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Neuapostolische Kirche Frankfurt-West

4 Bytes hinzugefügt, 02:45, 19. Jun. 2011
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== Geschichte ==
Vom Jahre 1847 bis zur Jahresmitte 1900 kamen die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche in Frankfurt am Main in ihrer Versammlungsstätte in Bornheim, Berger Straße 87, zusammen. Ein Wachstum der Gemeinde erforderte zunächst eine Aufteilung nach den östlichen und westlichen Stadtteilen, und so entstand im August 1900 die Gemeinde Frankfurt II (später Frankfurt-West), die sich bis 1908 in der Frankfurter Straße 35 (heute Leipziger Straße) befand. Dann kam wieder ein Umzug: In der Moltkeallee 44 (heute Hamburger Allee) entstand ein ausreichend großes Kirchengebäude, in dem auch die [[Geschwister ]] der östlichen Stadtteile wieder mit zum gemeinsamen Gottesdienst kommen konnten. Doch schon 1911 mussten sie aus Platzgründen wieder eine eigene Räumlichkeit im Osten Frankfurts beziehen. Auch in der Moltkeallee wurde es der restlichen Gemeinde bald wieder zu eng (1923 waren es über 1.300 Mitglieder), und so baute man in den Jahren 1924/25, fast zeitgleich, je eine Kirche mit angrenzendem Wohnhaus in der Hufnagelstraße 39 (Gallusviertel) und in der Sophienstraße 50 (Bockenheim).
Am 22. September 1925 wurde die Kirche in der Sophienstraße eingeweiht, die Gemeinde zählte zu diesem Zeitpunkt rund 670 Mitglieder. Wie viele Gebäude in Frankfurt, blieb auch die Kirche nicht von den Kriegsereignissen verschont. Anfang 1944 beschlagnahmt und zum Unterstellen von Möbeln verwandt, brannte sie wenige Wochen später, im März 1944, von einer Brandbombe getroffen, völlig aus. So mussten die Gottesdienste zunächst im Nachbarhaus stattfinden. Im Dezember 1950 wurde die wiederaufgebaute Kirche eingeweiht. Im November 1984 begann ein umfangreicher Umbau und Neugestaltung des Gebäudes. Dabei erhielt die Kirche zwei Übersetzerkabinen. Auch ein besonderer Raum für Mütter mit Kleinkindern wurde geschaffen, der nur durch eine Glasscheibe vom Kirchenschiff getrennt ist und so die unmittelbare Teilnahme am Gottesdienst ermöglicht. Am 16. Mai 1985 konnte die neue, schöne Kirche wieder ihrer Bestimmung übergeben werden. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit fand aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums am Samstag, dem 9. September 2000, ein Tag der offenen Tür statt. Am Jahresende 2004 zählten zu den 294 Mitgliedern der Gemeinde auch folgende Amtsträger: 1 Hirte (Gemeindevorsteher), 7 Priester und 11 Diakone.
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