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Neuapostolische Kirche Bielefeld-Ost

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Geschichte der Gemeinde Sieker: Schreibweise Horst Mülot
[[File:NNAK_BI-Apost BI OstOst_1.jpg|thumb|Neuapostolische Kirche Bielefeld-Ost]]'''Bielefeld-Ost''' ist der Name der [[Neuapostolische Kirche|neuapostolischen Kirche]] im [[Bielefeld|Bielefelder]] Osten, einer der 13 neuapostolischen Gemeinden des Kirchenbezirkes Bielefeld. Sie entstand in einem Fusionsgottesdienstes am 9. Dezember 2009 aus den Gemeinden Sieker und Stieghorst.
== Geschichte der Gemeinde Sieker ==
[[File:Sieker kirche altvNAK_BI-Ost_2.jpg|thumb|Die alte Orgel der Kirche in Sieker stand von 1924 bis 1968Bielefeld-Ost]]Erste Gottesdienste [[Gottesdienst]]e fanden in der sogenannten „Nobben-Villa“ bereits im Jahre 1910 statt. Dieser Ort war ein armseliger Zieglerkotten und wurde gemietet. Nach etwa drei Jahren gab es genug Glaubensgeschwister, so dass eine neue Versammlungsstelle bezogen werden konnte. Diese fand sich in der Schlangenstraße im Hause der Familie Krüger. [[Vorsteher ]] der Gemeinde war bis 1924 [[Priester]] August Ober. In dieser Kirche wurde ein erster Chor gegründet, welcher in den 1960er Jahren mit der deutschen Grammophon-Gesellschaft Lieder in der Kirche und in der Oetkerhalle aufnahm. Bald wurde auch dieser Versammlungsort zu klein, und man baute 1924 die erste eigene Kirche in der Taubenstraße. Inzwischen war unter der Tätigkeit vieler [[Amtsträger]] und ehrenamtlicher Kräfte eine blühende Gemeinschaft entstanden. Doch leider wurde diese Kirche auch zu klein, und [[Stammapostel]] [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Walter Schmidt]] entschied nach einer Ortsbesichtigung, dass die Kirche abgerissen und 1968/69 eine neue Kirche gebaut werden sollte, die am 26. Oktober 1969 von Stammapostel Walter Schmidt auf den Namen „Tempel der Unmündigen“ geweiht wurde. Begleitet wurde der Stammapostel durch die [[Bezirksapostel]] [[Emil Schiwy]] und [[Hermann Engelauf]].
Bald wurde auch dieser Versammlungsort zu klein, und man baute 1924 die erste eigene Kirche in der Taubenstraße. Inzwischen war unter der Tätigkeit vieler Amtsträger und ehrenamtlicher Kräfte eine blühende Gemeinschaft entstanden. Doch leider wurde diese Kirche auch zu klein, und [[Stammapostel]] [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Walter Schmidt]] entschied nach einer Ortsbesichtigung, dass die Kirche abgerissen und 1968/69 eine neue Kirche gebaut werden sollte, die am 26. Oktober 1969 von Stammapostel Walter Schmidt auf den Namen „Tempel der Unmündigen“ geweiht wurde. Begleitet wurde der Stammapostel durch die [[Bezirksapostel]] [[Schiwy]] und [[Hermann Engelauf]].
[[File:Stieghorst1n.jpg|thumb|Haus Hillegossen Nr. 3 (heute Detmolder Straße 566)]][[File:Neuapostolische Gemeinde, Herforder Straße, Bielefeld.jpg|thumb|Das Gebäude in Stieghorst wurde von 1982-2009 für Gottesdienste genutzt]]
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|Evangelist Heinz Breipohl || 1963-1979
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| Priester Horst Mühlot Mülot || 1979-1992
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| Bezirksevangelist Burkhart Simon|| 1992-1994
==Fusionsgottesdienst 2009==
[[File:Bi-ost1.jpg|thumb|Apostel Walter Schorr mit den beiden neuen Vorstehern der Gemeinde]]Am 27. Mai 2009 wurde in der Gemeinde Sieker ein Brief von [[Bezirksapostel]] [[Armin Brinkmann]] über die bevorstehende Fusion vorgelesen. Die Gemeinde Stieghorst war an diesem Mittwoch-Abend ebenfalls anwesend. Am 9. Dezember wurden die beiden Gemeinden in der ehemaligen Kirche Sieker zu einer neuen Gemeinde verschmolzen. Den Gottesdienst hielt [[Apostel]] Walter Schorr. Seitdem finden die Gottesdienste hier statt.Als Vorsteher für die Gemeinde wurde der Evangelist Wolfgang Bruder gesetzt. In dieser Aufgabe wird er durch seinen Stellvertreter Dieter Schelp unterstützt.
==Orgel==
[[File:Kirche2008 05.jpg|thumb|Die Euler-Orgel]]Mit dem Bau der Kirche in Sieker von 1969 wurde auch eine kleine [[Orgel]] mit insgesamt 12 Registern von der Firma Euler erbaut. Der Spieltisch ist mittig an der Orgel angebracht, direkt über dem Spieltisch findet sich das offene Schwellwerk. Flankiert wird es von den hölzernen Pfeifen des Subbass 16′. Das Hauptwerk steht mittig über dem Schwellwerk. Die Orgel steht mittig auf der Empore gegenüber dem Altar. Die Orgel erfüllt auch noch heute ihren Zweck und wurde Ende 2009 von der Orgelbaufirma Simon aus [[Borgentreich]] generalüberholt.
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