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Neuapostolische Kirche Bernburg

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[[Datei:NAK_Bernburg_1894.jpg|thumb|Kirchenraum 1894]]
[[Datei:Bernburg_Außen_1959.jpg|thumb|Außenansicht der NAK Bernburg (1894-1959)]]
Die Gemeinde der Neuapostolischen Kirche in Bernburg (Saale) blickte im Jahre 2012 auf ihre 125jährige Geschichte zurück. Sie ist war eng verbunden mit dem kircheneigenen Gotteshaus, das sich auf dem Hinterhof in der Gröbziger Straße 24 befindet(Hinterhof), das am 6. Es ist Mai 2015 entwidmet wurde. Dieses Gebäude war mit hoher Wahrscheinlichkeit der älteste, eigens für die [[Apostolische Gemeinde]] als Betsaal erstellte sakrale Bau, der sich noch mehr als 121 Jahre lückenlos im Dienst der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] befindetstand.  Am 10. Mai 2015 erlebten die Gemeindemitglieder die Weihe der in 11 Monaten errichteten modernen Kirche in der Hegestraße 6. Diese wird neben Feiern von Gottesdiensten auch viele Möglichkeiten für ein zeitgemäßes Gemeindeleben bieten.
==Geschichte der Gemeinde==
Als im Jahre 1954 der Bezirksevangelist Bönicke in den Ruhestand trat, wurde der Kirchenbezirk Bernburg vorläufig umstrukturiert. Zur seelsorgerischen Betreuung wurden die Gemeinden unter die Hand des Bezirksältesten [[Hans C. Müller]] aus Coswig und des Bezirksältesten Schomburg aus Quedlinburg gestellt. Als Vertreter des Bezirksältesten Müller für die Gemeinde Bernburg bestimmte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Priester Karl Hohmann. Diesem übertrug der Apostel am 2. Dezember 1956 die Leitung der Gemeinde.
Am 4. April 1957 beauftragte Apostel [[Heinrich Oberländer]] den Bezirksevangelisten [[Siegfried Karnick]] mit der Leitung des Bezirks Bernburg. Als Wohnsitz hatte dieser mit seiner Familie die Kreisstadt Bernburg ausgewählt.
Nach der Ordination von Siegfried Karnick zum Bischof an Pfingsten 1960 übertrug Apostel [[Heinrich Oberländer]] am 6. August desselben Jahres die Leitung des Bezirks Bernburg an den Bezirksevangelisten [[Klaus Oberländer]] (Aschersleben), der bis 1954 in Bernburg gewohnt hatte.
Seit einigen Jahren zählt gehört die ca. 180 Mitglieder zählende Gemeinde in der Kreisstadt des Salzlandkreises zum Kirchenbezirk Dessau, . Die seelsorgerische Verantwortung für den die seelsorgerische Verantwortung seit Bezirk Dessau wurde am 21. April 2013 bei von dem Bezirksältesten Klaus Koselack auf den Bezirksältesten Hartmut Lutz liegtübertragen.
==Kirchengebäudein der Gröbziger Straße 24==Ein Herr Müller kaufte 1890 ein das Grundstück in der Gröbziger Straße 24 und veranlasste dort den Bau der Kapelle eines "Betsaales" mit der Bedingung, dass die Gemeinde das Grundstück später von ihm erwerben würde. Im Jahre 1894 war der Kirchenbau fertig gestellt. Zur Ausgestaltung des Raumes stifteten die [[Geschwister]] die Kirchenbänke. Den Altar hatte Bruder Otto Specht aus Hamburg-Bergedorf angefertigt, ein leiblicher Bruder des in Braunschweig wohnenden Bruders Bernhard Specht. Die Wand hinter dem Altar zeigte einen Engel und das [[Spruchband]] "Hier ist nichts anderes denn Gotteshaus. Hier ist die Pforte des Himmels".
Anfang der 1930er Jahre sollte das Gebäude mit einer modernen Warmluftheizung ausgestattet werden. Dazu wurde im Jahre 1931 ein Heizungskeller eingebaut. Auf diesem wurde ein gebaut, auf dem der Anbau als kleinen kleiner Saal errichteterfolgte. Weitere umfangreiche Umbauten im Kirchenschiff bestimmten diese Zeit.
1952 erhielt die Kirche einen neuen Altar; die Front wurde mit Holz getäfelt.
Eine neue Orgel mit 20 Registern (auf zwei Manualen und einem Pedal) wurde im Jahre 1960 in den Dienst gestellt. Bald danach wurde die Orgel um vier auf 24 Register erweitert.
In jenen Jahren wurde der vor ca. 30 Jahren Jahre zuvor errichtete kleine Saal umgestaltet: Er erhielt einen Altar mit schlichter Täfelung; beides ist bis heute erhalten. 1994 erfolgte der Einbau einer Ölheizung.
1994 erfolgte Im Mai 2015 wurde der Einbau einer ÖlheizungSakralbau profaniert.
==Orgelin der Gröbziger Straße 24==
1960 erbaut von Fa. Köhler
20 Register auf 2 Manualen und Pedal
689
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