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Liturgische Kleidung

434 Bytes hinzugefügt, 21:44, 27. Aug. 2012
Liturgische Gewänder in der Neuapostolischen Kirche: Abschnitt Liturgische Gewänder in der Neuapostolischen Kirche ergänzt.
[[Datei:Wilhelm_Leber_01.jpg|thumb|Stammapostel Leber im schwarzen Anzug]]
[[Datei:Neuapostolischer Gottesdienst.jpg|thumb|Der neuapostolische Gottesdienst ist sehr stark vom [[Calvinismus]] geprägt.]]
Bis in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts trugen neuapostolische [[Amtsträger]] liturgische Gewänder wie in den [[katholisch-apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen Gemeinden]]. Im Jahr 1870 beschloss Apostel [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] unter dem Einfluss von Apostel [[Friedrich Wilhelm Menkhoff]], die liturgischen Gewänder zugunsten schlichter, reformiert-calivinistischer Gottesdienstformen in den Niederlanden abzuschaffen. Die Apostel und Amtsträger trugen seitdem in den Gottesdiensten einen herkömmlichen Herrenanzug. Ein Bericht aus dem Jahr 1864 läst erahnen wie skeptisch Niederländishe Gläubige Hochkirchliche Liturgien gegenüberstanden. Im Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in einem gemieteten Sall am 05. Mai 1864 hatte der Apostel Schwarz erwogen, auf einem Tisch der als Altar diente ein einfaches hölzernes Kreuz zu stellen, ihm wurde jedoch davon abgeraten, weil dies zu sehr auf den römisch-katholischen Glauben schließen ließe. Die Gemeinden außerhalb Hollands hielten an der katholisch-apostolischen Liturgietradition weiter fest. Dadurch entstanden in einer grundlegenden Frage apostolischer Frömmigkeit schwerwiegende Differenzen mit den deutschen Gemeinden, besonders mit der Hamburger Gemeinde. Ab Nach dem Tod von Apostel Preuß 1878 übernahm Menkhoff den Stamm Hamburg. In Hamburg fing Menkhoff gleichfalls zu reformieren an bis ab dem Jahr 1885 die liturgischen Gewänder abgelegt wurden dann . Kurze Zeit darauf folgten im selben Jahr auch in den die anderen deutschen Gemeinden die liturgischen Gewänder abgelegt. Apostel Menkhoff hatte katholisch-apostolische Tradition nie kennengelernt, sondern war vielmehr von reformatorisch pietistischen Einflüssen geprägt. Damit war sein Ansatz im "apostolischen Werk" ein gänzlich anderer als der von Geyer und sein Anhängern.
In dem Buch "Alte und neue Wege" heist es:"
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