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LINDD

306 Bytes hinzugefügt, 15:40, 17. Aug. 2023
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'''LINDD - Licht nach dem Dunkel e.V.''' ist war ein 2007 gegründeter gemeinnütziger Verein (AG Fürth, VR 200215) zur Hilfe für neuapostolische Christen und andere Betroffene von sexueller, seelischer und körperlicher Gewalt. Die private Initiative mit inhaltlichem Bezug zur [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] wird wurde vom Vorstand Rainer Ballnus und Irene Döring geleitet. Zum 2. März 2023 wurde der Verein aufgelöst.
==Beziehung zur NAK==
Irene Döring gründete die private Initiative LindD 2004, nachdem sie nach eigenen Angaben über zwei Jahre versuchte mit der Kirchenleitung ein eigenes Gremium oder Hilfegruppe aufzubauen. Erste Gespräche und Kontakte zu Mitgliedern in der NAK fanden in Bayern statt. Im selben Jahr brachte die Kirche den Leitfaden [[Umgang mit sexuellen Übergriffen in der Seelsorge]] heraus.
Da der Leitfaden zum einen Einen aus der Sicht von LindD unzureichend ausgearbeitet war und es zum anderen Anderen noch keine spezielle Anlaufstelle für Opfer gab, gründete gründeten Frau Döring und Rainer Ballnus den gemeinnützigen Verein , um damit auch besser aggieren agieren zu können.
In dieser Zeit wurde von Seiten des Vereins mehrfach der Vorwurf erbrachtangemerkt, dass es in der NAK kein Opfer- sondern eher einen Täterschutz existiertgäbe. [[Amtsträger]] würden geschützt werden und Vorfälle heruntergespielt. Dies wurde in Briefen und Gesprächen der Kirchenleitung mitgeiltmitgeteilt. Ein weiterer Vorwurf Kritikpunkt war und ist das Fehlen von ausreichender Prävention , oder auch Aufklärung für Mitglieder welche in , die bei der Arbeit mit Kindern beschäftigt sindzu tun haben.
Dieses Vorgehen gegen die [[Kirchenleitung]] führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Neben Zustimmung und Anerkennung der Arbeit des Vereins gab es auch fragwürdige Aussagen von Seiten der Kirchenleitung. So zum Beispiel vom Gremium für besondere Angelegenheiten: "... es ist doch die Frage, Bruder Ballnus, wem wollen Sie helfen, der Kirche oder den Opfern?"
In den weiteren Monaten gab es einen regen öffentlichen Schriftwechsel ziwschen Befürworter zwischen den Befürwortern des Vereins und der Kirchenleitung, bzw. dem [[Stammapostel]] [[Wilhelm Leber]].
2009 scheiterte der Versuch scheiterten mehrere Versuche in der kircheneigenen Zeitschrift [[Unsere Familie]] eine [[Suchen & Finden|Werbeanzeige]] zu schalten, da der . Der Verein äußert auf seiner Internetseite suggeriert, dass die Kirche sich der Brisanz des Themas nicht bewusst istsei.
Ebenfalls 2009 berichtete das Internetmagazin [[glaubenskultur.de]] über Unstimmigkeiten bei der rechtlichen und finanziellen Aufstellung des Vereins.
Am 28.12.2009 gab es ein klärendes Gespräch mit dem Stammapostel Leber und dem Vereinsvorstand. Dabei wurde festgehalten, dass es eine klare Abgrenzung zwischen der Hilfe und Maßnahmen der Kirche und der Arbeit des Vereins gibt. Ebenfalls wird geprüft, ob ein Informationsflyer kirchenintern verteilt werden kann. Die Kirche selber wird eigenständig ein Aufklärungsseminar ausarbeiten.  Weitere Gespräche folgten. So sprach zum Beispiel Stammapostel Leber mit Lindd-Mitgliedern und Beteiligten an Gewalttaten.
==Weblinks==
*[httphttps://wwwweb.archive.org/web/20220818075826/https://lindd.de / LINND -Internetpräsenz(Internetarchiv)]*[https://web.archive.org/web/20090102133717/http://www.mediasinres.net/interviews/interview-mauern-des-schweigens-durchbrechen/ Ausführliches Interview mit dem Vereinsvorstand auf mediasinres.net(Internetarchiv)]
[[Kategorie:Private Initiative]]
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