Im Jahr 1885 beschloss man in der Neuapostolischen Kirche, die Liturgischen Gewänder zugunsten schlichter, reformiert-calivinistischer Gottesdienstformen abzuschaffen und der herkömmliche Anzug wurde als Gottesdienstkleidung eingeführt. Der [[Schwarze Anzug]] wurde erst in den 1950er Jahren zur liturgischen Kleidung in der [[Neuapostolischen Kirche]] gemacht.
* Alle Amtsträger tragen verpflichtend einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd, eine schwarze Krawatte und schwarze [[Socken]]. * Das/der Sakko – auch Sacco oder Jackett (altfranzösisch: jacque = Waffenrock) → Jacke; in der Schweiz auch Veston oder Tschopen – ist ein wichtiges Bekleidungsstück der Herrenoberbekleidung in westlichen Ländern. Sakko und Hose bilden zusammen den klassischen schwarzen Herrenanzug. Bei großer Hitze im Sommer (ab einer Raumtemperatur von ca. 28 Grad) ist es angebracht, dass die [[Amtsträger]], einschließlich des [[Dienstleiters]], kein Jackett Sakko tragen. Die Entscheidung trifft der jeweilige Dienstleiter einheitlich für alle nach Absprache mit dem verantwortlichen Gemeindevorsteher. Bei besonderen Handlungen * Das Hemd (zvon ahd.BHemedi, „Haut“) ist ein Kleidungsstück mit Hals- und Armöffnungen, das in verschiedenen Längen und mit verschiedenen Ärmel-, Ausschnitt- und Kragenformen auftreten kann. Heilige Taufe / Hochzeitsjubiläen uswGottesdienst leitenden Amtsträger tragen das Hemd in der Farbe weiß. *Die Krawatte oder Schlips (schwarze Krawatte bei Amtsträgern), sollte die Kleiderfrage ist ein längliches Stück Stoff, das um den Hals, mit allen Beteiligten vor Beginn des Gottesdienstes besprochen werdeneinem Krawattenknoten gebunden, zu einem weißen Hemd getragen wird. Die Anordnung gilt für Sie wird in der Regel unter dem Hemdkragen getragen, wobei sie die europäischen Gebietskirchen. In den Gebietskirchen außerhalb Europas entscheiden die [[Bezirksapostel]]Knopfleiste auf der Brust verdeckt.
== Liturgische Kleidung in der Apostolischen Gemeinschaft ==
