirche in der heutigen Form betreute. Ebenso wechselte der Apostel [[Günter Beck]] im November 1984 in den Apostelbezirk, nachdem er zuvor seit 1981 in Baden tätig war.<br />
Am 15. Januar 1985 legte der Apostel Hermann Gottfried Rockenfelder sein Amt nieder.
=== Gebietskirchen Hessen,Rheinland-Pfalz und Saarland (1995-2001) ===
Noch vor 1995 löste die Bezeichnung "Gebietskirche" den bisherigen Begriff "Apostelbezirk" ab.<br />Am 23. April 1995 trat der Apostel Heiz Freudenberg in Fulda in den Ruhestand. Der von ihm betreute Bereich Nordhessen wurde vom neuordiniertem Apostel [[Willi Sommer]] übernommen.<br />Im Dezember desselben Jahres wurde der Apostel Hagen Wend zum Bezirksapostel für die drei rechtlich selbständigen Gebietskirchen gesetzt, da der bisherige Bezirksapostel Klaus Saur die Leitung der Gebietskirchen Baden, Bayern und Württemberg übernahm.<br />Im Januar 1996 wurde der Bereich Südhessen mit dem Apostel [[Heiz Kreuzberger]] neu besetzt, nachdem Hagen Wend als bisheriger Apostel des Bereichs die Leitung der Gebietskirche übernommen hatte.<br />
Im Dezember 1999 trat der Apostel Günter Beck in den Ruhestand, als Nachfolger wurde [[Gert Opdenplatz]] ins Apostelamt gesetzt.
=== Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ( seit 2001) ===
Zum 1. Januar 2001 fusionierten die bisher rechtlich eigenständigen Teile der Gebietskirche, was aber nur eine rein formelle Angelegenheit war, da die Leitung aller Bereiche schon über Jahre von nur einem Bezirksapostel wahrgenommen wurde.<br />Im Mai 2006 traten die Apostel Heinz Kreuzberger und Willi Sommer in einem Gottesdienst in Dieburg in den Ruhestand. Als ihre Nachfolger wurden die beiden neuen Apostel [[Jens Lindemann]] und [[Bernd Koberstein]] ordiniert.<br />
Am 11. Januar 2009 trat der Bezirksapostel Hagen Wend in den Ruhestand. Die Leitung der Gebietskirche übernahm an diesem Tag der Apostel Koberstein, der hierzu das Bezirksapostelamt empfing. Um die Lücke im Kreise der Apostel zu schließen wurde mit [[Clément Haeck]] ein neuer Apostel ordiniert.<ref>http://nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/organisation/history_of_disctrictchurch/CHR_Apostel_im_Gebiet_der_heutigen_Gebietskirche.pdf?navid=70</ref>
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