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Manuel Lacunza

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'''Manuel de Lacunza y Díaz''' S.J. (* Santiago, [[Chile]], 19. Juni 1731 - + Imola, [[Italien]], um den 18. Juni 1801). Priester und Theologe, chilenischer Jesuit, der eine [[ChialismusChiliasmus|chialistischechiliastische]] Auslegung der [[Prophetie]]n der [[Bibel]] durchführte.
Sein Werk "[[Das Kommen des Messias in Herrlichkeit und Majestät]]" hatte großen Einfluss auf [[Edward Irving]] und die Entstehung der [[katholisch-apostolisch]]en Bewegung.
Das Buch Lacunzas übte großen Einfluss auf die [[Eschatologie]] der katholisch-apostolischen Gemeinden und vieler aus ihr hervorgegangenen apostolischen Gemeinschaften aus. Auch die größte der apostolischen Gemeinschaften, die [[Neuapostolische Kirche]], wurde in ihrer Eschatologie nachhaltig von Lacunzas Vorstellungen geprägt.
Auf Grund der englischen Übersetzung von Lacunza durch Edward Irving, nahm das Buch großen Einfluss auf eine der größten Entwicklungen des [[Chiliasmus ]] des 19. Jahrhunderts.
Zum Beispiel bewirkten Lacunzas Theorien und die seiner Nachfolger in der angelsächsischen Welt die amerikanische Bewegung des Millerismus, mit ihrem Führer, dem Prediger William Miller. Gleichzeitig könnte man feststellen, dass Lacunza durch den Millerismus auch auf die heutigen geistigen Erben besagter Bewegung Einfluss nahm: Die Siebten-Tags-[[Adventisten ]] und die [[Zeugen Jehovas]].
Bemerkenswert ist hier der Umstand, dass das Werk eines Mannes, der sich selbst als katholisch-orthodox bezeichnete (also streng katholisch), als klassischer Text des (aus katholischer Sicht) "heterodoxen protestantischen“ Christentums endet.
==Lacunzas Ideen==
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[[Kategorie: Person]] [[Kategorie:Kirchengeschichte]] [[Kategorie: Wegbereiter]]
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