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Neuapostolische Kirche Bernburg

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{{in Bearbeitung}}[[Datei:NAK_Bernburg_Innenansicht.jpg|thumb|Innenansicht der NAK Bernburg]][[Datei:NAK_Bernburg_Altar.jpg|thumb|Altar 2011]][[Datei:NAK_Bernburg_Orgel.jpg|thumb|Orgelprospekt 2011]][[Datei:NAK_Bernburg_Orgeltisch.jpg|thumb|Orgeltisch 2011]][[Datei:NAK_Bernburg_Adventskonzert.JPG|thumb|Adventskonzert 2011]][[Datei:NAK_Bernburg_1894.jpg|thumb|Kirchenraum 1894]][[Datei:Bernburg_Außen_1959.jpg|thumb|Außenansicht der NAK Bernburg (1894-1959)]]Die '''Neuapostolische Gemeinde der Neuapostolischen Kirche in Bernburg (Saale)''' befindet sich blickte im Jahre 2012 auf einem Hinterhof ihre 125jährige Geschichte zurück. Sie war eng verbunden mit dem kircheneigenen Gotteshaus in der Gröbziger Straße 24(Hinterhof), das am 6. Das Mai 2015 entwidmet wurde. Dieses Gebäude ist die war mit hoher Wahrscheinlichkeit der älteste, noch in Betrieb befindliche und eigens für die [[Apostolische Gemeinde]] gebaute Kirche als Betsaal erstellte sakrale Bau, der mehr als 121 Jahre lückenlos im Dienst der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]stand.
=Geschichte Am 10. Mai 2015 erlebten die Gemeindemitglieder die Weihe der Gemeinde=in 11 Monaten errichteten modernen Kirche in der Hegestraße 6. Diese wird neben Feiern von Gottesdiensten auch viele Möglichkeiten für ein zeitgemäßes Gemeindeleben bieten.
Ältere Quellen datieren das ==Geschichte der Gemeinde==Im Jahr 1886 als Entstehungsbeginn besuchte die Bernburgerin Marie Burchardt mit ihrem in Braunschweig wohnenden Bruder Bernhard Specht einen Gottesdienst in [[Neuapostolische Kirche Coswig (Anhalt)|Coswig (Anhalt)]], nachdem der Bruder die Apostolische Gemeinde Bernburg. Bis zu jenem Zeitpunkt besuchten die Gläubigen die Gottesdienste in CoswigBraunschweig kennen gelernt hatte. Ab Schon ab 1887 versammelten sich die Mitglieder der Gemeinde und Gäste in Bernburg, Waisenhausstraße Nr. 16in der Wohnung der Familie Burchardt. Wenige Jahre später (ab 1890) konnte die junge Gemeinde Räumlichkeiten auf dem Hofe einer alten Seifenfabrik in der Breiten Straße Nr. 4 nutzen. Nachdem der Vermieter gekündigt hatte, fanden die Zusammnkünfte Zusammenkünfte in verschiedenen Wohnungen von Mitgliedern statt.Im Jahre 1894 konnte die Kirche in der Gröbziger Straße 24 in den Dienst gestellt werden. Noch heute hat die Gemeinde hier ihr Gotteshaus.
1886 Marie Burchardt erfährt von ihrem Bruder Bernhard Specht aus Braunschweig vom wiederaufgerichteten Gnaden- und Apostelamt. Sie besuchen beide einen Gottesdienst in Coswig. Dort war erst vor fünf Jahren durch Bruder Franz Hübner (ab 1883 Priester) eine Gemeinde gegründet worden.1887In der Wohnung der Geschwister Burchardt (Waisenhausstraße Nr. 16 oder 14) finden erste Versammlungen statt.1888Schwester Burchardt und Familie werden vom Apostel Krebs in Coswig versiegelt. Im Juli 1890Die Brüder Probst, Wehling und Koslicki von Berlin ziehen Bernburg.Nach einer Eingabe beim Ministerium in Dessau erhält erhielt die Gemeinde die staatliche Anerkennung und darf durfte den Namen „Neuapostolische „Apostolische Gemeinde Bernburg“ führen. In dieser Zeit setzt Stammapostel Krebs für die Gemeinde erste Amtsgaben: Bruder Wehling, Kölling, Koslicki, Probst und Weber. Infolge  Im Jahre 1894 konnte der Anfeindungen kündigen die Eigentümer wiederholt die Nutzung von Versammlungsräumen auf. So werden die Gottesdienste mitunter schlicht gestaltete Betsaal in Wohnungen gehalten. November 1894 Der Kirchenbau wird fertiggestellt. Zur Ausgestaltung des Raumes stiften die Geschwister die Kirchenbänke. Den Altar hat Bruder Otto Specht aus Hamburg-Bergedorf angefertigt, ein leiblicher Bruder des der Gröbziger Straße 24 in Braunschweig wohnenden Bruders Bernhard Spechtden Dienst gestellt werden. Im gleichen Monat wird die Kapelle vom "Vater November wurde das Haus von Apostel [[Friedrich Krebs" ]] im Beisein des Bischofs [[Wilhelm Sebastian (seit 1899 Apostel)]], des Bruders [[Otto Steinweg (seit 1896 Priester) ]] und des Bezirksältesten [[Franz Hübner eingeweiht]] zum Gotteshaus geweiht. In diesem Festgottesdienst empfangen empfingen 72 Getaufte die [[Heilige Versiegelung]]. Bruder Wehling wird als Vorsteher der Gemeinde eingesetzt.  In der näheren und weiteren Umgebung folgen folgten weitere Gründungen von Gemeinden. Nach mündlichen Überlieferungen damaliger Amtsbrüder sind waren es die Gemeinden in Aschersleben, Ballenstedt, Barby, [[Neuapostolische Kirche Calbe (Saale)|Calbe]], Eßmannsdorf, Güsten, Köthen, Nienburg, Sangerhausen, Staßfurt, Schönewerda und Gernrode. 1954Als im Jahre 1954 der Bezirksevangelisten Bezirksevangelist Bönicke in den Ruhestand gehttrat, wird wurde der Kirchenbezirk Bernburg vorläufig geteiltumstrukturiert. Zur seelsorgerischen Betreuung werden wurden die Gemeinden unter die Hand des Bezirksältesten [[Hans C. Müller ]] aus Coswig und des Bezirksältesten Schomburg aus Quedlinburg gestellt. Als Vertreter des Bezirksältesten Müller für die Gemeinde Bernburg bestimmt bestimmte Apostel [[Heinrich Oberländer ]] den Priester Karl Hohmann (ab . Diesem übertrug der Apostel am 2. Dezember 1956 Vorsteherdie Leitung der Gemeinde.  Am 4. April 1957 beauftragte Apostel Heinrich Oberländer den Bezirksevangelisten [[Siegfried Karnick]] mit der Leitung des Bezirks Bernburg. Als Wohnsitz hatte dieser mit seiner Familie die Kreisstadt Bernburg ausgewählt.  Nach der Ordination von Siegfried Karnick zum Bischof an Pfingsten 1960 übertrug Apostel Heinrich Oberländer am 6. August desselben Jahres die Leitung des Bezirks Bernburg an den Bezirksevangelisten Klaus Oberländer (Aschersleben), der bis 1954 in Bernburg gewohnt hatte.  Seit einigen Jahren gehört die ca. 180 Mitglieder zählende Gemeinde in der Kreisstadt des Salzlandkreises zum Kirchenbezirk Dessau. Die seelsorgerische Verantwortung für den Bezirk Dessau wurde am 21. April 2013 von dem Bezirksältesten Klaus Koselack auf den Bezirksältesten Hartmut Lutz übertragen. ==Kirchengebäude in der Gröbziger Straße 24==Ein Herr Müller kaufte 1890 das Grundstück Gröbziger Straße 24 und veranlasste dort den Bau eines "Betsaales" mit der Bedingung, dass die Gemeinde das Grundstück später von ihm erwerben würde. Im Jahre 1894 war der Kirchenbau fertig gestellt. Zur Ausgestaltung des Raumes stifteten die [[Geschwister]] die Kirchenbänke. Den Altar hatte Bruder Otto Specht aus Hamburg-Bergedorf angefertigt, ein leiblicher Bruder des in Braunschweig wohnenden Bruders Bernhard Specht. Die Wand hinter dem Altar zeigte einen Engel und das [[Spruchband]] "Hier ist nichts anderes denn Gotteshaus. Hier ist die Pforte des Himmels". Anfang der 1930er Jahre sollte das Gebäude mit einer modernen Warmluftheizung ausgestattet werden. Dazu wurde im Jahre 1931 ein Heizungskeller gebaut, auf dem der Anbau als kleiner Saal erfolgte. Weitere umfangreiche Umbauten im Kirchenschiff bestimmten diese Zeit.  1952 erhielt die Kirche einen neuen Altar; die Front wurde mit Holz getäfelt.  1954 folgte der Einbau einer Pfeifenorgel auf der Rückempore im Kirchenbau. Diese verfügte über sieben klingende Register. Die Außenfassade wurde 1959 erneuert und erhielt dabei ihr heutiges Aussehen. Die Altarfront erfuhr im Jahre 1960 auf Anregung des Beziksältesten Karnick eine Neugestaltung: Eine Holzverkleidung und einen Steinbogen als angedeutete [[Apsis]]. Außerdem bekam die Gemeinde einen neuen Altar sowie helle Bänke.  Eine neue Orgel mit 20 Registern (auf zwei Manualen und einem Pedal)wurde im Jahre 1960 in den Dienst gestellt. Bald danach wurde die Orgel um vier auf 24 Register erweitert. In jenen Jahren wurde der ca. 30 Jahre zuvor errichtete kleine Saal umgestaltet: Er erhielt einen Altar mit schlichter Täfelung. 1994 erfolgte der Einbau einer Ölheizung. Im Mai 2015 wurde der Sakralbau profaniert.  ==Orgel in der Gröbziger Straße 24==1960 erbaut von Fa. Köhler20 Register auf 2 Manualen und PedalPneumatische Kegellade Hauptwerk Quintatön I6’ Prinzipal 8’ (im Prospekt) Hohlflöte 8’ Gemshorn 4’ Gedacktflöte 4’ Oktave 2’ Mixtur 2fach Hinterwerk (im Schwellkasten) Salizional 8’ Gedackt 8’ Prestant 4’ Rohrflöte 4’ Waldflöte 2’ Nassat 2 2/3 Sifflöte I’ Terz I 3/5 Zimbel 2fach Pedal Subbass I6’ Gedacktbass 8’ Choralbass 4’ Nachthorn 2’  Tritt für Schwellkasten Crecendowalze Tutti Tremulant Koppel: P/I; P/II; I/II  1963 Erweiterung der Orgel auf 24 Register sowie Einbau einer freien Kombination Hauptwerk Oktave 4’ Mixtur 3fach Cymbel 3fach Hinterwerk Prinzipal 2’ Trompete 8’ Mixtur 3fach Prinzipal 2’ Pedal Trompete 8’
==Kirchengebäude==
[[Kategorie:Kirchengebäude]]
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