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Neuapostolische Kirche Bernburg

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In der näheren und weiteren Umgebung folgten weitere Gründungen von Gemeinden. Nach mündlichen Überlieferungen damaliger Amtsbrüder waren es die Gemeinden in Aschersleben, Ballenstedt, Barby, Calbe, Eßmannsdorf, Güsten, Köthen, Nienburg, Sangerhausen, Staßfurt, Schönewerda und Gernrode.
Als im Jahre 1954 der Bezirksevangelist Bönicke in den Ruhestand ging, wurde der Kirchenbezirk Bernburg vorläufig geteilt. Zur seelsorgerischen Betreuung wurden die Gemeinden unter die Hand des Bezirksältesten [[Hans C. Müller]] aus Coswig und des Bezirksältesten Schomburg aus Quedlinburg gestellt. Als Vertreter des Bezirksältesten Müller für die Gemeinde Bernburg bestimmte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Priester Hohmann. Diesem übertrug der Apostel am 2. Dezember 1956 die Leitung der Gemeinde.
Am 4. April 1957 beauftragte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Bezirksevangelisten [[Siegfried Karnick]] mit der Leitung des Bezirks Bernburg. Als Wohnsitz hatte dieser mit seiner Familie die Kreisstadt Bernburg ausgewählt.
Nach der Ordination von Siegfried Karnick zum Bischof an Pfingsten 1960 übertrug Apostel [[Heinrich Oberländer]] am 6. August desselben Jahres der die Leitung des Bezirks Bernburg an den Bezirksevangelisten [[Klaus Oberländer]](Aschersleben), der bis 1954 in Bernburg gewohnt hatte.
Heute zählt die Gemeinde in der Kreisstadt des Salzlandkreises zum Kirchenbezirk Dessau, für den die seelsorgierische Verantwortung bei dem Bezirksältesten Koselack liegt.
Ein Herr Müller kaufte 1890 ein Grundstück in der Gröbziger Straße und veranlasste dort den Bau der Kapelle mit der Bedingung, dass die Kirche das Grundstück später von ihm erwerben würde. Im Jahre 1894 war der Kirchenbau fertig gestellt. Zur Ausgestaltung des Raumes stifteten die Geschwister die Kirchenbänke. Den Altar hatte Bruder Otto Specht aus Hamburg-Bergedorf angefertigt, ein leiblicher Bruder des in Braunschweig wohnenden Bruders Bernhard Specht. Die Wand hinter dem Altar zeigte einen Engel und das [[Spruchband]] "Hier ist nichts anderes denn Gotteshaus. Hier ist die Pforte des Himmels.".
Anfang der 1930-iger 1930iger Jahre sollte eine moderne Warmluftheizung eingebaut werden. Dazu wurde 1931 ein Heizungskeller gebaut. Auf diesem wurde ein Anbau als kleinen Saal errichtet. Weitere umfangreiche Umbauten im Kirchenschiff bestimmten diese Zeit.
1952 erhielt die Kirche einen neuen Altar. Die Front wurde mit Holz getäfelt.
1954 folgte der Einbau einer Pfeifenorgel auf der Rückempore der Kirchenbaus. Diese verfügte über sieben klingende Register.
Eine neue Orgel mit 20 Registern (auf zwei Manualen und einem Pedal) wurde in den Dienst gestellt. Bald danach wurde die Orgel um vier auf 24 Register erweitert.
In jenen Jahren wurde der 1931 vor ca. 30 Jahren errichtete kleine Saal umgestaltet: Er erhielt einen Altar mit schlichter Täfelung; beides ist bis heute erhalten.
1994 erfolgte der Einbau einer Ölheizung.
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