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Neuapostolische Kirche Bernburg

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[[Datei:NAK_Bernburg_2001.jpg|thumb|Kirchenraum 2001]]
[[Datei:Bernburg_Außen_1959.jpg|thumb|Außenansicht der NAK Bernburg (1894-1959)]]
Die Gemeinde der '''Neuapostolischen Kirche in Bernburg (Saale)''' blickt auf eine beinahe 125jährige Geschichte zurück. Das kircheneigene Sie ist eng verbunden mit dem kircheneigenen Gotteshaus befindet , das sich auf dem Hinterhof in der Gröbziger Straße 24befindet. Es ist die älteste, noch im Dienst befindliche und eigens für die [[Apostolische Gemeinde]] gebaute Kirche , die sich noch im Dienst der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]befindet.
==Geschichte der Gemeinde==
In der näheren und weiteren Umgebung folgten weitere Gründungen von Gemeinden. Nach mündlichen Überlieferungen damaliger Amtsbrüder waren es die Gemeinden in Aschersleben, Ballenstedt, Barby, [[Neuapostolische Kirche Calbe (Saale)|Calbe]], Eßmannsdorf, Güsten, Köthen, Nienburg, Sangerhausen, Staßfurt, Schönewerda und Gernrode.
Als im Jahre 1954 der Bezirksevangelist Bönicke in den Ruhestand gingtrat, wurde der Kirchenbezirk Bernburg vorläufig geteiltumstrukturiert. Zur seelsorgerischen Betreuung wurden die Gemeinden unter die Hand des Bezirksältesten [[Hans C. Müller]] aus Coswig und des Bezirksältesten Schomburg aus Quedlinburg gestellt. Als Vertreter des Bezirksältesten Müller für die Gemeinde Bernburg bestimmte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Priester Karl Hohmann. Diesem übertrug der Apostel am 2. Dezember 1956 die Leitung der Gemeinde.
Am 4. April 1957 beauftragte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Bezirksevangelisten [[Siegfried Karnick]] mit der Leitung des Bezirks Bernburg. Als Wohnsitz hatte dieser mit seiner Familie die Kreisstadt Bernburg ausgewählt.
Ein Herr Müller kaufte 1890 ein Grundstück in der Gröbziger Straße und veranlasste dort den Bau der Kapelle mit der Bedingung, dass die Kirche das Grundstück später von ihm erwerben würde. Im Jahre 1894 war der Kirchenbau fertig gestellt. Zur Ausgestaltung des Raumes stifteten die Geschwister die Kirchenbänke. Den Altar hatte Bruder Otto Specht aus Hamburg-Bergedorf angefertigt, ein leiblicher Bruder des in Braunschweig wohnenden Bruders Bernhard Specht. Die Wand hinter dem Altar zeigte einen Engel und das [[Spruchband]] "Hier ist nichts anderes denn Gotteshaus. Hier ist die Pforte des Himmels.".
Anfang der 1930iger Jahre sollte eine moderne das Gebäude mit einer modernen Warmluftheizung eingebaut ausgestattete werden. Dazu wurde im Jahre 1931 ein Heizungskeller gebauteingebaut. Auf diesem wurde ein Anbau als kleinen Saal errichtet. Weitere umfangreiche Umbauten im Kirchenschiff bestimmten diese Zeit.
1952 erhielt die Kirche einen neuen Altar. Die Front wurde mit Holz getäfelt.
1954 folgte der Einbau einer Pfeifenorgel auf der Rückempore der Kirchenbaus. Diese verfügte über sieben klingende Register.
Die Außenfassade wurde 1959 erneuert und erhielt dabei ihr heutiges Aussehen. Die Altarfront erhielt erfuhr im Jahre 1960 auf Anregung des Beziksältesten Karnick eine Neugestaltung: Eine Holzverkleidung sowie und einen Steinbogen als angedeutete [[Apsis]]. Außerdem erhielt bekam die Gemeinde einen neuen Altar sowie helle Bänke.
Eine neue Orgel mit 20 Registern (auf zwei Manualen und einem Pedal) wurde im Jahre 1960 in den Dienst gestellt. Bald danach wurde die Orgel um vier auf 24 Register erweitert.
In jenen Jahren wurde der vor ca. 30 Jahren errichtete kleine Saal umgestaltet: Er erhielt einen Altar mit schlichter Täfelung; beides ist bis heute erhalten.
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